Hallo Toph, danke für Deine Anmerkung. Ich stufe mich nicht als Bearbeitungsprofi ein. Zum Beispiel das selektive Entrauschen - kann ich einfach ( noch ) nicht.

Aber ich habe mir eben noch einmal das Original angeschaut. Und ich habe festgestellt, dass die verschwommenen Federn, das ist jetzt nur ein Teil der kritisierten Punkte, auch auf dem Original verschwommen sind, wahrscheinlich, weil die Ente sich gerade dort platziert hatte. Sie hat wohl gerade das Federkleid ein wenig geplustert.

Der enge Schnitt, ja, das ist eben meine Auswahl gewesen. Gerne schicke ich Dir das Originalbild einmal als Vergleich zu.

Viele Grüße, sonja.

Gerne, Sonja.

keller.toph@gmx.net

Gruss, Toph

Hallo Sonja, zunächst stimme ich der keineswegs harten, sondern freundlichen und sachlich begründeten Kritik von Falco zu 100% zu: das Bild wäre prima, wenn der Ausschnitt und die Klarheit des Gefieders 'stimmen' würden. Wäre die Frage, ob das Original die Möglichkeit zu Korrekturen solcher Art bieten würde, und hinsichtlich der Klarheit bin ich mir ziemlich sicher, dass ja. Denn Wolf hat das sehr richtig beobachtet und sein Verdacht einer unpassenden Entrauschung ist durchaus angebracht. Daher würde ich in der Regel die Entrauschung auf die unscharfen und aufgelösten Bildbereiche beschränken. Eine ungenügende Nachschärfung der Webgrösse oder/und mangelnde Details aufgrund eines stärkeren Ausschnitts könnten weitere Ursachen des etwas verwaschenen Schärfeeindrucks sein...

Gruss, Toph

Hallo Sonja und Falco, etwas irritiert bin und frage deshalb. Nicht nur Euch sondern mehr noch die Bearbeitungsspezialisten, mit der Bitte, sich dieses ansonsten schöne Pfeifentenbild ( relativ selten zu sehen!) nochmals genauer anzuschauen. Ich sehe einen wirklich scharfen Lichtpunkt im Auge, ich sehe einen scharfen Schnabel und auch ein Teil der Flügelfedern schrf abgebildet. Die Hals- und Brustpartie müsste - nicht nur theoretisch - bei dieer Aufnahmeentfernung in derselben Schärfeebene liegen. Aber dort sind die Federn schwammig verwaschen. Sie wirken unscharf. Das beschreibst Dui, Falco ganz richtig. Meine Frage nun: Könnte dies an einer Form von Entrauschung liegen, die so hier nicht angebracht ist ? Ähnliches ist mir bei anderen Aufnahmen auch geschehen, dass ausgedehntere Federpartien wie "gebügelt" erschienen. Vielleicht könnte man dies am Pfeifentenbilde mal erklären ?

Hallo Sonja,

da hast diese kleine Ente, die so finde ich den schönsten lateinischen Namen unter den Enten trägt, sehr gut erwischt auf ihrem Ausguck. Auch wenn das Weibchen um einiges schlichter aussieht als das Männchen wirkt sie doch sehr schön.
Etwas schade finde ich den angeschnittenen Schwanz und (man möge mich eventuell steinigen) die mangelnde Schärfe auf dem Hauptmotiv. Hinzu kommt, dass mir die Ente zu weit unten im Bild sitzt und mit ihrem Bauch fast den Bildrand "küsst". Der Hintergrund könnte schöner sein (stört mich aber nicht, da man sich den Hintergrund zu meist nicht aussuchen kann).
So ist die Aufnahme schön, könnte aber durch die von mir angesprochenen Punkte (schwenk nach unten und nach links) noch deutlich verbessert werden.
Hoffe du nimmst mir diese doch sehr harte Kritik an deinem doch schönen Bild nicht übel.

Beste Grüße aus Schweden

Falco

Hallo Falco,

danke für die harte Kritik an dem aber doch schönen Foto. Wie Du aber schon selber schreibst, lässt sich z.B. der Hintergrund bei Wildlifeaufnahmen nicht so leicht bestimmen.
Auch der Schwenk links und weiter runter .... nicht immer möglich. Manchmal gibt es auch störende Elemente, die ich nicht unbedingt mit auf ein Naturfoto bringen möchte.
Die mangelnde Schärfe sehe ich allerdings nicht, versuchte ich doch auf das Auge zu fokussieren.
Viele Grüße, Sonja.