Eingestellt: | 2007-12-14 |
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JW © | |
Da die amerikanischen Vögel irgendiwe nicht so recht ankommen, mal wieder was aus Europa, eins meiner Lieblingsbilder aus Norwegen..... |
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Technik: | Mark IIn 840 mm |
Natur: | Naturdokument ? |
Größe | 196.9 kB 750 x 500 Pixel. |
Platzierungen: |
7. Platz Vogelbild des Monats Dezember 2007 |
Ansichten: | 14 durch Benutzer620 durch Gäste1202 im alten Zähler |
Schlagwörter: | arenaria interpres ruddy steinwaelzer turnstone |
Rubrik Vögel: |
Trotzdem....
***<zitat:jan>Mein Ziel ist es perfekte Vogelbilder von seltenen Arten zu machen, Action steht an zweiter Stelle und das seht ihr.....ich stehe dazu und werde es auch nicht ändern, denn dies ist mein Style und das was mir gefällt.***
Was sind denn perfekte vogelbilder jan? Das was für dich perfekt ist, ist für andere noch lange nicht perfekt - für den einen ja, für den anderen widerum nicht! Wir haben alle unterschiedliche auffassungen - völlig normal und da liegt doch der hase im pfeffer.
***<zitat:Jan>Was ich nicht verstehe, wie man sagen kann, diese Bilder seien langweilig oder nicht anspruchsvoll.Der aufwand so ein Entenbild zu machen ist gigantisch, das sind keine zahmen Teichenten...es ist hier einfacher als bei uns, aber wieviele solche Entenbilder gibt es ?***
Die bezeichnung bzw. die meinung "nicht anspruchsvoll" bezieht sich doch nicht auf den fotografischen bzw. zeitlichen aufwand, der für eine aufnahme aufgebracht werden musste, sondern drückt z.b. die ästhetische und künstlerische wirkung einer aufnahme aus. Diese kann gegebenfalls bei einer aufnahme, die praktisch im vorbeigehen an einem stadtteich entstand, weitaus höher sein, als bei einer aufnahme, für die man sich stundenlang im schlamm gewälzt hat.
Die beurteilung von naturfotografien, was die schwierigkeit des ablichtens (z.b. wegen der seltenheit und scheuheit eines motivs) angeht, ist dermaßen schwierig... ich behaupte sogar, fast unmöglich, gebührend einzustufen. Ein Österreicher würde wohl jubeln, wenn er eine wildlifeaufnahme eines kranichs in seinem ländle schießen würde und ein niederheiner wäre wohl aus dem häuschen, wenn ihm im winter ein tannenhäher vor die linse käme - nur zwei beispiele! Von daher sehe ich die gewichtung von "welche-art-wird-denn-gezeigt? oder "wie-scheu-oder-selten-ist-im-allgemeinen-eine-art?", eher mit skepsis, wobei ich durchaus einen teil deiner argumentation verstehen kann..-)
In eigener sache....
Ich kenne genügend portraitartige fotos, die als bestimmungsbuchfotos "abgestempelt" werden, die aber m.e. weitaus mehr sind. Es sind oftmals kleinigkeiten, die ein deklariertes portrait zu einem wunderschönen, stimmigen, ästhetischen und harmonischen topshot machen - sowie dieses bild. Ich kenne viele bestimmungsbücher. Die fotos der arten sind dort oftmals gestalterisch konzeptlos "mittig in praller sonne und drauf" fotografiert, aber nicht so harmonisch abgelichtet wie z.b. dieser rufende und somit aktive steinwälzer. Kenne ich ein schöneres portrait dieser art? Nein - nur anders ?vielleicht?.
Abschließend:
Jan, wenn du hier bilder zeigst, dann solltest du damit rechnen, dass nicht jeder deine "arbeiten" so sieht wie du und dass andere user eine ganz andere auffassung haben. Auch wenn wir meist mit freude deine aufnahmen sehen, hätte wohl ein jeder, einige bilder die du geschossen hast, wohl ganz anders umgesetzt. Das liegt aber daran, weil wir z.t. unterschiedliche geschmackliche vorlieben haben.... und das ist gut so!
Viele Grüße
Markus
Ich weiß sehr wohl, dass ich Facetten weglasse, dies hat verschiedene Gründe, hier in kanada z.B habe ich noch ca 15 Entenarten, die ich erwischen kann, wenn ich mich anstrenge, da stellt sich mir dann die Frage, versuche ich es weiterhin auf seltene neue Arten, oder warte ich an einer bestimmten Stelle auf vorbeifliegende Enten.
Meistens beantworte ich die Frage mit der ersten Antowrt, ich habe es neulich einmal probiert, weil ich mir schon bewusst bin, dass Flugaufnahmen und Action mehr Beachtung finden, aber nach 1 Stunde hat es mir so genervt, die Enten vor mir schwimmen zu sehen, aber keine Fotos zu machen. Deshlab bin ich dann wieder in den Schlamm gekrochen und habe weiter Bilder gemacht we ich sie mag und andere eher langweilig finden.
Interessant finde ich, dass diese Art meiner Bilder in den amerikanischen Foren außerordentlich gut ankommt....aber ist insgesamt wohl mehr american style, die extrem freigestellten Fotos.
Ich will mich hier eigentlich gar nicht auf so eine hitzige Diskussion einlassen, aber wieso sind diese Portraits verschwendung meines Könnens ?
Diese Bilder sind tausendmal schwerer als irgendwas was vorbeifliegt !
ich habe durchaus erkannt, daß Du selten (bis gar nicht bekannte) Arten uns hier zeigst. Ich habe auch erkannt, daß Du sie mit einem hohen Perfektionsgrad uns hier als Porträt präsentierst.
Auch ich versuche erst einmal ein sauberes Porträt von einer Tierart zu bekommen, die ich vielleicht noch nie vor der Linse hatte.
Was ich nicht verstehe ist, daß Du Dich dann damit zufrieden gibst und nicht versuchst weitere Facetten dieser Tierart fotografisch festzuhalten, denn ein Tier macht ja nicht nur seine naturgegebene imposante Präsenz aus, sondern auch was es macht und es sich verhält. Das definiert es in der "Weltgeschichte" sprich in seiner biologischen Stellung im Tierreich.
Jan, ich finde das Du ein guter Fotograf bist, aber Du verschwendest Dein fotografisches Potential und Talent, in dem Du bei Deinen Naturbetrachtungen nur an der Oberfläche kratzt!
Ich wollte Dir das mitteilen, nicht weil ich enttäuscht bin, sondern weil ich die Hoffnung habe, das Du vielleicht doch noch ins Grübeln kommst, ob Deine vielversprechenden fotografischen Ansätze nicht etwas dürftig umgesetzt sind durch "bloße" Porträts seltener Arten im besten Licht. ( Dabei finde ich Deine Aussage, daß Dir das schon andere ebenfalls gesagt haben besonders denkwürdig!)
Egal wie Du Dich entscheidest, ich wünsche Dir, daß Du die für Dich richtige Entscheidung triffst, wie Du mit diesen Denkanstössen umgehen willst und auch in Zukunft "Gut Licht".
Viele Grüße
Holger
Also: 1. habe ich nie behauptet, diese Bilder seien "nicht anspruchsvoll".
2. meine ich, da einen Widerspruch zu entdecken: Wie passt dieser Satz zu dem vorausgehenden: < Ich akzeptiere, was ihr meint und auch, dass ihr sie langweilig finde.> Ich meine, das MUSST du gar nicht verstehen - warum auch, du siehst ja deine Bilder ganz anders. Akzeptiere es doch einfach, OHNE es zu verstehen, aber auch, ohne dich darüber zu ärgern ... denn ich werde immer noch nicht den Eindruck los, dass du dich eben doch ärgerst.
< ich stehe dazu und werde es auch nicht ändern, denn dies ist mein Style und das was mir gefällt. >
Das ist ja vollkommen in Ordnung, und das will dir auch niemand ausreden, nur
hattest du dich über zu wenig Kommentare bei deinen Enten beklagt, und Holger
und ich haben versucht, dir AUS UNSERER SICHT zu erklären, warum das so gewesen sein könnte ... oder sagen wir zumindest, warum WIR nicht kommentiert haben.
Wenn es genau DAS ist, was DICH reizt und was DU zeigen willst, ist das ganz OK
und du solltest das auch weiterhin tun, aber eben OHNE dich zu ärgern oder frustriert zu fühlen, wenn das Echo evtl. ausbleibt oder dir zu gering erscheint. Ich hoffe, das "akzeptierst" du jetzt nicht nur, sondern hast es auch verstanden.
Gruß, Pascale
Ich fühle mich keineswegs angegriffen oder veräppelt, ich weiß genau was ihr meint und ihr seit auch nicht die einzigen, die mir dies sagen.
Ich akzeptiere, was ihr meint und auch, dass ihr sie langweilig finde.
Was ich nicht verstehe, wie man sagen kann, diese Bilder seien langweilig oder nicht anspruchsvoll.
Der aufwand so ein Entenbild zu machen ist gigantisch, das sind keine zahmen Teichenten...es ist hier einfacher als bei uns, aber wieviele solche Entenbilder gibt es ?
Aber egal, ich weiß was ihr meint.
Mein Ziel ist es perfekte Vogelbilder von seltenen Arten zu machen, Action steht an zweiter Stelle und das seht ihr.....ich stehe dazu und werde es auch nicht ändern, denn dies ist mein Style und das was mir gefällt.
Ich ziehe jeden sitzenden Singvogel einer fliegenden Ente vor. Das ist einfach mein Ding...und eine Büffelkopfente so zu erwischen, mit diesem Wasser und dem Licht, dauert Wochen...
Das ist was mich reizt und was ich zeigen will. Das ist mein Weg der Vogelfotografie.....außergewöhnlich gute Bilder QUalitativ und vom Motiv her, wenn action mal kommt okay, aber ich warte nicht darauf
Ich wollte auf jeden Fall mal anmerken, dass ich genau verstehe, was Holger meint (vielleicht weil es mir ähnlich geht mit den "klinisch perfekten" Bildern, die aber "nicht so richtig zu oder mit mir sprechen") Ich brauche auch überhaupt kein "Hammerporträt eines seltenen Vogels, technisch perfekt präsentiert", sondern eher etwas, was mich emotional intensiv anspricht ... oder auch gelegentlich nur zum Schmunzeln bringt - wie z.B. das schon erwähnte Bild von Franz Ludenberg.
Ich äußere mich jetzt noch mal dazu, da ich es wirklich mutig von Holger finde, dieses reine "Bauch-Gefühl" mal so deutlich zur Sprache zu bringen, nicht nur weil das ja keineswegs jeder so empfindet, sondern auch, weil der Autor - in dem Fall DU, Jan - sich ja u.U. auch noch "kritisiert" oder gar "angegriffen" fühlt, obwohl das garantiert überhaupt nicht so gemeint ist, sondern wirklich als konstruktive Erklärung. Und das möchte ich einfach noch mal unterstreichen.
Gruß, Pascale
Ist jetzt kein Flachs, was ich hier geschrieben habe. Ich will Dich nicht veräppeln, aber wäre das nicht ein tolles ertrebenswertes Bild?
LG Holger
Das wäre bei mir durchs Raster gefallen.....so unterschiedlich sind also die Geschmäcker und Standards.
Ich ziehe halt saubere Portraits vor.....
Was ist denn die Kunst an so einem Bild ?
Keine tiefe Perspektive, keine Gestaltung, man sieht nichtmal die Augen...
Ist halt nichts, was ich persönlich mag, deshalb wirst du so ein Bild auch nie von mir sehen. Aber ich kann ja als nächstes mal ein Actionbild posten...
hab' Deine Antwort leider erst gerade eben gelesen. Also, gegen Deine Entenbilder ist nichts einzuwenden, aber auch nichts großartig anzumerken. Uwe hat das ziemlich treffend beschrieben, die Bilder sind, hm wie soll ich es sagen?, klinisch perfekt irgendwie. Das spricht sicherlich auch für Deinen fotografischen Qualitätsstandard, aber irgendwie geht es bei Dir von der Bildsprache her nicht weiter. Die Bilder bleiben technisch gestalterisch perfekte Bilder, sie inspirieren aber nach dem x-ten Bild nicht mehr, sondern wiederholen sich nur noch. Das finde ich schade.
Falls Dir noch nicht richtig klar ist was ich meine, dann gucke Dir doch mal das Bild vom Franz Ludenberg im Vogelwettbewerb diesen Monat an (das guckt mich gerade an über meinem Kommentar). Ist bestimmt kein Hammerporträt eines selten gesehenen Vogels, aber das Verhalten , die Pose ist interessant, was man dort sehen kann. Und das ist der Unterschied zu Deinen Bildern. Deine Motive machen mir zu wenig - sprich, sie reden nicht mit mir. Dieses Bild hier oben ist schon besser und geht aus meiner Sicht in die richtige Richtung. Wenn Du solche Bilder von Deinen Enten auch zeigst, dann bin ich überzeugt, daß Du mehr Kommentare bekommst, auch von mir!
OK? - Etwas klarer geworden?
Übrigens das hier ist als positiver Kommentar gemeint und ich hoffe, daß er so bei Dir ankommt.
Viele Grüße
Holger
was kann man denn mehr von einer Ente erwarten, als bei meinem letzten Bild ?
Aber hey, ich will hier nicht um Kommentare betteln, ich schreibe ja auch nict so viel, daraum geht es ja auch garnicht, ich wunder mich nur manchmal über die Verteilung der Kommentare
über die Verteilung der Kommentare wundere ich mich auch - wenn ich das jetzt auch etwas anders meine als Du
Nimm's locker, nicht alles, was hier passiert oder nicht passiert, ist mit dem jeweiligen Bild erklärbar. Dein pfeifende Pfeifente zum Beispiel ist durchaus nett, besser als 3 von den anderen 4 freigestellten Vögeln aus dem Wasser, die Du in letzter Zeit hier eingestellt hast, aber da ist auch das Problem: Es ist der 5. Vogel in derselben Machart in kurzer Zeit.Das ist, ganz unabhängig davon, was ich über diese Machart denke, einfach zu viel des Gleichen, zu wenig Abwechslung.
Ich enthalte mich mal des Kommmentares zur Bildgestaltung, nur zur Bearbeitungstechnik ein Wort: Das kannst Du sonst besser - der Unterschied zum Kappensäger oder der pfeifenden Pfeifente ist so etwa eine Klasse. Der Kopf ist weit weg von der Schärfe der genannten Bilder. IMO, YMMV.
Gruß, Uwe
neben dem perfekt in Szene gesetzten Vogel finde ich auch die Umgebung, in der er sich befindet wunderschön
Gruß Gaby
Glückwunsch!
Gruß Lukas
wieder ein Bild von Dir, dass ich mir gerne angesehen habe (wie im übrigen auch Deine nordamerikanischen Enten...)
Steinwälzer sind Motive, die ich sonst nur während des Vogelzuges von der Küste kenne. Ich freue mich, mal einen Steinwälzer im Brutgebiet zu sehen!
Grüße, Ralf
ich habe jetzt keine Lust die vielen langen Kommentare meiner Vorgänger zu lesen und mache es ganz kurz: High-End-Vogelfotografie von einem Top-Fotografen!
Gruß
Jens
ganz ehrlich, nix gegen Deine Enten, die sind auch sehr schön anzusehen, aber ein Bild muß für einen Kommentar von mir auch etwas haben, was ich bemerkenswert finde und was ich schreiben kann. Unter jedes Bild toll, prima schreiben? - Da komme ich mir blöd vor und dafür ist mir meine rare Zeit auch zu schade.
Dieser Steinwälzer "spricht" mit mir und deswegen fällt mir auch das Kommentieren leichter. Seine Sitzwarte ist fast genauso interessant für mich wie das tolle Federkleid. Das Licht ist perfekt für dieses Porträt und das der Vogel auch noch singt, daß ist das I-Tüpfelchen!
Zeige so ein Bild auch von den Enten und Du bekommst da auch noch einen Kommentar, ok?
Viele Grüße aus Leverkusen
Holger
wiedermal tadellos deine aufnahme, mit m.m. nach einem wunderschönen Taiga- oder ist es schon ein Tundraboden?
Grüße
Martin
Perfektes Licht und sehr gute Schärfe, das erinnert mich schon fast an die
perfekten Aufnahmen von Arthur Morris und es zeigt auch das die 1 D MK IIn noch lange nicht zum " alten Eisen " gehört.
L.G.
Wolf-Dieter
wieder eine feine Aufnahme, die du uns zeigst.
Etwas sehr klein !!! ))) aber das Motiv ist ein Hingucker, Gratulation!
Wer hätte nicht gern ein solches Motiv.
Zu deinem Beschreibungstext:
Du zeigst hier Oberklasseaufnahmen und erntest entsprechend viel VERDIENTES Lob, was willst du mehr? Dass nun nicht jede deiner Aufnahmen so zahlreich kommentiert wird, musst du verstehen. Bitte nicht falsch verstehen: Als Vogelfotograf bekommst du immerhin auch Kommentare von Forumsteilnehmern, die sich auch anderen Bereichen der Naturfotografie widmen.
Gruß
Oli
habe gerade die Pfuhlschnepfen-Diskussion gelesen (die war noch, bevor ich mich hier angemeldet habe. ging jedenfalls an mir vorbei). Die wollte ich mit meinem Beitrag nicht wieder aufwärmen!
Richtig belegen lässt sich meine Aussage zu "Wildlife:Gehege oder Fütterung" nicht, wenn man die letzten Bilder anschaut. Aber schaut man sich so einige Bilder an, neben dem Steinwälzer z. B. auch die Schmarotzerraubmöwe von Werner, dann verstehe ich nicht, wie bei einem naturinteressierten Publikum derartige Bilder mit unter 200 Klicks laufen können. Verstehen kann ich das nicht, aber derartiges lässt mich doch immerwieder froh sein darüber, dass ich mein Geld nicht mit Naturfotografie verdienen muß....
Der Geschmack ist halt so, wie er ist. Und vergleicht man das ganze mit dem Musikgeschäft, dann ist´s hier ja noch viel leichter, auch mal Qualität in den Top 10 zu platzieren...
Schöne Grüße, Andreas
Gruß, Pascale
PS: Was Andreas geschrieben hat, kann ich nur voll unterschreiben: DU musst für DICH entscheiden, für wen und warum du fotografierst. Wenn du selbst an einem Bild Freude hast und diese Freude hier mit anderen teilen willst und dafür auch noch Anerkennung bekommst, dann ist das das SAHNEHÄUBCHEN ... für den Kuchen ist dieses Forum, denke ich mal, NICHT zuständig. Sonst wirst du immer wieder an den Punkt kommen, dich von diesem Forum (aber auch von jedem anderen ) in einer Frust-Phase wieder verabschieden zu wollen.
ein klasse Bild in der von Dir gewohnt hohen Qualität, das mir lediglich im Kopfbereich etwas zu heftig nachgeschärft aussieht.
Ich finde im Übrigen auch, dass Deine Amerikabilder für die Verhältnisse hier sehr gut angekommen sind. Es gab ja schon einmal eine sehr heftige Diskussion unter einem Bild von Dir, das auf die Qualität des Forums abzielte. Hier hast Du ja auch klar Stellung bezogen und wolltest Dich am Ende schon aus dem Forum verabschieden. Insofern solltest Du ja die Mechanismen hier kennen und Kommentare gab es hier in der Regel noch nie im Überfluss.
Ach ja, den Schluss von Andreas, dass hier Wildparkbilder und Bilder von der eigenen Fütterung immer besser wegkommen, sehe ich nicht unbedingt. Richtig ist jedoch, dass sich bei diesen Bildern auch "Nicht"-Profis eher trauen, Kommentare abzugeben.
LG
Christoph
Man kontrolliert sich ja eigentlich selber beim betrachten der Bilder von den Anderen. Steht da nicht immer die Frage im Hinterkopf " kann ich da mithalten"?
"hab ich das besser"? "was hätte ich anders gemacht"? u.s.w..Bei Wildlive aus Amerika brauchen sich viele diese Fragen nicht stellen, da sie davon ausgehen dort nie zu sein. Hat bestimmt nur in zweiter Linie mit den Bildern zu tun.
Trotzdem gefällt mi Dein Steinwälzer.
Ruhiger HG, gut plaziert topp
LG
Peter
zauberhaftes Bild, und im Brutgebiet wird er uns ja nicht oft präsentiert. Zuletzt in ähnlich guter Qualität (halt leider ohne direktes Licht) und sehr ähnlichem Umfeld von Werner Oppermann präsentiert.
Sein Bild (vom Oktober) hat bis heute 184 Hits!
Man hört da ja Unzufriedenheit bei Dir heraus. Verstehe ich! Aber Deine Nordamerikaner haben ja für die momentane Forentätigkeit relativ gut abgeräumt, zumindest bezüglich der Anzahl an Kommentaren. Aber Du musst Dich von der Vorstellung frei machen, dass hier Wildlife eine erhöhte Wertschätzung widerfährt. Im Gegenteil: Die meisten Besucher und Mitglieder des Forums schaun sich am liebsten das an, was sie auch selber fotografieren (oder gerne würden). Deshalb laufen hier Wildparkbilder, Eisvögel, Bienenfresser, und die Bilder an der eigenen Fütterung am besten. Oftmals vollkommen unabhängig von der Qualität. Wildlife-Vogelfotografen sind eine Minderheit. Was auch zu Verstehen ist: die Erfolgserlebnisse sind zu selten und benötigen zu viel Zeit. Die ein Familienvater z.B. nicht aufbringen kann, ohne den Familienfrieden zu gefährden.
Bleibt die Frage: Für wen und warum fotografieren wir? Wenn Du fürs Forum fotografierst, dann fahr in den bayer Wald, wo Du jeden Tag aufs neue Bilder produzieren kannst, die "besser laufen" als dieser Steinwälzer...Fotografierst Du für Dich und zeigst Deine Bilder aber auch gerne her, dann freu Dich, dass unter den 200-300 Hits, die so ein Bild bekommt manch einer dabei ist, der den Wert einer solchen Aufnahme erkennt und sich mit Dir darüber freut (und vielleicht sogar einen Kommentar abgibt..).
Zum Bild: Wie gesagt, traumhaft, der Vogel in diesem Umfeld. In der Ausarbeitung scheinen Scheitel, Auge und Schnabel etwas zu viel Schärfe abbekommen zu haben. Peanuts
Bitte weitermachen.
Schöner Gruß, Andreas