Lichtumsäumt
Eingestellt: | 2018-08-04 |
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Aufgenommen: | 2018-08-03 |
PL © | |
Die regelmäßigen Besuche von zumindest zwei Vertretern dieser Erdmarder während meines einwöchigen Aufenthaltes in Schottland luden dazu ein, die ersteigerten Blitze und die geliehene 6D MK II mal richtig auszuprobieren. Schottland, nahe der Westküste in Ardnamurchan im Juli 2018 |
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Technik: | Canon EOS 6DMK II, 16-35er bei 35mm, ISO 125, Blende 13, 1/60, zwei Nikon SB-28 Blitze hinter dem Hügel in etwa 2,5m Entfernung, beide bei 1/4 der Leistung, fullframe |
Größe | 143.9 kB 1199 x 800 Pixel. |
Platzierungen: |
Beste Tophit-Platzierung: 8 Zu den Tophits
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Ansichten: | 261 durch Benutzer660 durch Gäste |
Schlagwörter: | dachs meles meles |
Rubrik Säugetiere: |
Was ich mich frage ist, wie hast du den Dachs in der kurzen Zeit an den Blitz gewöhnt, oder ist er nach einem Schuss auf und davon?
Grüße Georg
Gruß,
Peter
Etwas überrascht bin ich von deiner Antwort aber schon. Du schreibst, dass du überrascht warst, dass die Dachse nicht erschrocken sind, als du das Blitzlicht abgefeuert hast.
Du hast also bewußt in Kauf genommen, dass du die Tiere durch deinen Blitz massiv störst. Finde ich hier im N A T U R Fotografen Forum wirklich befremdlich.
Übrigens: Es gibt relativ einfache Möglichkeiten Tiere an das Blitzlicht zu gewöhnen. Dauert ein paar Tage und wird so zum Beispiel im von dir weniger geliebten Ungarn bis in Perfektion praktiziert und ist deinen Experimenten immer vorzuziehen.
Grüße Georg
Selbstverständlich bin ich moralisch im Vorteil wenn ich auf das "Gewusst wie" zurückgreife und dieses Wissen nutze und einsetzte anstatt so wie du VORSÄTZLICH nachtaktive Tiere anzublitzen und dann einfach abzuwarten was wohl passieren wird. Sorry, aber das zeugt von Relativ wenig Respekt gegenüber den Tieren.
Viele denken hier, dass die Natur wohl keinen hohen Wert hat und dass jeder machen und lassen kann was er will. Man geht einfach raus und probiert solange, bis es irgendwie klappt. Die Natur ist ja für jeden da, ganz einfach. Türe auf, rein ins Auto und schon ist man in der Natur, die für jeden zur Verfügung steht. Hauptsache irgendwann ist das Bild im Kasten. Der Flurschaden wird dabei einfach in Kauf genommen.
Sorry, aber diese Vorgehensweise geht mir gewaltig gegen den Strich. Mach es doch in Zukunft so wie ich es beschrieben habe. Fange mit sanftem Dauerlicht an und arbeite dich langsam vor. Wenn du zum Blitzlicht und zur Vorgehensweise genaueres wissen willst, dann kannst du mich auch per PN anfragen.
Grüße Georg
Einen moralischen Vorteil hättest Du nur, wenn Du Dir selber das schritteweise Vorgehen bezüglich Blitz und Dauerlicht überlegt und alle Deine Aufnahmen als Folge dieses eigenen Ansatzes entstanden wären. Das möchte ich stark bezweifeln, aber wenn es so ist, dann bist Du mein Held. In dem Moment, wenn Du von der Lernkurve eines anderen partizipierst, der in der Vergangenheit Tiere mittels Blitzlicht verschreckt hat, es nun aber besser macht, hast Du die Arbeit nur jemend anderem überlassen. Und zu guter Letzt noch ein Zitat aus Deinem vorletzten Kommentar:" Dauert ein paar Tage und wird so zum Beispiel im von dir weniger geliebten Ungarn bis in Perfektion praktiziert und ist deinen Experimenten immer vorzuziehen. " Ungarn wurde wohl doch erwähnt.
Danke für Dein Angebot, mich in Lichtdingen beraten zu wollen.
Gruß aus DO,
Peter
ein Arzt muss sicherlich nicht alle Krankheiten gehabt haben um diese zu heilen. Genauso ist es hier bei uns Naturfotografen. Du musst sicherlich nicht in jedes Fettnäpfchen treten, nur um dich einen Naturfotografen zu nennen.
Und glaube mir, bei Blitzen in der Nacht und bei Dauerlicht haben wir schon Stunden und Tage verbracht um die besten Wege, bei denen die Tiere nicht gestört werden, zu finden. Ich denke, da legst du dich mit deinem Nichtwissen und deinem moralischen Anspruch etwas weit aus dem Fenster.
Ich bleibe bei meiner Meinung, dass dein Weg sicherlich nicht der Weg ist der als Vorbildlich gelten sollte. Im Gegenteil, ich finde es schon sehr merkwürdig was für ein gutes Bild alles gemacht wird.
Einfaches Anblitzen eines nachtaktiven Tieres ist dabei ein absolutes no go.
Grüße aus der Bretagne
Georg
Ob man ein Tier in der Natur anblitzen kann oder nicht, ist sicher eine Diskussion, die man führen kann.
Dieser Diskussion enthält aber viele Elemente, welche damit überhaupt nichts zu tun haben (Ungarn, "moralischer Vorteil"), und welche darauf schliessen lassen, dass es letztlich um etwas anderes geht als nur um den Einsatz eines Blitzgerätes.
Falls es zwischen Euch etwas zu klären gibt, dann benutzt bitte private Kanäle (z.B. das PMS - System dieses Forums).
Gruss Kai (Admin)
Viele Grüße
Reinhold
und da es kein Ungarn-Bild ist wirst Du dafür auch viel Lob ernten.
Gruß Lutz
Ich persönlich unterscheide da halt einfach und werte die Fotos aus den ungarischen Hides aus den oben genannten Gründen daher auch nicht so gut, selbst wenn das Foto technisch besser ist.
VG Thomas
ein klasse Foto. Mir gefällt die Umsetzung.
Gruß
Stefan
gelungen würde ich sagen. Da hat sich die Investition ja gelohnt!
VG Thomas
Geniale Aufnahme!
LG Stephan
Viele Grüße,
Marko
Gruss Peter
die Entstehungsgeschichte kannte ich ich bereits , aber das Bild ist einfach einsame Spitze!!!
Gruß Christoph
Zuerst auf dem Handy hab ich gar nichts erkannt.
Jetzt am PC bin ich hin und weg !
Ich bin ein Fan solcher Aufnahmen.
Gruß Jürgen