Sternennetz
© Georg Hafer

Es war kalt letzte Nacht... die Milchstrasse über einem kahlen Astgeflecht am Creux du Van, schweizer Jura... VG Georg |
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Autor: | © Georg Hafer | ||||||
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Eingestellt: | 2016-11-28 | ||||||
Aufgenommen: | 2016-11-27 | ||||||
Fotografischer Anspruch: | Fortgeschritten ? | ||||||
Technische Angaben: |
zeigen
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Schlagwörter: | sterne, baum, nacht | ||||||
Rubrik Farben und Formen: |
2016-11-29
Hallo Georg,
die Idee zu dem Bild gefällt mir sehr, aber die Umsetzung trifft noch nicht ganz meinen Geschmack. Die Bäume können gegen den Sternenhimmel sehr schöne Silhouetten abgeben, aber hier finde ich einerseits die Äste schon fast zu dicht, so dass man nur noch in den kleinen Zwischenräumen die Sterne erahnen kann. Etwas größere Lücken fände ich besser. Der Zweite Punkt ist die Schärfe der Äste. Ich würde sie gerne scharf sehen, aber da ist die Umsetzung zugegebenermaßen schwieriger: entweder müsste man hier weiter abblenden, aber da wird kaum Spielraum sein, da ja die Sterne Punkte bleiben sollen und kaum Licht da ist, oder die andere Variante (und die leichtere in der Umsetzung) wäre die Umsetzung mit einem stärkeren Weitwinkel (18, 16 oder 14 mm an Vollformat). Bei 16 mm und Blende 2,8 liegt die hyperfokale Distanz bei 3,1 m, d.h. alle Objekte jenseits dieser Entfernung würden scharf erscheinen. Vielleicht würde ich sogar noch eine halbe Blende abblenden.
Viele Grüße,
Christian
die Idee zu dem Bild gefällt mir sehr, aber die Umsetzung trifft noch nicht ganz meinen Geschmack. Die Bäume können gegen den Sternenhimmel sehr schöne Silhouetten abgeben, aber hier finde ich einerseits die Äste schon fast zu dicht, so dass man nur noch in den kleinen Zwischenräumen die Sterne erahnen kann. Etwas größere Lücken fände ich besser. Der Zweite Punkt ist die Schärfe der Äste. Ich würde sie gerne scharf sehen, aber da ist die Umsetzung zugegebenermaßen schwieriger: entweder müsste man hier weiter abblenden, aber da wird kaum Spielraum sein, da ja die Sterne Punkte bleiben sollen und kaum Licht da ist, oder die andere Variante (und die leichtere in der Umsetzung) wäre die Umsetzung mit einem stärkeren Weitwinkel (18, 16 oder 14 mm an Vollformat). Bei 16 mm und Blende 2,8 liegt die hyperfokale Distanz bei 3,1 m, d.h. alle Objekte jenseits dieser Entfernung würden scharf erscheinen. Vielleicht würde ich sogar noch eine halbe Blende abblenden.
Viele Grüße,
Christian
2016-11-29
Hallo Christian,
danke für Deine konstruktiven Anmerkungen! Du hast die schwierigen Punkte genau auf den Punkt gebracht! Ich nutze für Nachtaufnahmen gerne meine 21mm Festbrennweite, da der Unendlichkeitsfokus genau am Anschlag des Fokusrings liegt und mir die Abbildungsqualität des Zeiss einfach sehr gut gefällt. Die hyperfokale Distanz liegt hier mit Blende 2,8 bei ca. 5 Metern. Vielleicht wäre das 16-35mm für den kurzen Abstand zu den Ästen eine bessere Wahl gewesen. Die Dichte der Zweige konnte ich nicht beeinflussen, ich habe jedoch noch eine Aufnahme, bei welcher im unteren Bildviertel der Nachthimmel besser zur Geltung kommt. Mir gefiel diese Aufnahme hier spontan besser, weil sie "gleichmässiger" oder homogener wirkte.
danke für Deine konstruktiven Anmerkungen! Du hast die schwierigen Punkte genau auf den Punkt gebracht! Ich nutze für Nachtaufnahmen gerne meine 21mm Festbrennweite, da der Unendlichkeitsfokus genau am Anschlag des Fokusrings liegt und mir die Abbildungsqualität des Zeiss einfach sehr gut gefällt. Die hyperfokale Distanz liegt hier mit Blende 2,8 bei ca. 5 Metern. Vielleicht wäre das 16-35mm für den kurzen Abstand zu den Ästen eine bessere Wahl gewesen. Die Dichte der Zweige konnte ich nicht beeinflussen, ich habe jedoch noch eine Aufnahme, bei welcher im unteren Bildviertel der Nachthimmel besser zur Geltung kommt. Mir gefiel diese Aufnahme hier spontan besser, weil sie "gleichmässiger" oder homogener wirkte.
VG Georg
2016-11-29
Hallo Georg,
klasse wie man so nach und nach die glitzernden Sterne entdeckt und dann fast von deren Fülle überwältigt wird. Sehr spannende Idee!
VG, Angela
klasse wie man so nach und nach die glitzernden Sterne entdeckt und dann fast von deren Fülle überwältigt wird. Sehr spannende Idee!
VG, Angela
2016-11-29
Vielen Dank Angela! Ja, das dachte ich auch, als ich unter dem Baum stand! Irgendwie eine abstrakte Form von einem Weihnachtsbaum 

VG Georg
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