220.000000 Jahre
© Rainer Deible
Eingestellt: | 2014-08-07 |
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Aufgenommen: | 2014-08-07 |
RD © | |
Auch wenn ich zur Zeit nicht oft hier bin, die älteste noch lebende Tierart wollte ich euch doch nicht vorenthalten. Diese Triops leben zusammen mit Branchipus schaefferi in einem Druckwassertümpel(besser gesagt: Pfütze) nahe einer Ackerfläche. Mehr Qualität war in einem provisorischen Fotobecken auf die Schnelle nicht möglich. Dies ist eines von wenigen Bildern die nicht im virtuellen Papierkorb gelandet sind. |
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Technik: | Canon EOS 7D, 150mm 1/160 Sek., f/9.0, ISO 100 Manuell belichtet, Automatischer Weißabgleich, Blitz |
Bearbeitung | Gestempelt |
Fotografischer Anspruch: | Dokumentarisch ? |
Dokumentarischer Anspruch: | Ja ? |
Größe | 351.6 kB 1200 x 800 Pixel. |
Platzierungen: |
Beste Tophit-Platzierung: 36 Zu den Tophits
Teilnehmer Unterwasserbild des Monats September 2014 |
Ansichten: | 58 durch Benutzer518 durch Gäste |
Schlagwörter: | triops cancriformis |
Rubrik Unter Wasser: |
HAllo Riner,
das finde ich höchst interessant. Ich hätte sie auch viel kleiner geschätzt. Die nächsten Pfützen werde ich sicher genauer ansehen. Finde ich richtig gut!
LG Angela
das finde ich höchst interessant. Ich hätte sie auch viel kleiner geschätzt. Die nächsten Pfützen werde ich sicher genauer ansehen. Finde ich richtig gut!
LG Angela
Hallo Rainer
Solche Tiere in einer Pfütze? Da stellen sich einige Fragen bei mir.
Wie kommen die dahin?
Leben sie schön über unzählige Generationen hier und überdauern Trockenzeiten als Ei ?
Wie sind sie Dir überhaupt aufgefallen,die Größe von bis zu 10 cm überrascht mich doch sehr.
Anhand des Fotos dachte ich zuerst an einen Bachflohkrebs,aber offensichtlich lag ich da falsch.
Zum Foto ,gute Doku.Ist halt keines der schönen bunten,aber interessant und zeigenswert allemal.
Gruß Uwe
Solche Tiere in einer Pfütze? Da stellen sich einige Fragen bei mir.
Wie kommen die dahin?
Leben sie schön über unzählige Generationen hier und überdauern Trockenzeiten als Ei ?
Wie sind sie Dir überhaupt aufgefallen,die Größe von bis zu 10 cm überrascht mich doch sehr.
Anhand des Fotos dachte ich zuerst an einen Bachflohkrebs,aber offensichtlich lag ich da falsch.
Zum Foto ,gute Doku.Ist halt keines der schönen bunten,aber interessant und zeigenswert allemal.
Gruß Uwe
Hallo Uwe,
Triops vermehrt sich genau wie Branchipus oder die aus dem Salzwasser bekannten Artemia über Zysten(Dauereier). Angeblich überstehen diese mehrere Jahrzehnte Trockenheit um dann bei geeigneten Bedingungen zu schlüpfen. Die aus den Artemia"eiern" geschlüpften Nauplien spielen eine wichtige Rolle in der Fischzucht für frisch geschlüpfte Jungfische und werden in den großen Salzseen tonnenweise geerntet. Verbreitet werden die Tiere woghl über den Wind und wenn ein Vogel solch einen Krebs mitsamt den daran hängenden Zysten frisst, dann werden diese den Vogelmagen unbschadet verlassen und evtl. einen neuen Lebensraum erobern. Muss wohl ziemlich erfolgreich sein, so alt wie diese Arten schon sind. Wie die Tiere mit der Chemiebrühe auf unseren modernen Ackerflächen zurecht kommen, darüber kann ich nur spekulieren.
VG Rainer
Triops vermehrt sich genau wie Branchipus oder die aus dem Salzwasser bekannten Artemia über Zysten(Dauereier). Angeblich überstehen diese mehrere Jahrzehnte Trockenheit um dann bei geeigneten Bedingungen zu schlüpfen. Die aus den Artemia"eiern" geschlüpften Nauplien spielen eine wichtige Rolle in der Fischzucht für frisch geschlüpfte Jungfische und werden in den großen Salzseen tonnenweise geerntet. Verbreitet werden die Tiere woghl über den Wind und wenn ein Vogel solch einen Krebs mitsamt den daran hängenden Zysten frisst, dann werden diese den Vogelmagen unbschadet verlassen und evtl. einen neuen Lebensraum erobern. Muss wohl ziemlich erfolgreich sein, so alt wie diese Arten schon sind. Wie die Tiere mit der Chemiebrühe auf unseren modernen Ackerflächen zurecht kommen, darüber kann ich nur spekulieren.
VG Rainer
Hallo Rainer,
jetzt hatte ich gerade so nen schöne Text geschrieben und alles weg...
Ich mach's mal kürzer, weil ich meine kunstvollen Satzbauten nicht mehr zusammen bekomme:
Finde ich sehr gut, dass Du hier solch dokumentarische Bilder kaum gezeigter Spezies präsentierst. Sie stossen zumindest auf mein grosses Interesse - danke dafür!
VG Wahrmut
Keins von den typischen "Schönbildern", aber interessant allemal. Mich würde noch interessieren, wie groß so ein Tierchen ist - sicher mini-mini!
VG
Pascale
Hallo Pascale,
Gesamtlänge wird bis zu 8cm angegeben. Mehr als 6cm habe ich noch nicht gesehen. Das Exemplar auf dem Foto war ungefähr 4cm lang.
LG Rainer
Gesamtlänge wird bis zu 8cm angegeben. Mehr als 6cm habe ich noch nicht gesehen. Das Exemplar auf dem Foto war ungefähr 4cm lang.
LG Rainer
Danke, Rainer! Gut, dass du da meiner Vorstellungskraft etwas nachhilfst: ich hatte mir die noch viel kleiner vorgestellt.