Erst stirbt der Wald...
© Wolf Spillner

Die Gegend heißt "bay of plenty"! Ein Hohn bei quadratkilometerweiten Kahlschlägen, die dazu dienen , die entwicklungsgeschichtlich uralten Baumfarne zu vernichten, um raschwüchsige Schwarzkiefern zu pflanzen. Da steht dann auf riesigem Schild: Wir pflanzen den größten Wald der südlichen Hemisphäre! Uns fiel der deutsche Slogan ein:"Erst stirbt der Wald, dann stirbt der Mensch" Nun, hier stirbt der Urwald nicht, hier wird er vernichtet. Der Mensch allerdings stirbt - genau wie in Mecklenburg oder Brandenburg schlicht durch Suff und PS-Stärke. |
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Autor: | © Wolf Spillner | ||||||
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Eingestellt: | 2008-10-09 | ||||||
Natur: | Beeinflußte Natur ? | ||||||
Technische Angaben: |
zeigen
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Schlagwörter: | , baumfarnwaelder, der, neuseeland, reste | ||||||
Rubrik Landschaften: |
2008-10-10
Traurig, traurig,
Gruß Dirk
2008-10-09
Hallo, Wolf!
Angesichts dieser gewaltigen Naturzerstörungen muß ich an den Spruch der Cree-Indianer denken "Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluß vergiftet, der letzte Fisch gefangen, werdet ihr merken, daß man Geld nicht essen kann". Ist es in Deutschland nicht schon genauso, nur in kleinerem Maßstab? Wenn man täglich sieht, was dem "Interesse des Allgemeinwohls" so alles an Natur geopfert wird, kann man nur hoffen, daß die Vernunft doch noch den Sieg davon trägt.
Einen schönen Abend
Doris
Angesichts dieser gewaltigen Naturzerstörungen muß ich an den Spruch der Cree-Indianer denken "Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluß vergiftet, der letzte Fisch gefangen, werdet ihr merken, daß man Geld nicht essen kann". Ist es in Deutschland nicht schon genauso, nur in kleinerem Maßstab? Wenn man täglich sieht, was dem "Interesse des Allgemeinwohls" so alles an Natur geopfert wird, kann man nur hoffen, daß die Vernunft doch noch den Sieg davon trägt.
Einen schönen Abend
Doris