
Eingestellt: | 2021-08-14 |
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SP © Stefanie Pappon | |
Zwei uralte Zirben in einem Zirbenwald auf 1900 Meter Höhe. Berücksichtigt man den Stammumfang, sind sie vermutlich über 300 Jahre alt. Was haben sie wohl in dieser langen Zeit schon gesehen? Zirben: |
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Technik: | f16, 1/4 sec, 100 ISO, 18 mm |
Fotografischer Anspruch: | Fortgeschritten ? |
Dokumentarischer Anspruch: | Ja ? |
Größe | 760.7 kB 1500 x 1001 Pixel. |
Platzierungen: |
Beste Tophit-Platzierung: 35 Zeigen
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Ansichten: | 70 durch Benutzer144 durch Gäste |
Schlagwörter: | baum baumveteran wurzel wurzelfuss zirbe alt |
Rubrik Pflanzen und Pilze: |
Viele Grüße,
Thomas
Ich hätte vermutlich mal wieder veersucht, die ganzen Bäume zu zeigen, aber genau die Verdichtung des Ausschnitts macht hier den Eindruck. Wieder was gelernt!
LG Angela
Danke für deinen Kommentar.
Manchmal ist es einfach nicht möglich, den kompletten Baum zu zeigen. Hier war es das Gelände und die Anordnung anderer Bäume. Dann muss ich halt das andere Extrem wählen: anstatt Großansicht, wie du richtig schreibst, Verdichtung. Meistens erreicht man Verdichtung durch eine Teleaufnahmee. Allerdings ist dieses Bild keine Teleaufnahme, sondern mit Weitwinkel aufgenommen.
Sehr schön, Dein Bild mit den alten Zirben! Auch der von Dir gewählte und vielleicht gewagte Ausschnitt gefällt mir! Am liebsten würde ich jetzt in diesen Wald hineinlaufen und ihn näher erkunden. Die Stille, die das Bild vermittelt ladet zum Verweilen ein, sowohl an Ort und Stelle, als auch am Bildschirm bei Deinem Bild.
LG Cornelia
In diesem Wald war es wirklich ruhig, auch weil es zum Zeitpunkt der Aufnahme geregnet hat und ich gut eine halbe Stunde unter diesen zwei alten Zirben verbracht habe.
Die Erkundung des Waldes hat sich nach dem Regen auch für mich gelohnt.
LG, Heike
Was du geschrieben hast, geht auch mir beim Anblick dieser Bäume durch den Kopf. :thumbsup:
alte Bäume haben mich schon immer faszieniert. Wer alles an ihnen schon vorbeigelaufen sein mag?
Der Bildschnitt mit dem dominanten Stamm links ist etwas gewöhnungsbedürftig aber durchaus ansprechend. Besonders gut gefallen mir die vielen Strukturen auf den Veteranen, dass hast du gut herausgearbeitet.
Viele Grüße
Wolfram
Danke für deinen ehrlichen Kommentar.
Der Bildschnitt mit dem dominanten Stamm links ist etwas gewöhnungsbedürftig...
Diesen Aspekt haben ich noch nie so wahrgenommen. Danke fürs Erwähnen. :thumbsup:
So zu fotografieren ist neben meiner Vorlieben für Strukturen auch dem Umstand geschuldet, dass ich zeigen will, wie dick der Baum ist; eine Art Storytelling im Bild.
Außerdem benutze ich eine solche Bildgestaltung gerne zur Blickführung in den Hintergrund.
Das liegt auch an meiner Faszination für alte Bäume, aber eben auch an daran, dass du es geschafft hat, zwei alte Baumriesen in einem Bild ansprechend zu platzeieren. Das Auge wechselt dabei immer mal zwischen den beiden, gerade die Strukturen links sind klasse.
Lange Rede, kurzer Sinn, ich finde dein Bild so wie es ist klasse. Ich vermute mal, beim Betrachten in kleinerer Auflösung z.B. am Smartphone wird das gar nicht so wirken, man muß sich halt etwas näher mit beschäftigen. Das wird wohl auch der Grund für die recht niedrige Resonanz sein ...
Wenn du alte Bäume magst, dann haben wir ein gemeinsames »Hobby«.
. Ich vermute mal, beim Betrachten in kleinerer Auflösung z.B. am Smartphone wird das gar nicht so wirken, man muß sich halt etwas näher mit beschäftigen.
Genauso ist es. Meine Bilder wirken auf einem Smartphone nicht. Sie sind in diesem Miniformat nicht in drei Sekunden überblickbar.
Markros, freistehende Tiere, eben alles, was schnell erfassbar ist, ist für das schnelle Erkennen auf den Minibildschirmen der Smartphones geeignet, bildinformationsreiche Bilder eher nicht.
Durch die Nutzung der Smartphonetechnologie verändert sich die Sehkultur meiner Meinung nach massiv. Das betrifft nicht nicht nur die Wahrnehmung an sich, sondern auch ihre Geschwindigkeit. Wer nimmt sich heute denn schon mehr als drei Sekunden Zeit ein Bild zu betrachten?
Allerdings ist das Alter von 300 Jahren bei manchen Bäumen noch "Vorschulalter".
Gruß, Siggi
Allerdings ist das Alter von 300 Jahren bei manchen Bäumen noch "Vorschulalter".
Dem würde ich mich anschließen, wenn man an z.B. Sequoias, die Bristlecone Kiefern, Oliven, Eiben, Eichen und Linden denkt.
Die Frage ist allerdings, ob all diese Bäume, die an der 1000-Jahre-Marke (und mehr) kratzen können, die harschen Bedingungen im Hochgebirge bis auf 2800 Metern stand halten und trotzdem bis zu und über 700 Jahren alt werden würden.