Eingestellt: | 2008-01-17 |
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Bei etwas bedeckterem Himmel kommen die großen Kontraste bei diesen Besenschwanzpinguinen immer besser als in knalliger Sonne. |
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Technik: | NikonF4s, Sensia 100, 3,5/400 IF-ED, Stativ, Aufnahmedaten unbekannt, manuell gemessen. Scan vom Dia. Kein EBV. |
Natur: | Naturdokument ? |
Größe | 82.0 kB 255 x 382 Pixel. |
Ansichten: | 653 durch Gäste627 im alten Zähler |
Schlagwörter: | antarktis eselspinguin pinguin |
Rubrik Vögel: | |
Serie Pinguine Antarktis: |
es ist gut möglich, dass diese Bilder in absehbarer Zeit groß in einem Kalender erscheinen werden. Wir arbeiten daran.
VG
Achim Kostrzewa
dieses Portrait der Pinguinfamilie gefällt mir sehr gut. Durch die starken Kontraste des Gefieders sind bedeckte Lichtverhältnisse sicher besser als direkte Sonne.
Deine Argumente verstehe ich, auch bezüglich der Bildgröße.
Trotzdem schade, denn gerade dieses Bild hätte ich gerne etwas größer betrachtet.
Grüße
Thorsten
alles richtig, was du da sagst. Habe auch kein Problem mit der Kritik. Dachte nur, ich erkläre mal wie die Arbeitsbedingungen vor Ort so sind, da auch schon andere Kommentare nahelegten, man wäre da wie im Studio...
Ich weiß aus eigenster Erfahrung, dass sich Bildredakteure nicht um die Aufnahmebedingungen oder gar Kamerasysteme scheren, aber sie nehmen unsere Bilder ja...
Hier im Forum versuche ich u.a. zu lernen, welche Motive gehen, welche nicht.
Gut Licht
Achim Kostrzewa
Auf Grund deiner Rückmeldung, bei der ich den Eindruck habe, das du die Kommentare als "nicht gerechtfertigt" empfindest - bitte nicht falsch verstehen! - möchte ich dir noch ein paar Worte schreiben:
Ich (und wahrscheinlich viele andere Fotografen auch) können deine Einwände sehr gut nachvollziehen. Die Natur - egal ob Tiere, Wetterverhältnisse ... - hält sich eben nicht an das, was der Fotograf gerne hätte. Gerade dies ist aber die Herausforderung an den Fotografen! Sonst könnte ja jeder tolle Bilder machen! Liegt die Aufnahme aber erst mal am Tisch (oder hängt in einer Ausstellung, oder aber wurde zu einem Wettbewerb eingeschickt ...), dann sind all die Unannehmlichkeiten und Schwierigkeiten dieser Aufnahme zwar dem Fotografen bekannt, nicht aber anderen Betrachtern deines Bildes. Und gerade hier kommt der wesentliche Punkt: der Betrachter entscheidet sich binnen weniger Sekunden, ob ihm das Bild gut gefällt, oder eben nicht ganz so gut. Er weiß nicht, was dahinter steckt und im Regelfall ist es ihm auch egal. Auch dein Hinweis auf "richtige Wildnis" ist in diesem Moment für den Betrachter eher zweitrangig, zumal er ohnehin davon ausgeht, das sich diese Szene - da nicht anders angeführt - in der Natur abgespielt hat.
Ich selbst nehme Kritik sehr gerne an. So lerne ich auch die Sicht anderer kennen und nicht selten komme ich zu der Erkenntnis, das es Verbesserungspotenzial gibt, das ich beim nächsten mal vielleicht doch berücksichtigen kann!
Weiterhin "gut Licht" und viel Freude beim Fotografieren, Günther
Danke für die Kommentare. Ich finde daran zweierlei sehr interessant:
1.Beschnitt - dieser erfolgte durch die Wahl der Brennweite, hier 400mm. Man hat keinen großen Spielraum, weder zeitlich, d.h. man ist bei den Anlandungen immer unter enormem Zeitdruck, es gibt so viele Motive, viel mehr als man abarbeiten kann. Man entscheidet sich dann und muß sich mit dem Ergebnis auch zufrieden geben.
2.Aber mir scheint auch, diese Pinguin-Motive werden völlig falsch eingeschätzt. Das ist hier kein Zoo, sondern richtige Wildnis. Es geht in Vogelkolonien bei so etwas um Sekunden. Ständig laufen andere Pinguine dazwischen. Freistellen ist ein echtes Problem. Man hat nur Brennweite und Blende, ein Schritt nach rechts oder links und das ist es dann auch. Nach vorne geht nicht, wegen der fünf Meter Mindestabstand und nach hinten meist auch nicht, wegen der Kollegen und Touris, die einem dann gnadenlos ins Bild rennen. Besser wäre hier das manuelle 4/200-400 gewesen, das habe ich aber nicht und das 300er war zu kurz.
Ich will mich aber nicht beklagen, wir lieben diese Landschaften und Vogelkolonien über alles - aber das ist kein Studio und blitzen darf man auch nicht.
Zur Bildgröße, die resultiert aus den genutzten Arbeits-Scans, die haben eine gute Qualität, sind aber so klein, weil der Verlag mit dem wir arbeiten, nicht möchte, dass die Bilder aus dem Netz geklaut werden.
VG
Achim Kostrzewa
Ansich ein schönes Bild der Pinguine. Wie du richtig angemerkt hast, ist direktes Sonnenlicht nicht immer von Vorteil! Die Belichtung scheint hier absolut richtig gewählt. Der Beschnitt des Pinguins gefällt mir in diesem Fall nicht ganz so sehr und auch ich könnte mir den Hintergrund noch etwas ruhiger vorstellen. Am meisten stört mich aber die geringe Bildgröße.
Gruß, Günther
Schönes Bild! Das angeschnittene finde ich vernachläddigbar, da das Hauptaugenmerk ja auf den Jungen liegt. Nur mit der Größe hast Du Dir ein Ei gelegt
Grüße
Andreas
die Pose der Pinguine sowie das Licht und die Farben sind ausgezeichnet,
die Belichtung scheint ebenfalls genau zu sitzen!
Was mir nicht so gut gefällt ist der wenige Rand aussenrum und der etwas
zu scharfe Hintergrund.
Vele Gruesse
Robert
p.s. Das erste Bild, das ich seh, bei dem ein Mouse-Over über dem Thumbmail auf
der Übersichtsseite ein groesseres Bild erzeugt als das Original,
also nächstes Mal bitte ein groesseres Bild