Turmfalke
© Claudia Reinöhl
Eingestellt: | 2010-01-18 |
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CR © | |
Hier mal unser kleiner Turmfalke, der mir heut mittag über den Weg flog... Verbunden mit folgender Frage: die Entfernung zum Falken war etwa 4 - 5 m (ca 200 mm Objektiv), da er gegen das Licht saß, mußte ich das Bild stark aufhellen, bin mit der Qualität nicht sehr zufrieden, obwohl ja jetzt mit der Canon aufgenommen. Was kann ich tun, um dieser Gegenlichtsituation vielleicht bei der Aufnahme schon entgegenzuwirken? Da ich ja bevorzugt Vögel fotografiere, habe ich dieses Problem öfters und man kommt da so schlecht auf Augenhöhe um das Licht auszugleichen! Ich hab dann nach dem Aufhellen sehr am Sättigungsregler gezogen, um wieder Farbe ins fahle Bild zu bringen (war aber auch schlechtes Licht, diesig und bewölkt). |
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Technik: | Canon EOS 450 D, Tamron 70 - 300 mm (bei 200 mm), Blende 9, 1/500, ISO 200 |
Fotografischer Anspruch: | Anfänger ? |
Natur: | Naturdokument ? |
Größe | 66.4 kB 987 x 981 Pixel. |
Ansichten: | 308 durch Gäste309 im alten Zähler |
Schlagwörter: | turmfalke |
Rubrik Vögel: |
Hallo Claudia, das mit der Gegenlichtsituation wurde ja schon beschrieben. Das du schon wie du schreibst auf 4-5 Meter an ihn herangekommen bist, ist finde ich schon eine Leistung. Ich habe es trotz Auto und Tarnnetz als Versteck noch nicht geschafft nah genug an sie heran zu kommen. Die Greifvögel sind meist scheuer als andere Vogelarten und haben eine große Fluchtdistanz.
Du könntest um Greifvögel, speziell Mäusebussarde zu fotografieren mit einem Auto an der Straße wo Schilder, oder auch Greifvögelansitze ziehmlich dicht an der Straße stehen versuchen zu parken und auf diese zu warten. Bei mir in der Gegend warten die Bussarde, dass ein Tier auf der Straße angefahren wird um sich dann darüber her zu machen.
Um nochmal auf die obige Situation zurückzukommen, man könnte in diesemm Fall versuchen seine Position vorsichtig zu verändern, damit das Licht von der Seite kommt, das könnte es schon verbessern.
Da ich die Situation nicht genau kenne in der das Bild entstand, könnte dies aber gerade nicht möglich sein.
Du könntest um Greifvögel, speziell Mäusebussarde zu fotografieren mit einem Auto an der Straße wo Schilder, oder auch Greifvögelansitze ziehmlich dicht an der Straße stehen versuchen zu parken und auf diese zu warten. Bei mir in der Gegend warten die Bussarde, dass ein Tier auf der Straße angefahren wird um sich dann darüber her zu machen.
Um nochmal auf die obige Situation zurückzukommen, man könnte in diesemm Fall versuchen seine Position vorsichtig zu verändern, damit das Licht von der Seite kommt, das könnte es schon verbessern.
Da ich die Situation nicht genau kenne in der das Bild entstand, könnte dies aber gerade nicht möglich sein.
Von wo hast du das Foto den geschossen, warst du abgetarnt?
Gruß Daniel
Hallo Daniel!
Hm, vermutlich ist unser Revierjäger zu nett zu seinem Wild, die sind alle so zahm hier , einschliesslich der Hasen, die laufen mir und meinen Hunden manchmal beim Spazieren auf sichere Entfernung von etwa 300 m nach..!!
Um die Frage zu beantworten, nein, ich war nicht getarnt (es sei denn, man nennt ein saudreckiges Auto auch Tarnung... ) )! Die letzte Wäsche war vor einem Jahr, da ging meine Waschstrasse pleite... vermutlich riecht es seeeehr nach Wald und Feld, aussen, nicht innen! ) Vermutlich muß ich bald aufpassen, daß nicht noch Wildschweine im Kofferraum einziehn...
Ich bin ganz einfach einen Feldweg langgefahren, Falke gesehn, Scheibe runter, langsam gefahren, angehalten und fotografiert. Ich hab mit dem Kerl 15 Serien mit etwa 400 Bildern gemacht, aber alle mit demselben Problem mit dem Licht eben, er ließ sich von mir nicht stören...! Ähnlich wie auch der Sperber kürzlich. Da ich aber im Auto war konnte ich die Position nicht ändern (ohne in den Acker zu fahren) und ich denke, beim Aussteigen wär er garantiert abgedüst.
Muß aber sagen, er kennt mich, bin täglich da draussen, füttere aber draussen nicht an, das mach ich nur Zuhause im Garten mit den Bussarden. Und ich bin sehr sicher, daß es immer der gleiche Falkenmann ist.
Habs ja schonmal irgendwo gesagt, kein Fleisch essen, Auto nicht waschen und die Tiere halten Dich für eine Mischung aus Waldboden und Pflanzenfresser.... anders gesagt, vermutlich einfach Glück!!! Oder werden hier Beruhigungsmittel gekirrt!
Viele liebe Grüße,
Claudia
Hm, vermutlich ist unser Revierjäger zu nett zu seinem Wild, die sind alle so zahm hier , einschliesslich der Hasen, die laufen mir und meinen Hunden manchmal beim Spazieren auf sichere Entfernung von etwa 300 m nach..!!
Um die Frage zu beantworten, nein, ich war nicht getarnt (es sei denn, man nennt ein saudreckiges Auto auch Tarnung... ) )! Die letzte Wäsche war vor einem Jahr, da ging meine Waschstrasse pleite... vermutlich riecht es seeeehr nach Wald und Feld, aussen, nicht innen! ) Vermutlich muß ich bald aufpassen, daß nicht noch Wildschweine im Kofferraum einziehn...
Ich bin ganz einfach einen Feldweg langgefahren, Falke gesehn, Scheibe runter, langsam gefahren, angehalten und fotografiert. Ich hab mit dem Kerl 15 Serien mit etwa 400 Bildern gemacht, aber alle mit demselben Problem mit dem Licht eben, er ließ sich von mir nicht stören...! Ähnlich wie auch der Sperber kürzlich. Da ich aber im Auto war konnte ich die Position nicht ändern (ohne in den Acker zu fahren) und ich denke, beim Aussteigen wär er garantiert abgedüst.
Muß aber sagen, er kennt mich, bin täglich da draussen, füttere aber draussen nicht an, das mach ich nur Zuhause im Garten mit den Bussarden. Und ich bin sehr sicher, daß es immer der gleiche Falkenmann ist.
Habs ja schonmal irgendwo gesagt, kein Fleisch essen, Auto nicht waschen und die Tiere halten Dich für eine Mischung aus Waldboden und Pflanzenfresser.... anders gesagt, vermutlich einfach Glück!!! Oder werden hier Beruhigungsmittel gekirrt!
Viele liebe Grüße,
Claudia
Hallo Claudia,
normalerweise kommentiere ich (ja auch noch Anfänger) deine Bilder nicht, denn das überlasse ich lieber den Profis, die dir mit besserem Rat zur Seite stehen können, aber hier
möchte ich dir doch mal kurz ein paar Worte schreiben.
Du siehst, dass trotz neuer Kamera, das Bild nicht gut geworden ist.
Ich würde als Anfänger ganz auf das Fotografieren verzichten, wenn die Lichtsituatiion
so denkbar ungünstig ist, wie auf diesem Bild.
Der Versuch, das fehlende Licht hinterher durch Bearbeitung zu kompensieren, schlägt
immer fehl, denn dann rauscht es, und die Farben kommen schlecht rüber wie auch hier.
Ich würde dir raten, NUR bei gutem Licht zu fotografieren und möglichst nie im Gegenlicht,
zumindest nicht als Anfänger.
Alle anderen Ratschläge überlasse ich den Profis...
normalerweise kommentiere ich (ja auch noch Anfänger) deine Bilder nicht, denn das überlasse ich lieber den Profis, die dir mit besserem Rat zur Seite stehen können, aber hier
möchte ich dir doch mal kurz ein paar Worte schreiben.
Du siehst, dass trotz neuer Kamera, das Bild nicht gut geworden ist.
Ich würde als Anfänger ganz auf das Fotografieren verzichten, wenn die Lichtsituatiion
so denkbar ungünstig ist, wie auf diesem Bild.
Der Versuch, das fehlende Licht hinterher durch Bearbeitung zu kompensieren, schlägt
immer fehl, denn dann rauscht es, und die Farben kommen schlecht rüber wie auch hier.
Ich würde dir raten, NUR bei gutem Licht zu fotografieren und möglichst nie im Gegenlicht,
zumindest nicht als Anfänger.
Alle anderen Ratschläge überlasse ich den Profis...
Liebe Grüsse,
Marion
Liebe Grüsse,
Marion
Hallo Marion!
Ja, das ist ja so, daß man bei Vögeln fast immer von unten nach oben in den zumeist hellen Himmel fotografiert. Ausnahmen sind unsere beiden zahmen Bussarde, die zum Fressen auf Augenhöhe kommen und super abzulichten sind. Ich hab das Bild mit Selektivmessung gemacht, da steht in der Anleitung, das wär gut bei hellem Hintergrund, hmmmm... hab noch ein bissel mit Tonwertkurven probiert, zum Ursprungsbild ist es trotzdem deutlich besser, aber halt auch nicht toll im Vergleich zu dem, was sonst hier gezeigt wird. Also ganz so einfach wie ich dachte, Objektiv draufschrauben, AF rein und los isses wohl doch nicht !
Vielleicht hab ich ja Glück und seh den kleinen Kerl mal bei gutem Wetter!
Liebe Grüße,
Claudia
Ja, das ist ja so, daß man bei Vögeln fast immer von unten nach oben in den zumeist hellen Himmel fotografiert. Ausnahmen sind unsere beiden zahmen Bussarde, die zum Fressen auf Augenhöhe kommen und super abzulichten sind. Ich hab das Bild mit Selektivmessung gemacht, da steht in der Anleitung, das wär gut bei hellem Hintergrund, hmmmm... hab noch ein bissel mit Tonwertkurven probiert, zum Ursprungsbild ist es trotzdem deutlich besser, aber halt auch nicht toll im Vergleich zu dem, was sonst hier gezeigt wird. Also ganz so einfach wie ich dachte, Objektiv draufschrauben, AF rein und los isses wohl doch nicht !
Vielleicht hab ich ja Glück und seh den kleinen Kerl mal bei gutem Wetter!
Liebe Grüße,
Claudia