Eingestellt: | 2019-01-04 |
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Aufgenommen: | 2017-02-14 |
JH © | |
Ich moechte es nur verstehen!! Momentan wird mit zweierlei im Forum gemessen. Bilder aus der Rest der Welt, obwohl das Futter noch zu erkennen ist, wird nicht nachgefragt, wie das Bild entstanden ist. Es ist zu erkennen wie das Bild oder die Szene herbeigerufen wird, trotzdem wird darueber weggeschaut und gelobt. Bilder aus Costa Rica: Alarm, alarm alarm In Costa Rica und Amerika wird gefuettert, wie in der ganzen Welt auch. Bilder von Froeschen und Schlangen aus dem Kontinent Amerika entstehen zu 70% am Set Up. Ich arbeite auch in meinem Workshop einen ganzen Tag mit solchen am Set Up. Diese Bilder erkennt man auch sofort. Wir gehen aber auch und suchen selber solche. Zurueck zur Fuetterung: In Europa wird im Winter gefuettert. Die Raubvoegel wissen das und kommen auch in die Naehe des Futterplatzes. Ist es richtig Wildlife, wenn man einen Bussard fotografiert`? Mir geht es gar nicht um die Fuetterung. Ich erinnere mich an einem Satz, der hier von paar Wochen geschrieben wurde: Ungarn hin oder her, solche Bilder muss man erst machen.. Nach diesem Moto beurteile ich auch die Bilder. Wenn jemand schreibt; Das Bild wurde an einer Fuetterung gemacht. Ich gehe dann davon aus, dass die Konditionen super waren. Warum erkennt man dann keine Zeichnungen im Schwarz? Warum ist das Bild nur einen Knipser und kein WOW_Bild? Manchmal habe ich den Eindruck, dass einige Bilder hier nach vorn rutschen, nicht weil die Bilder gut sind, sondern nur, weil der Autor mit seinen Phrasen irgendetwas provoziert hat. Wir sollen uns auf die Bilder konzentrieren und sie diskutieren und nicht auf Personen, die eine Art gefunden haben auf die Fehler in ihren Bildern abzulenken und sich gut zu verkaufen. Ein gutes Bild ist und bleibt ein gutes Bild, ob es aus Costa Rica, Ungarn oder Kenia ist. Die Fuetterung macht aus uns keine guten Fotografen. LG Jalil |
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Technik: | Brennweite 500mm 1/320 Sekunden, F/9, ISO 1600 manuell Belichtung, manueller Weißabgleich Canon EOS-1D X EF500mm f/4L IS USM |
Fotografischer Anspruch: | Professionell ? |
Größe | 625.3 kB 1500 x 1000 Pixel. |
Platzierungen: |
Beste Tophit-Platzierung: 9 Zu den Tophits
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Ansichten: | 216 durch Benutzer408 durch Gäste |
Gebiet | Costa Rica |
Rubrik Vögel: | |
Serie Costa rica Vögel: |
ich hatte zwar zuerst überlegt, auch noch meinen Senf zu der Diskussion dazu zu geben, habe mich aber
doch dagegen entschieden ...
Noch mal kurz zu dem Ast (damit du besser verstehst, wie ich das meine): Es sind überhaupt nicht die
Blätter, die mich stören: im Gegenteil: die finde ich sogar sehr schön! Was mich stört, ist lediglich
das hohe Blattbüschel ziemlich in der Mitte, das offensichtlich an der Rückseite des Astes befestigt
ist: wenn das nicht wäre, käme mir auch das gesamte Arrangement nicht zu üppig vor, weil dann der
schöne Vogel mehr Platz hätte.
Vielen Dank übrigens auch für den Tipp mit "Hintergrund etwas abdunkeln und Hauptdarsteller etwas
aufhellen" - sehr hilfreich!!!
LG
Pascale
ne, der Ast ist original ohne Befestigung. Die Vegetation ist hier im Regenwald etwas uepiger.
Ich werde bei meinen Bildern in der Zukunft immer einen kleinen Tipp geben. Du bist ja routiniert und brauchst es nicht. Fuer die neuen unter uns ist es vielleicht hilfreich.
Danke nochmal Pascale. LG Jalil
PS: Es ist 45 Grad draussen. Zeit zum surfen gehen
Ich weiß noch lääääääääääääängst nicht alles für eine gute Bildbearbeitung!!!
Viel Spaß beim Surfen!
Pascale
ich glaube, ich habe meine Gedanken mitgeteilt. Ich war keinesfalls unhoeflich. Mit meiner Beschreibung Unter dem Bild habe ich ein Problem angesprochen. Ich muss aber nicht zu Haus bleiben und jeden Kommentar hier beantworten. Das zieht sich immer in die Laenge.
Wer meine Bilder bis jetzt ignoriert hat, wird das weiterhin tun, ob ich deklariere oder nicht.
Fuer alle anderen wuensche ich mir sehr gern eine sachliche Besprechung der Bilder.
VG Jalil
VG Günter
Und mit deinem Kommentar hast du vollkommen Recht.
dein Bild gefällt mir ausgezeichnet, sehr gut gestaltet, dazu bringen die Regentropfen viel Atmosphäre ins Bild. Die Farben empfinde ich als etwas zu warm abgestimmt.
Ich vermute mal du meinst mich mit den Phrasen. Was ist falsch daran, die Aufnahmebedingungen mit anzugeben? Hier im Forum gibt es Fotografen, denen das wichtig ist und welche, denen das egal ist. Für mich ist es wichtig, aber wer es nicht angibt - kein Problem, es ist keine Pflicht.
Für mich ist es eben ein Unterschied, wenn ein Fotograf eine Schlange oder Eidechse aus dem Terrarium auf einem Ast gesetzt bekommt oder er selbst eine findet und fotografiert. Aber ich kann da nur für mich sprechen.
Und zum Unterschied Costa Rica und Europa: Auch da interessieren mich die Aufnahmebedingungen. Ich fände es schade, wenn in einem Naturfotografenforum so etwas nicht mehr angesprochen wird oder egal ist.
Mit dem Titel hast du recht, eine Fütterung macht noch keinen guten Fotografen. Ich weiß, dass meine Bilder nicht perfekt sind, will mich auch gar nicht mit professionellen Fotografen messen.
Es tut mir leid, wenn ich dich mit meinen Texten unter den Bildern provoziert habe, das war nicht meine Absicht.
Und noch einmal zum Abschluß die Frage: Was ist falsch daran, wenn ich die Aufnahmebedingungen zu meinen Bilder von Costa Rica mit angebe?
Viele Grüße
Wolfram
Jalil:Danke fuer deine Meinung. Ja es stimmt, aber nur telweise. Die Farben an den Blaettern sind echt und nicht veraendert. Den Vogel mache ich immer etwas waermer als der HG, so sticht er aus. Habe ich von einem Ami (Awardgewinner gelernnt)
Wolfram:Ich vermute mal du meinst mich mit den Phrasen. Ja
Wolfram:Was ist falsch daran, die Aufnahmebedingungen mit anzugeben? Hier im Forum gibt es Fotografen, denen das wichtig ist und welche, denen das egal ist. Für mich ist es wichtig, aber wer es nicht angibt - kein Problem, es ist keine Pflicht.
Jalil:Jeder Fotograf von uns hat was zu trinken dabei, wenn er bei der Arbeit ist. Ob es Cola, Kaffee oder ….interessiert doch keinen- Du ziehst es aber etwas ins laecherliche, finde ich. Wenn ich daneben liege, dann entschulige Bitte.
Wolfram:Für mich ist es eben ein Unterschied, wenn ein Fotograf eine Schlange oder Eidechse aus dem Terrarium auf einem Ast gesetzt bekommt oder er selbst eine findet und fotografiert. Aber ich kann da nur für mich sprechen.
Jalil:Es ist richtig, was du sagst. Es ist fuer mich auch ein Unterschied, ein grosser sogar. Dass hier nicht soviel deklariert wird, finde ich auch schade. In der Landschafts-Fotografie wird aufgerauemt, in der Makrofotografie wird deplaziert, in der Vogelfotografie wird gefuettert und mit Set Ups gearbeitet und und und, aber nur ein guter Fotograf macht aus diesen Gelegenheiten WOW Bilder. Und wenn das Bild wirklich ein Wow Effekt bei mir hervorruft, dann ist es mir egal. Das ist meine Meinung.
Wolfram:Und zum Unterschied Costa Rica und Europa: Auch da interessieren mich die Aufnahmebedingungen. Ich fände es schade, wenn in einem Naturfotografenforum so etwas nicht mehr angesprochen wird oder egal ist.
Jalil:Ich sehe mindestens 5 Bilder aus einem Set Up auf der Starseite, warum fragst du da nicht nach?
Wolfram:Mit dem Titel hast du recht, eine Fütterung macht noch keinen guten Fotografen. Ich weiß, dass meine Bilder nicht perfekt sind, will mich auch gar nicht mit professionellen Fotografen messen.
Wolfram:Es tut mir leid, wenn ich dich mit meinen Texten unter den Bildern provoziert habe, das war nicht meine Absicht.
Jalil:So schlimm finde ich es nicht. Wir sind hier um uns auszutauschen. Du bleibst dabei Nett und respektvoll. Versuche ich auch. Finde ich vollkommen ok von Dir.
Wolfram:Und noch einmal zum Abschluß die Frage: Was ist falsch daran, wenn ich die Aufnahmebedingungen zu meinen Bilder von Costa Rica mit angebe?
Jalil:Absolut nichts. Das ist dein Recht. Es soll sich aber nicht nur um Costa Rica handeln sondern im Allgemein. Momentan habe ich nicht den Eindruck.
LG Jalil
du schreibst, dass du versuchst nett und respektvoll zu bleiben. Aber du bezeichnest mein Bild vom als Knipserbild und meine Beschreibungen als Phrasen?
Als das Bild entstand, waren wir tatsächlich beim Kaffeetrinken auf der Terrasse von der Lodge. Ich fand es schon bemerkenswert, dass man beim Essen Tukane und Papageien sehen und fotografieren kann, auch wenn dies meiner Frau nicht immer gefiel. Das Bild ist nicht perfekt, das wurde ja von mehreren Kommentatoren angesprochen.
Du meinst, meine Bilder rutschen nur nach vorn, weil ich mit Phrasen von meinen Fehlern ablenke? Wie kommst du darauf?
Ich habe nur bei einem einzigen Bild von Costa Rica nach den Aufnahmebedingungen gefragt, dafür in den letzten Wochen bei mehreren anderen Bildern aus Deutschland. Das zum Thema, es werden zur Zeit nur Bilder aus Costa Rica nachgefragt. Auch bei anderen Bildern aus Costa Rica hat in letzter Zeit fast niemand nach den Aufnahmebedingungen gefragt oder etwas kritisiert. Deshalb frage ich mich, was ist dein Problem? Was ist schlimm daran, wenn nach Aufnahmebedingungen gefragt wird oder dies bei einem Bild hinzugeschrieben wird?
Hast du Angst, dass ein Bild schlechter bewertet wird, wenn die Aufnahmebedingungen bekannt sind? Wenn hier im Forum nichts mehr hinterfragt werden kann und nur noch "wow" und "toll" geschrieben wird fände ich es sehr schade, dann würde es sich nich mehr von anderen Bilderforen unterscheiden.
Viele Grüße
Wolfram
da ich null fotografische Bildung durch Kurse oder Workshops besitze und die
Naturfotografie vor allem aus der Freude an der Natur und dem Auftanken meiner
Energiespeicher betreibe, versuche ich hier im Forum möglichst neutral zu sein.
Obwohl ich da auch oft feststelle, dass meine Bilder einigen Professionellen noch nie
einen Kommentar oder auch Sternchen entlockten.
Ich fotografiere praktisch zu 100% ohne Beeinflussung, bis auf meine Anwesenheit,
welche natürlich das Verhalten der Tiere auch beeinflusst aber wohl eher zu meinem Nachteil.
Ich würde wohl auch nie Geld für Ansitze bezahlen, da es nicht meinem Antrieb
entspricht. Somit schätze ich es sehr, wenn zu den Bildern etwas über ihre Entstehung
geschrieben steht und dann kann ich, wie der Mensch so ist, mir meine Beurteilung
machen.
Schlussendlich erfreue ich mich über Bilder aus der ganzen Welt, welche die Natur auch
so naturbelassen wie möglich darstellen und somit frage ich mich dann, worum es in
diesem Forum geht. Ginge es hier nur um das perfekte Bild, welches der Natur nur
eine Statistenrolle überlässt und vor allem das menschliche Wirken in den Vordergrund
stellt, wäre ich mit meinen Bildern extrem fehl am Platz und müsste mich schweren
Herzens aus dem Forum verabschieden.
Ich erhoffe mir, dass sich Natur und fotografisches Können hier im Forum die Waage
halten und es hier nicht zu sehr um Wettkampf geht, denn dann würde das Forum
das Wort "Natur" im Namen nicht verdienen !!!
Ich würde deine Bilder aus Costa Rica richtig vermissen, denn ich werde nie an fremde
Orte reisen, um die Natur zu erleben, solange ich diese in meiner nahen Umgebung
noch nicht vollständig erlebt habe.
Freundschaftliche Grüsse nach Costa Rica aus der Schweiz
Albert
so wie Du da über SW Arbeit schreibst, hast Du nie eine Dunkelkammer von innen gesehen! Und gibst nur das wieder, mit dem andere Ahnungslose iht heutiges Tun rechtfertigen wollen:
"...da wird ironischer weise oft Ansel Adams angeführt, der der größte Stempler aller Zeiten war und so viel dodge & burn verwendet hat wie wahrscheinlich niemand nach ihm."
Gestempelt hat er nie, wie auch?! Adams hat Abwedeln und Nachbelichten verwendet, richtig, sogar perfektioniert, ABER die Grenzen dessen, was man da in der Duka machen kann: die liegen im Bereich von 2 Blendenstufen, bei einem Gesamtkontrast von 10 Blenden insgesamt, wenn man sein Zonensystem verwendet. Was ich viele Jahre lang gemacht habe.
Also bevor Du solches schreibst - und offensichtlich glaubst - solltes Du das nachlesen in seinen beiden Lehrbücher "Das Negativ" und "Das Positiv", die mich mein ganzes 50+ Jahre Fotografenleben begleitet haben.
VG
Achim Kostrzewa
schätze Deine Arbeit sehr! Immer Top Qualität und völlige Offenheit über die jeweilige Entstehungsgeschichte! So sollte es immer und bei allen sein...
HG
Achim
Ist ein schwieriges Thema, das du ansprichst.
Es hat m.E. auch etwas mit Illusionen zu tun.
Im Grunde genommen sehnen wir uns nach schönen Bildern, Hoffnungen,
Zeugnisse einer heilen Welt. - Wehe dem, der diese Illusionen zerstört!
Daneben wünschen sich Menschen Aufrichtigkeit, Ehrrlichkeit, Wahrhaftigkeit.
Beides zusammen geht nur selten und reibt sich auch ein wenig.
Und dann ist da noch die Frage und das Bedürfnis nach Gerechtigkeit!
Es kann und darf nicht sein, dass mit zweierlei Maß gemessen wird. Das bringt
Menschen auf die Palme und widerstrebt zutiefst dem zuletzt ins Spiel gebrachten
Empfinden...
Die Krönung des Ganzen ist schließlich das Lob, die öffentliche Anerkennung, die ja indirekt durch das Zeigen von Bildern mehr oder weniger gesucht wird.
Bei solch einer explosiven Gemengenlage ist es ganz normal, dass es hin und wieder
"kracht".
Zum Bild: ich finde es mit den vielen aber doch differenzierten Grüntönen schön arrangiert.
Auf der "Illusionsskala" kann es bei mir punkten...
Hättest du jedoch nach tagelangen Märschen einhergehend mit vielen Entbehrungen diesen Vogel, entdeckt, wärst du im Forum ein "Held". Ich hoffe, du nimmst mir die letzte, eher scherzhaft gemeinte Bemerkung nicht übel?
Ich bin ja aktiv im Forum noch nicht so lange dabei aber wenn man Naturdokumente und beeinflusste Bilder unabhängig voneinander- in getrennten Wettbewerben - bewerten würde, wäre zumindest das Thema Gerechtigkeitsempfinden entschärft.
Da aber die Wahrhaftigkeit nicht überprüft werden kann (Angaben zur Entstehung, etc.) hätte man wieder eine neue/alte Baustelle...
LG
Matthias
Qualität deiner Aufnahmen gleichbleibend hoch - darüber brauchen wir gar nicht zu diskutieren.
Mir gefallen auch die Farben so, wie sie sind.
Bei Regelbildern frage ich mich in letzter Zeit immer mehr, ob der Regen echt oder PS-gemacht ist -
das hat aber überhaupt nichts mit DEINEN Bildern zu tun - irgendwie wird man halt im Laufe der Zeit
immer misstrauischer, wenn man weiß, was man alles machen kann.
Was mich hier ein bisschen stört, ist, dass ich den Ansitzast etwas zu "üppig" finde. Ich gehe ja
mal davon aus, dass er präpariert wurde (und dagegen habe ich prizipiell auch nichts einzuwenden -
denke mal, dass das gängige Praxis ist) Nur kommt es mir so vor, als ob die Vegetation auf dem Ast rechts fast die ganze Bildhälfte einnimmt und deswegen dem schönen Vogel ein bisschen die Show stieht.
LG
Pascale
in meinen Bilder fuege ich nichts dazu. Re Regen ist immer echt bei mir.
Zu meiner Bearbeitung:
Alles was im Bild zu sehen ist ist echt.
Hintergrund abkuehlen und etwas abdunkeln
Vogel etwas waermer und heller
Schaerfen
Entrauschen.
Mehr mache ich nicht. Die Bearbeitung dauert in der Regel 1 Minute.
Mit dem Ast hast du Recht. Das wird hingehangen. Meine Ueberlegung ist aber immer die Folgende: Ich muss das beste daraus machen. So habe ich hier mit den Blaettern das Bild gestaltet. Bei solchen Aesten sind Fotos von Singvoegeln noch schwieriger.
LG Jalil