fliegende Fische
Eingestellt: | 2018-10-06 |
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Aufgenommen: | 2018-09-28 |
AL © | |
Unser Ausflug in die Dolomiten war geprägt von Weitwinkel- und Panorama-fotografie. Bis auf dieses eine Bild: "Gib mir doch mal das 60-er!" sagte ich zu meinem Mann am letzten Abend, wo wir die herrliche Spiegelung in den Bödenseen unterhalb der Dreizinnenhütte unter die Linse nehmen wollten. "Warum?" fragte er. "Ich mach jetzt ein Helmut-Guffler-Bild." war meine Antwort. Ein wenig mit der Belichtungszeit herumprobiert und das richtige Lüftchen abgewartet und schon hatte ich meine Idee im Kasten. Ich bin gespannt, ob ihr damit was anfangen könnt. |
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Technik: | Brennweite 60mm, entsprechend 60mm Kleinbild 1/320 Sekunden, F/13, ISO 200 manuell Belichtung, manueller Weißabgleich NIKON D600 60.0 mm f/2.8 |
Größe | 578.4 kB 1198 x 800 Pixel. |
Platzierungen: |
Beste Tophit-Platzierung: 21 Zu den Tophits
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Ansichten: | 96 durch Benutzer206 durch Gäste |
Schlagwörter: | fliegende fische spiegelung boedenseen dolomiten innichriedlknoten |
Rubrik Farben und Formen: |
(Freut mich, dass Du in meinen alten Bildern gestöbert hast.)
LG Walter
dein Bild ist mir sofort ins Auge gesprungen und tatsächlich war mein erster Gedanke, das könnte ja von mir sein , denn solche Bilder mag ich sehr, weil sie beinahe wie ein Aquarell (im wahrsten Sinne des Wortes ) aussehen.
Dein Experiment gefällt mir außerordentlich gut. Das letzte Licht wirkt sich sehr positiv auf die farbliche Wirkung aus und auch wenn ich Pascales Vorschläge durchaus nachvollziehen kann, mag ich hier den dunklen oberen Teil sehr, weshalb ich auf ihn auch nicht verzichten möchte. Sehr spannend finde ich die darin vorkommenden Strukturen und Farbtöne und ich sehe hier dunkle Gewitterwolken.
Dein Bild habe ich mir sehr gerne länger angesehen und auf mich wirken lassen. Gerne mehr davon.
LG Helmut
ich freue mich außerordentlich über deinen Kommentar und deine Gedanken beim Betrachten meines Bildes. Sehr schön deine Assoziation zum bedrohlichen "Himmel".
Gerade habe ich in deinem Archiv entdeckt, dass du genau diese Spiegelung, allerdings eher klassisch fotografiert, auch schon unter der Linse hattest. (Wäre auch ein Wunder , wenn nicht....): Puzzle
Falls es dich interessiert, ich kann mich an meinen ersten Kommentar zu einem deiner Bilder erinnern, und vor allem an das Bild, an das ich denken musste bei meinem kreativen Exkurs in die Wasser-spiegelungs-wunderwelten:
Der.Kopfstand
Ja ich denke, ich werde noch ein/zwei Bilder aus der Gegend zeigen, wenn auch weniger experimentell. Auf deiner Seite finden sich ja auch viele Bilder dieser herrlichen Landschaft...
LG, Angela
In erster Linie über deinen kreativen Exkurs in die Wasserweltspiegelungswunderwelten.
Darüber dass du dich noch an "Der Kopfstand" erinnert hast und über weitere Bilder von dir aus meiner Lieblingsgegend.
LG Helmut
Die Bildidee finde ich sehr originell, vor allem gefällt mir (natürlich) dieser abstrakte Charakter, aber auch
der herrliche Blau-Gelb-Farbkontrast.
Ein bisschen gemeckert muss aber auch sein, liebe Angela ... aber das kennst du ja schon.
Mein Auge bleibt einfach immer wieder an dieser großen dunklen Fläche innerhalb des gelben (Fast-)Dreiecks
hängen, (die mit der nach oben führenden Linie wie eine gespiegelte Viertel-Note aussieht) und auch der dunkle
untere Bildrand will ein bisschen meinen Genuss trüben.
Das war der Grund dafür, dass ich mal die verschiedensten Schnitt-Varianten ausprobiert habe. Am besten
gefielen mir davon 2 Hochformate, obwohl es mir andererseits sehr schwer fällt, auf etwas von dem wunderbaren
Blau zu verzichten.
Nun weiß ich natürlich nicht, ob du uns ein full frame zeigst oder ob du evtl. oben schon etwas geschnitten
hast, was meinen Vorstellungen sehr entgegen käme. Dann könnte man nämlich die Viertel-Note ganz an den
linken Rand legen, und da würde sie mich auch gar nicht mehr stören.
Jetzt bin ich mal gespannt, ob das evtl. eine Option für dich wäre.
LG
Pascale
Gerade der dunkle Fleck , der dich stört, gefällt mir besonders gut. Vermutlich , weil ich da die Assoziation eines Höhleneingangs habe (, was der Berg ja in Wahrheit hier gar nicht hat...).
Mit dem unteren Bildrand hatte ich auch so meine Hin- und Herüberlegungen und ich hatte noch einen etwas engeren Beschnitt in der engeren Auswahl, wollte aber am Ende meine Höhle nicht zu weit an den Rand setzen. Deine Beschnittvorschläge gefallen mir z.T. aber auch sehr gut. Da beweist du mal wieder, dein Geschick, Dinge auf das Wesentliche zu konzentrieren. Deine und hoffentlich noch andere Rückmeldungen, sind bei so einem experimentellen Bild für mich sehr wichtig, weil da wahrscheinlich sehr unterschiedliche Eindrücke vorhanden sind.
LG, Angela
kann durchaus auch ein Höhlen-Eingang werden (zumal du ja schließlich auch eine "Höhlen-Forscherin" bist -
ich habe dein Höhlenbild noch in seeehr guter Erinnerung!!!) Vielleicht bin ich auch durch meine Liebe zur
abstrakten Darstellungsweise zu sehr darauf fixiert, ein Bild auf das Wesentliche zu reduzieren.
Ich wünsche dir auch von ganzem Herzen noch mehr Rückmeldungen, denn das sehe ich genauso wie du: so ein
experimentelles Bild lebt ja ganz besonders vom Feedback der anderen.
LG
Pascale
deine sehr kreative Präsentation weckt bei mir die Illusion eine Felsformation unter der Wasseroberfläche aus dem Blickwinkel eines Tauchers zu betrachten. Auch die aquarellartige Struktur des Bildes finde ich sehr spannend.
LG Wolfgang
man könnte aus der Fisch/Taucher-perspektive nach oben schauen, finde ich unheimlich faszinierend. Darauf wäre ich natürlich nicht gekommen, weil ich ja die Erinnerung an die Szenerie noch vor Augen habe. Vielen Dank für diese interssante Interpretation, das gefällt mir.
LG, Angela