~ Colours of New Zealand ~
© Dr. Martin Schmidt
Eingestellt: | 2009-09-02 |
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DS © | |
Der Franz-Josef-Gletscher auf der Südinsel, in Nebel gehüllt. Hierdurch kommen die Farben ganz besonders intensiv zur Geltung. Der Gletscher grenzt direkt an den Regenwald an. Im Gegensatz zu unseren Europäischen Gletschern gehen diese in Neuseeland zumindest derzeit nicht zurück. Durch die Klimaerwärmung ist sogar damit zu rechnen, daß durch vermehrte Niederschläge unter Umständen ein weiteres Anwachsen möglich sein könnte. |
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Technik: | Nikon D 300, 70-200@ 112 mm, I 100, f 11, SVA, Stativ |
Fotografischer Anspruch: | Professionell ? |
Natur: | Naturdokument ? |
Größe | 396.9 kB 900 x 597 Pixel. |
Ansichten: | 2 durch Benutzer149 durch Gäste585 im alten Zähler |
Schlagwörter: | franz-josef- gletscher neuseeland suedinsel |
Rubrik Landschaften: | |
Serie Neuseeland: |
@ Achim : Vielen Dank für den wichtigen Beitrag...oh ja, das will mir allerdings einleuchten, unter diesem Aspekt sieht das vermeintliche ? Gletscherwachstum in NZ dann wieder ganz anders aus.
@ Dennis : Vielen Dank für den netten Kommentar, auch ich habe bereits nach einem halben Jahr wieder Sehnsucht. Gerade bei diesem diffusen Licht mit dem Nebel kamen die Farben ganz besonders intensiv.
LG Martin
@ Dennis : Vielen Dank für den netten Kommentar, auch ich habe bereits nach einem halben Jahr wieder Sehnsucht. Gerade bei diesem diffusen Licht mit dem Nebel kamen die Farben ganz besonders intensiv.
LG Martin
Hallo Martin,
Erinnerungen kommen hoch! Zum Beispiel an mein zweites hier eingestelltes Foto und Deinen Kommentar dazu.
Mein erster Eindruck Deiner Aufnahme wurde nicht durch die Farben bestimmt, sondern durch das von Dir gewählte Format. Der Gletscher kommt bei mir völlig anders rüber und das finde ich sehr spannend!
Die Größenverhältnisse kann man auch sehr gut anhand der wenigen Menschen nachvollziehen. Schön!
Was mich aber dann doch am meisten wundert ist, daß die Farben des Gletschers beinahe genausogut ausschauen, wie im Sonnenlicht. Eher noch besser.
Ein klasse Foto von Dir und vielen Dank für die hervorgerufenen Erinnerungen.
Gruß Dennis
Erinnerungen kommen hoch! Zum Beispiel an mein zweites hier eingestelltes Foto und Deinen Kommentar dazu.
Mein erster Eindruck Deiner Aufnahme wurde nicht durch die Farben bestimmt, sondern durch das von Dir gewählte Format. Der Gletscher kommt bei mir völlig anders rüber und das finde ich sehr spannend!
Die Größenverhältnisse kann man auch sehr gut anhand der wenigen Menschen nachvollziehen. Schön!
Was mich aber dann doch am meisten wundert ist, daß die Farben des Gletschers beinahe genausogut ausschauen, wie im Sonnenlicht. Eher noch besser.
Ein klasse Foto von Dir und vielen Dank für die hervorgerufenen Erinnerungen.
Gruß Dennis
Hallo Martin,
da lasst mich mal ein bisschen "klugschei..en":
die Gletscher nehmen teilweise wegen der höheren Niederschläge temporär zu, auch in Nordeuropa punktuell.
ABER, eine längere Gletscherzunge kann auch bedeuten, dass das Eis des Gletschers weicher wird (Temperaturerhöhung) und dadurch nur schneller fließt, wie in Westgrönland (vgl. Kostrzewa & Kostrzewa 2009 in Naturwissenschaftlicher Rundschau vom Feb. kann ich jedem als PDF kostenfrei schicken, den es interessiert). D.h. das Nährgebiet des Gletschers blutet aus, der Anfang eines dann nur schnelleren Endes...
da lasst mich mal ein bisschen "klugschei..en":
die Gletscher nehmen teilweise wegen der höheren Niederschläge temporär zu, auch in Nordeuropa punktuell.
ABER, eine längere Gletscherzunge kann auch bedeuten, dass das Eis des Gletschers weicher wird (Temperaturerhöhung) und dadurch nur schneller fließt, wie in Westgrönland (vgl. Kostrzewa & Kostrzewa 2009 in Naturwissenschaftlicher Rundschau vom Feb. kann ich jedem als PDF kostenfrei schicken, den es interessiert). D.h. das Nährgebiet des Gletschers blutet aus, der Anfang eines dann nur schnelleren Endes...
Die Situation in Neuseeland kenne ich zwar aus eigener Anschauung, habe aber keine Gletscherdaten dafür.
VG
Achim
Was für eine gewaltige Kulisse, lieber Martin. Da kann man nur noch still und andächtig hinschauen und sich winzig fühlen. Ich glaube, in solchen Momenten wird einem erst richtig klar wie unbedeutend man selber im Kreislauf der Natur ist und das man selber eigentlich nur ein kleines Bausteinchen ist. Wir neigen ja immer dazu uns selber alle viel zu wichtig zu nehmen mit unseren Wünschen, Hoffnungen und Ansichten...
Ein Bild zum "Innehalten", danke Dir für's Zeigen!
LG Holger
Hi Wolf :
Vielen Dank für den Kommentar. Bereits Ende der 80er Jahre stellte man wieder eine Zunahme des Gletchers fest und laut Stand 2007 wächst er derzeit um etwa 80 m pro Jahr. Also ist er nicht wie hierzulande kein verlässlicher Indikator für den Klimawandel.
LG Martin
Vielen Dank für den Kommentar. Bereits Ende der 80er Jahre stellte man wieder eine Zunahme des Gletchers fest und laut Stand 2007 wächst er derzeit um etwa 80 m pro Jahr. Also ist er nicht wie hierzulande kein verlässlicher Indikator für den Klimawandel.
LG Martin
...sorry...meinte natürlich, daß er, was den Klimawandel betrifft kein Indikator ist, Neuseeland hat bis zu einem gewissen Grad wohl eigene Naturgesetze.
LG Martin
LG Martin
Da erinnere ich mich aber sehr, Martin. Und an diesem Tag Deiner Aufnahme brachte das Wetter zumindest einen Vorteil: Die Hubschrauber knatterten nicht! In Deinem Text gibt es ein wichtiges, vielleicht rasch zu überlesendes Wort:"derzeit" Vor hundert Jahren etwa war dort, wo Du während der Aufnahme standest, ja noch Eis. Die Stimmung ist sehr gut eingefangen. Gruß, Wolf