
Eingestellt: | 2007-12-02 |
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KR © Karl-Heinz Ruland | |
Diese Aufnahme habe ich am 23.05.2007 um 12.00 Uhr am De-Witt-See bei Nettetal aufgenommen. Der Haubentaucher brütete leider sehr nahe am Ufer, der von vielen Spaziergängern genutzt wird. Eine Woche nach meiner Aufnahme trieb der Haubentaucher tot im Wasser. Ich nehme an, dass ein freilaufender Hund der Täter war. Ich war fassungslos! |
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Technik: | EOS 20D mit EF 100-400mm bei 300mm aufgenommen, 1/20 sec. bei F/10 und ISO 400, kein Ausschnitt. |
Natur: | Naturdokument ? |
Größe | 238.6 kB 1000 x 672 Pixel. |
Ansichten: | 1 durch Benutzer114 durch Gäste395 im alten Zähler |
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Rubrik Vögel: |
ich danke allen, die mein Bild kommentiert haben. Kritikpunkte sehe ich für mich als hilfreich an; sie haben mir schon oft weitergeholfen.
Zum Aufnahmeort will ich hinzufügen, dass ein Hauptspazierweg am Haubentaucher vorbeiführte. Man konnte ihn keinesfalls übersehen. Der Haubentaucher fühlte sich durch die Spaziergänger augenscheinlich gar nicht gestört. Dass ein Hund der Täter war, ist nur eine Vermutung von mir, weil ich sie oft (wenngleich meist angeleint) sehe. Aber es gibt ja immer wieder unbelehrbare Hundehalter, die ihren Hund frei laufen lassen nach dem Motto: Der tut doch nichts! Da habe ich mir schon öfter dumme und freche Antworten anhören können. Es fehlt leider viel zu oft die Einsicht!
LG Karl-Heinz
@ Franz: Willkommen zurueck!
Zum Bild: Fuer mich trotz der traurigen Geschichte nicht gelungen. Technisch, perspektivisch und gestalterisch waera die viel zu machen.
Soll man aufhoeren zu Fotografieren, wenn Tiere so nah zu Spaziergaengern brueten? Ich mache das zumindest bei wirklich seltenen Arten wie Beutelmeise so, da dreh ich die Kamera um und fotografiere Zilpzalp, wenn Spaziergaenger kommen. Dieter und Marina, ihr kennt das ja
Liebe Gruesse
Julius
Ja, huch, etwas heftig?
Ich kann aus den vorangegangenen Kommentaren keinerlei "Schuldzuweisungen" an das Tierchen erkennen (höchstens Mitleid);
Jugendliche ohne Kinderstube, besoffene Hundehalter und steineschmeissende Kinder sind leider an der Tagesordnung und egal wie oft man sie zurechtweist, die wachsen zu schnell nach
Und nur um Sünden anderer zu vermeiden mit dem Fotografieren aufhören???
@Karl-Heinz:
Ja, die Mittagssonne ist schon leider recht gnadenlos, insbesondere beim vorderen und linken Grün (vielleicht ein kleiner Beschnitt?); Glitern auf dem See und Farbe ok.
Grüße
Andreas
Also, die Gelegenheit kann ich mir nicht entgehen lassen, dir gleich mal zu sagen, wie sehr ich mich freue, dich wieder mal präsent zu sehen- ob mit oder ohne Bilder: schon Kommentare sind eine Freude!!!
Ich hab' schon viiiiiiiiel an dich / euch gedacht und konnte nicht mal eine PM schicken, weil mein PC futsch ist ... und damit im Moment auch all meine privaten Email-Adressen. Lass mal wieder von dir hören, ja?
Zum Bild: da geht's mir ähnlich wie Franz: hätte mir auch mehr Ruhe in dem Bild gewünscht, und die Reflexe sind auch nicht so mein Ding. Natürlich sind diese Motive immer wieder lockend - weiß auch nicht, ob ich daran vorbei gekommen wäre, wenn das Nest so nahe am Ufer war ...
Franz' Bedenken, dass man dadurch auch noch andere Spaziergänger drauf aufmerksam macht, sind allerdings auch nicht von der Hand zu weisen. Mein Wunsch wäre schon auch, dass die Hundehalter etwas sensibler würden für die Geschöpfe, die ihren Hunden wehrlos ausgeliefert sind. Vielleicht muss man da auch öfter mal Zivilcourage zeigen und sie darauf aufmerksam machen, BEVOR so etwas passiert.
Gruß, Pascale
Was für eine traurige Geschichte! Der Haubi scheint aber auch etwas arg zutraulich und unvorsichtig gewesen zu sein wenn ich die Brennweite so sehe.
Trotzdem, so etwas nimmt mich auch immer wieder mit.
Das Bild finde ich an sich ganz gelungen: die Schärfe ist auf dem Punkt, Bildaufbau o.k. (der Haubi könnt vielleicht einen Hauch weiter rechts sitzen ist aber nur marginal) und einen Haubi so nah, da muß man natürlich abdrücken Einzig das Licht gefällt mir nicht besonders, das ist hier leider etwas hart und grell. Trotzdem sehenswert!
LG
Martina