
Eingestellt: | 2009-10-13 |
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TS © Thorsten Stegmann | |
Aufmunternde Grüße nach Südfrankreich, an Jens Kählert! @Jens @alle Interessierten: Sie ist weltweit die einzige Art der Gattung Oxygastra und gehört neben den anderen Smaragdlibellen (Cordulia, Somatochlora) und dem Zweifleck (Epitheca bimaculata) zur Familie der Falkenlibellen (Corduliidae). Vielleicht ist sie deshalb so "rastlos" und schwierig zu fotografieren. Hoffe es gefällt und Grüße, PS: Nochmal @Jens |
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Technik: | Nikon Fieldscope ED82A + 30xDS WW Okular + FSB-6-Adapter + Coolpix P5100, Stativ, Drahtfernauslöser, Kamera-Einstellungen: f3,5, 1/192stel, -0,7 LW, ISO 64, ~1820mm KB-Äquivalent, kein Ausschnitt, EBV: Tiefen/Lichter, entrauschen, schärfen - Fotografiert wie vorgefunden - 26. Juni 2009, 13:55 Uhr, Sonne, Libelle im Schatten unter Busch |
Fotografischer Anspruch: | Fortgeschritten ? |
Natur: | Naturdokument ? |
Größe | 197.4 kB 800 x 600 Pixel. |
Ansichten: | 6 durch Benutzer198 durch Gäste377 im alten Zähler |
Schlagwörter: | gekielte smaragdlibelle oxygastra curtisii |
Rubrik Wirbellose: |
danke für den Kommentar!
Ich "fürchte" Südfrankreich wirds wohl eher nicht... aber es bieten sich sicherlich nochmal andere Gelegenheiten.
Das Libellen-Buch kann ich wie gesagt wärmstens empfehlen!
Grüße, Thorsten
danke Dir für den Kommentar zum "altbekannten" Bild!
Das Buch sollte jeder Libellen-Interessierte anschaffen, v.a. wenn er auch durch Europa tourt und in südlichen Ländern ebenfalls nicht die Finger von Libellenmakros lassen kann.
Grüße zurück nach Grimma,
Thorsten
Du warst ja so nett, sie oder besser ihn schon damals nach deinem Urlaub bei mir vorbeifliegen zu lassen.
Wirklich eine besondere Libelle, Glückwunsch zu dieser Aufnahme. Ich freu mich noch einmal mit und kann nun im "Field Guide to the Dragonflies of Britain and Europe " (Danke an dich und Lukas für den Tipp) nachlesen.
Viele Grüße nach HH
Oli
Danke für die zahlreichen Anmerkungen und Gefallensbekundungen!
@Kurt
Richtig, die Qualität "hinkt" hinterher, wenn man Libellenmakro mit "Libellen-Digiskopie-Makro" vergleicht. Andererseits wäre in Situationen wie dieser auf dem Libellenmakro ein vollständiger Busch ohne Libelle zu sehen, was es als Libellenmakro dann wieder etwas abwertet... würde ich mal so denken
@Jens
Wie gesagt: Ich kenne den Mistral aus einer "Anschauung" sehr gut! Als ich mal Anfang April zu Vogelzwecken da unten war, wars ebenfalls tagelang unerträglich kalt und stürmisch. Auch dieses Jahr im Juni, an zwei Tagen bevor dieses Bild entstand, wars stürmisch (aber wenigstens warm...). Ich "fühle" mit Dir!
Grüße, Thorsten
trotz Gestänge ein sehr sehenswertes Bild dieser Seltenheit - und natürlich genau das richtige für frustrierte Libellenfotografen, die in südfranzösischen Provinzstädtchen zur Untätigkeit verdammt sind
Ich hatte einmal gedacht, ich hätte so eine Libelle gesehen - auf dem Belegfoto stellte sich dann aber heraus, dass es nicht stimmte ... Näher bin ich der gezeigten Art leider nie gekommen.
Gruss Kai
Glückwunsch zu diesem Makro mit ungewöhnlicher Ausrüstung!
Toph
hab die Art auch gerade vor mir, allerdings nur im Buch Hat(te) in Deutschland wohl bloß zur luxemburgischen Grenze ein sicheres Vorkommen. Schon beeindruckend wie du sie aus einigen Metern Entfernung so groß abbilden konntest.
LG, Dirk
das ist ja gaaaanz lieb von dir! Eine Oxygastra curtisii wäre jetzt genau das Richtige für mich. Bloß die Flugzeit ist schon längst vorbei – und dann dieser Wind!!! Die Baumkronen schaukeln irre hin und her und es ist a…kalt. Ischnura genei wäre natürlich auch eine feine Sache, aber nach Korsika, Sardinien oder Sizilien schaffe ich es nicht mehr. Ich wäre im Augenblick schon für eine Ischnura elegans (!), dafür aber milde Temperaturen und Windstille dankbar. Die Stimmung ist tatsächlich ebenso wie die Temperaturen. Das Wetter soll bis zum Wochenende so bleiben; da fällt es schwer den Kopf hoch zu halten. Du solltest nur mal hören, wie einem der Wind hier um die Ohren pfeift. Ich weiß es zu schätzen, dass du mich mit diesem Bild aufmuntern möchtest, danke!
Dein Foto ist jedoch Ansporn wieder zum CdV zu reisen. Ich bin wirklich beeindruckt, was mit der Digiscopie so möglich ist. Und dann eine Libelle aus 5-6 m Entfernung zu fotografieren! Glückwunsch zu einem gelungenen Bild und einer besonderen Libelle! In den 40er Jahren des letzten Jahrhunderts war sie tatsächlich an der Siegmündung heimisch, dann lange Zeit verschwunden, inzwischen wurde sie ja auf deutschem Boden wiederentdeckt. In Frankreich heißt es zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein: Ende Juni sollte es keine Probleme bereiten, das tolle Insekt an den Flüssen des Südens zu finden. Ich kann deine Begeisterung für Tier und Foto voll verstehen; in der Tat ein Highlight!
Grüße vom CdV (genauer gesagt: aus St. Martin de Crau) nach HH
Jens
...danke fürs zeigen !
vg anja
Gruß
Kurt