Das Objekt wurde 2022-02-10 12:14:38 durch Johannes Amshoff gelöscht.
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Das Licht war sehr schön, Johannes und die Perspektive ist topp.
Die Aufnahme ist mir jedoch zu hell und zu kontrastarm. Auch liegt die Schärfe ein klein wenig zu weit hinten. Wenn du die Aufnahme dunkler machst, fällt letztgenannter Punkt weniger auf.
Beste Grüße,
Klaus
Hallo Klaus,
vielen Dank für deinen Tipp! Der Kontrast dürfte wirklich höher sein, über die Helligkeit lässt sich streiten. Ich hatte das Bild extra wieder etwas heller ausgearbeitet, aber ich muss zugeben dass ich persönlich ein großer Fan von weichen, hellen Bildern bin. Andere, wie du, sehen das eventuell anders aber ich denke da kommt es letztendlich auch auf den Geschmack des Einzelnen an. Trotzdem vielen Dank für den Tipp, was am Ende zählt ist ja vor allem auch, wie mein Bild ankommt und nicht, wie es mir am besten gefäält!
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'Streiten' war auch nicht so gemeint, ich wollte lediglich meinen etwas abweichenden Geschmack äußern und bin dir - wie gesagt - sehr dankbar für den Tip!
Johannes
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Hallo Johannes,
im Münsterland ist das Fotografieren von Füchsen nahezu unmöglich. Es gibt sie zwar noch, aber wie du bereits selbst festgestellt hast, werden sie überall bereits am Bau geschossen. Die wenigen (und es sind hier wirklich seeeehr wenige), die der Jagd entkommen, sind dermaßen scheu und in die finsterste Nachtaktivität getrieben, dass man sie hier nur mit Zufall evtl. mal fotografieren könnte. Ich selbst suche bereits 4 Jahre. Gesehen habe ich keinen einzigen Fuchs, nur Fuchsspuren an Bauten, die allesamt schon älter waren. Oder aber ich kam zu einem mir bekannten, befahrenen Bau und hörte promt bei meiner Ankunft einen Schuß. Der Hochsitz stand direkt 4Meter vom Bau entfernt.
Dein Bild gefällt mir sehr. Das Licht ist wundervoll und das flauschige Fell sieht aus, als sei es mit Perwoll gewaschen. Eine ganz leichte Kontrastanhebung könnte ich mir vorstellen. Aber nur du kennst die wahren Lichtbedingungen, die in dem Moment herrschten.
VG Simone
Simone, ich denke der Fuchs ist im Münsterland häufiger, als es den Anschein hat. Er ist raffiniert und äußerst schlau! Ich stimme Dir aber zu, dass eine intensive Bejagung auch das Verhalten (Scheu, Vorsicht, des sich Versteckens) der Wildtiere massivst verändert. Es wurden ja auch schon Stimmen laut, den Wolf in Deutschland zu bejagen, damit der Wolf seine Scheu vor Menschen beibehält und sich der Zivilisation nicht nähert. In Duisburg sehe ich auf mehreren Werkbereichen der Industrie, in denen das Fotografieren allerdings strengstens verboten ist, viel häufiger Füchse und Feldhasen - und das bei Tageslicht. Dort wird nicht gejagt - zumindest habe ich in mehreren Jahrzehnten dort noch nie einen Jäger gesehen oder einen Schuss vernommen. Die Feldhasen haben in diesen Werkbereichen "gelernt", dass der Mensch dort nur zum Arbeiten hingeht und, dass sie keine Angst vor ihm haben müssen. Ich bin dort schon etliche dutzend Male an völlig unterschiedlichen Stellen wenige Meter (5-10 m) an Feldhasen vorbeigelaufen, ohne dass sie irgendwelche Anstalten machten, die Flucht zu ergreifen. Irgendwann filme ich das mal heimlich. Auch Füchse sind dort wesentlich "schmerzfreier". Das ist wirklich beeindruckend. Nur 500-1000 m vom Werkbereich entfernt, im Deichvorland, wird regelmäßig gejagt. Dort rennen zugegebenermaßen auch regelmäßig freilaufende Hunde herum und Kinder spielen kreischend in den Wiesen, was mit Sicherheit auch seine Auswirkungen hat. Bis auf 150-200 m kann man sich dort den Feldhasen nähern. Mehr nicht!
nun noch was zum Bild ...
Auch wenn ich der Meinung bin, dass ein kleiner Schwenk nach unten, sodass der unscharfe Vordergrund etwas minimiert wird und eine leichte Kontrastanhebung deinem Bild nicht schaden würde, ist dir ein richtig schönes farbharmonisches Bild gelungen. Eine super Perspektive hattest Du und das Umfeld könnte eigentlich nicht schöner bzw ansprechender sein. Auch das Gegenlicht weiß mir sehr sehr gut zu gefallen!
vg - Markus
Vielen Dank euch beiden für eure langen und konstruktiven Kommentare, die Tipps (ich habe festgestellt, sie sind berechtigt, zum Thema Kontrast) und natürlich euch und allen anderen danke für die Sternchen!
Unglaublich selten ist der Fuchs auch hier - Raum Gronau(westf.) - nicht, aber eben unglaublich scheu und gerissen. Außerdem stellt die Bejagung auch für das Fotografieren ein großes Problem dar, sämtliche Baue die ich finde und die auch wirklich befahren sind, werden von den Jägern bzw ihren gut ausgebildeten Hunden ebenfalls gefunden. So ein Hund mit seiner guten Nase findet mindestens soviel wie ich!
Wenn man also an einem Bau fotografieren möchte - und anders hat man hier keine Chance - dann muss man immer damit rechnen dass während des Projektes ein Jäger vorbeikommt und sie 'über den HAufen schießt'. Oft warten die Jäger sogar schon, dass die Kleinen herauskommen, und so leben sie oft keine Woche außerhalb des Baus.
Hallo Markus,
das Münsterland ist echt groß. Und ich habe ja durchaus eingeräumt, dass es den Fuchs hier gibt, er aber halt nur meist sehr sehr scheu ist.
In meiner Gegend im speziellen habe ich mal mit einem Berufsjäger ein sehr langes Gespräch gehabt. Er räumte z.B. ein, dass er gezielt hier in meinem Kreisgebiet max. 2 Füchse auf 10qkm am Leben gelassen werden, sofern es keine Bauten gibt, die den Jägern nicht bekannt sind.
Dass es Ecken gibt, in denen weniger Jagddruck herrscht und damit die Füchse vielleicht auch weniger SCheu zeigen (auch im Münsterland) mag sein. Aber die darf man halt dann auch meistens nicht betreten Insofern stimmt meine These, dass das Fotografieren von Füchsen hier nahezu unmöglich ist, es sei denn, das Glück spielt mit.
Wenn man das nördliche Ruhrgebiet zum Münsterland mitzählt, ist das sicherlich eine Ausnahme. Stadtrandgebiete sind da sicher noch anders zu werten.
Ansonsten hast du natürlich Recht.
VG Simone
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Die nordischen Füchse sind die schönsten Johannes, davon konnte ich mich da oben auch überzeugen und Deinen Wuschel in diesem herrlichen Licht muß man ja einfach in´s Herz schließen ...sicher, der Kontrast könnte erhöht werden, muß aber für mich nicht, denn diese watteweiche Wirkung gefällt mir.
Gruß angelika
Das stimmt allerdings, ganz im Norden haben wir noch zusammen mit Gabi eine andere Fuchsfamilie gesehen, welche noch wunderschönes Winterfell hatte!
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Hallo Johannes!
Eine zauberhafte Lichtstimmung, ein herrlich sanftes Bild.
LG Vera
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Hinreißend Johannes
Ich bin begeistert von deinem Erlebnis und dem herzzereißenden Bild
Das Licht ist wunderbar...klar, ein bisschen mehr Kontrast, aber das kann
man ja ändern.
Wunderbar!
LG Heike
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Hallo Johannes,
eine schöne Aufnahme mit angenehmem warmem Licht.
Ein klein wenig kontrastreicher könnte ich sie
mir noch vorstellen und vielleicht noch ein wenig beschneiden.
Blick und Pose sind herzallerliebst und gefallen mir sehr!
LG Ute
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Hallo Johannes,
ein sehr schönes Licht, so dass die Aufnahme etwas verträumt wirkt, auch die Kameraperspektive ist optimal;
allerdings würde ich mir eine Idee mehr Kontrast wünschen und es fehlt etwas an Schärfe im Gesicht (Brust ist genau im Fokus),
schöne Grüße von Axel
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Hallo Johannes,
dein anrührendes Bild vom kleinen Fuchs in der wunderschönen Umgebung gefällt mir sehr gut.
Eine leichte Kontrastanhebung, wie schon erwähnt, könnte ich mir auch gut vorstellen.
Viele Grüße
Anne-Marie
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Hallo Johannes,
als bekennender Fuchsfan gefällt mir deine Aufnahme ganz ausgezeichnet.
Die zarte Ausarbeitung unterstreicht die Flauschigkeit der Welpen und das Umfeld ist auch ganz wunderbar. Gratulation zu diesen schönen, unvergesslichen Erlebnissen!
Viele Grüße
Reinhold
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hallo johannes,
jetzt lerne ich dich auch mal kennen, habe schon von gabi von dir gehört.
ihr hattet ja tolles licht, was man unschwer am bild erkennen kann und die kiddifüchse posieren in bravster manier
dezente zarte farben sowohl vom umfeld und vom hauprdarsteller, was mir sehr gut gefällt.
gratuliere zu dieser aufnahme...ganz grosse klasse!
lg editha
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Leider ist das auch in Nord Norwegen so.
In dem kleinen Varanger Gebiet werden mindestens 250 Füchse im Jahr erschossen (Es gibt extra Prämien dafür). Von den 7 Fuchsrevieren die wir dort oben kennen, sind in diesem Jahr nur noch 2 belegt. An den Fuchsbauten hingen im vorigen Jahr schon Schießscheiben. Da wurde trainiert, während die Welpen im Bau saßen. Entsprechend scheu sind natürlich die überlebenden Füchse. Bei "unseren" Füchsen war das durch das Füttern im vorigen Jahr glücklicherweise anders. Aber auch hier mussten wir miterleben, wie Hunde die Welpen durchs Gebirge jagten und die Besitzer von unten in Ruhe zusahen. Auch durch Kinder und Touristen wurden sie immer wieder gestört. Fünf mal sind die beiden Mütter mit ihren 12 Welpen innerhalb des Gebirges umgezogen, weil sie vertrieben wurden.
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hallo johannes
das ist ein wunderbares licht um deinen kleinen fuchs, und dazu eine schöne erlebnisgeschichte
lg barbara
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Hallo Jojo,
schön, deinen ersten Fuchs hier zusehen.
Dein Foto trifft genau die besonders sanfte, goldene Lichtstimmung dieses Abends.
Das ist der kleine "skalpierte" Fuchs. Man kann es noch über seiner Stirn erkenne. Du musstest glücklicherweise nicht miterleben, wie er im Alter von 5 Wochen von einem Raben gepackt und hochgehoben wurde. Durch den Einsatz der Mutter ließ er ihn aber wieder fallen und wurde so gerettet. Er hatte den ganzen Schädel offen und eine schwere Verletzung an der Hüfte. Als wir ihn zusammen fotografiert hatten, hatte er schon alles gut überstanden.
Ich freue mich auf die nächsten Projekte mit dir.
gabi, jetzt hatte ich mich kurz erschrocken beim lesen...aber ist ja alles gut gegangen
lg barbara
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Hallo Johannes!
Die Zartheit Deiner Aufnahme begeistert mich sehr!!! Bin hin und weg.
Das ist ein wunderschönes Fuchsbild in traumfaftem Licht.
Ich gratuliere Dir dazu und zu Deinen Erlebnissen in Norwegen.
LG Anke