Eingestellt: | 2014-08-01 |
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JK © | |
Wie zurechtgelegt wirken die, vom sich zurückziehenden Eis hinterlassenen Findlinge. Überall auf Grönland findet man Spuren der vergehenden Eiszeit. Diesem Bild stehe ich selbst zwiespältig gegenüber - irgendwie mag ich es (wegen der Perspektive), aber recht glücklich werde ich damit auch nicht - woran könnte es liegen (an dem Kontrast von warmen und kalten Farben?, Sicher könnte man auch rechts und links etwas mehr Platz einräumen, aber ich wollte Nebelbank und Eisberg nicht zu weit in den HG schieben...). Zum Vergleich versuche ich auch mal eine SW Variante anzuhängen. Eure Meinung interessiert mich sehr. |
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Technik: | NIKON CORPORATION NIKON D300, 35mm, 1/200 Sek., f/7.1, ISO 200 Belichtungsautomatik, Korrektur 1.0 |
Fotografischer Anspruch: | Fortgeschritten ? |
Größe | 718.0 kB 1002 x 666 Pixel. |
Attachments: | SCO-2-4.JPG (446 KB) |
Platzierungen: |
Beste Tophit-Platzierung: 18 Zu den Tophits
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Ansichten: | 109 durch Benutzer543 durch Gäste |
Schlagwörter: | ostgroenland nordpolarmeer eisberg gletscher inlandeis |
Rubrik Landschaften: | |
Serie Ostgrönland: |
Hier gefällt mir die Bildkomposition sehr gut. Die beiden Steine im VG die die Waage zum hinteren Stein halten.
lg Fritz
Mir gefällt das Bild sehr, viele Elemente des Nordes sind darin vorhanden ohne das es irgendwie überladen wirkt. Der anscheinend nicht gerade kleine Eisberg ist zwar im Vergleich mit dem dominanten Vordergrund sehr unscheinbar, aber gerade diese Größenumkehr finde ich hier ganz interessant. Eventuell hättest Du hier durch eine Perspektive von weiter links etwas mehr Raum an den Rändern geschaffen? Ist aber meiner Meinung nach nicht nötig, da in diesem Falle der Blick u.a. durch die Rillen doch immer wieder an den Felsen vorbei beim Eisberg landet.
Besonders mag ich hier auch die Strukturen auf dem glattgeschliffenen Granit. Die Findlinge sind, durch fehlende Steine anderer Größenordnung, ein besonders schöner Kontrast.
Gruß
Jens
ja, gerade diese Größenumkehr war es auch, die mir selbst gefiel (der Eisberg ist locker 20 m hoch..gewesen) und was die Gestaltung anbetrifft - man lernt dazu...manchmal nehme ich mir auch noch zu wenig Zeit dafür, der Rucksack wird schwer, man muss noch den einen oder anderen Meter weiterlaufen (diese Ausreden hätte ich zu bieten ).
Viele Grüße
Jutta
Vielen Dank für Eure tatkräftige Mitarbeit an diesem Bild!
Dass ich das, was im VG dargestellt ist nicht mehr ändern konnte ist klar (obwohl ich gern nochmal zurückfahren würde ), aber Dank Eurer Hinweise (insbesondere Dank an Steffi) habe ich diesem VG etwas mehr "Dramatik" verliehen (z.B. werden jetzt die ins Bild führenden Spalten etwas deutlicher hervorgehoben, ebenso die Strukturen im Gras usw.) und nun gefällt es mir persönlich richtig gut!
Viele Grüße
Jutta
ich gebe zu, dass der Vordergrund, so gut er gestaltet ist, mich nicht komplett überzeugt.
Aber dann ist da der Eisberg auf hoher See!
Und genau diese Kombi, des etwas biederen Vordergrundes mit dem "Eisschiff" im Hintergrund, begeistert mich schlicht und einfach!
Ein ganz starkes Bild in meinen Augen!
VG Ingrid
Ich finde den Bildausschnitt - so wie er ist - überaus gelungen.
Das Bild hat Tiefe und eine angenehme Dynamik. Optimal wäre es natürlich gewesen, wenn der VG nur aus Fels bestanden hätte. Aber ich vermute, dies war vor Ort nicht realisierbar.
Bei mir weckt die Aufnahme auf jeden Fall schon wieder Fernweh, da das Bild durchaus auch von der Nordküste Neufundlands sein könnte.
Vor Grönland hats aber bestimmt ein paar Eisberge mehr als vor NFL ....
LG
Stephan
vielleicht kannst Du mir bei Gelegenheit ein paar Tipps für NFL geben - in diesem Jahr wird es nichts mehr , aber in naher Zukunft könnte ich mir eine Reise dorthin sehr gut vorstellen.
Viele Grüße
Jutta
P.S. Nein, ein Bild "mit nur Fels" war an dieser Stelle nicht realisierbar.
Da du nach einer Meinung gefragt hast:
Die Komposition des Bildes finde ich sehr gelungen, zumal das Motiv, wie du schreibst, eine unterliegende Botschaft hat.
Aber:
Der Hintergrund besteht aus Himmel und Wasser, beides fototechnisch »weiche« Elemente.
Der Vordergrund besteht aus Fels, Gras und Erde, eigentlich strukturreiche, »harte« Elemente.
In deinem Bild ist aber Vorder- und Hintergrund optisch gleich »weich«.
Es würde das Bild aufwerten, wenn du im Vordergrund die zahlreichen Strukturen und Farben noch viel deutlicher hervorheben könntest.
Bitte verwechsle aber nicht, was ich geschrieben haben, mit mehr Sättigung oder mehr Schärfung durch die Schärfungswerkzeuge deines Bildbearbeitungsprogramms.
Du müsstest dann mit Masken arbeiten, um den weichen Hintergrund im Original zu erhalten, während sich der Vordergrund durch die Bearbeitung verändert.
Vermutlich wird der Formen- und Strukturreichtum in Bildvordergrund deutlicher, wenn du mit Tiefen und Lichtern, HDR und/oder dem Dragon-Effekt rumspielst.
Gelingt dir das, dann hat das Bild gleich zwei Kontrast-Ebenen:
Farbkontrast des Vordergrunds mit dem Hintergrund (vermutlich Gelb-Braun-Orangetöne gegen Blautöne)
Da der Vordergrund durch den Formenreichtum schärfer wirkt, wird das Auge optisch getäuscht: Der Vordergrund wirkt viel schärfer, während der unantastete weiche Hintergrund in der Ferne immer umschärfer wird.
Gruß Steffi
Ja, ich glaube - das könnte es sein (ich konnte es irgendwie nicht greifen...) ! Da ich mich immer noch nicht dazu durchgerungen habe, mit PS zu arbeiten, sondern LR nutze, sind die Möglichkeiten dessen, was Du anführst begrenzt - aber ich werde es in diesem Rahmen erstmal versuchen - Danke!!!
Viele Grüße
Jutta
es funktioniert!!! Wieder dazu gelernt - super!
Viele Grüße
Jutta
Gruß Steffi
du zeigst uns hier ein sehr ausgewogenes, ruhiges und gut komponiertes Bild. Es ist nicht DER Hingucker und nicht das Bild, das mit der Dramatik, die du uns mit deinen letzten Bildern vermittelt hast, mithalten kann.
Für mich lebt das Bild vor allem von seinen Strukturen: denen am Himmel und von denen auf dem Felsband. Deshalb finde ich das SW eigentlich gelungener, da hier keine Farbe ablenkt. Wäre da nur nicht der grasige VG, der etwas "breiig" daher kommt.
Viele Grüße
volker
mir gefällt hier die Bildaufteilung gut.
Vorallem was die Position der drei Steine anbelangt.
Evtl. hätte ich noch minimal aufgezogen. Der rechte ist
etwas nah am Rand. Auch die Linienführung des Felsens
gefällt mir gut. Der Eisberg könnte vielleicht etwas schärfer sein, aber
für mich ist es für die Bildwirkung nicht soo wichtig.
Ein feines Bild, das ich mir sehr gern angesehen habe!
LG Ute
LG David
im Prinzip eine stimmige Aufnahme wobei ich mir etwas mehr Schärfe auf dem Eisberg wünsche .Ich kann die Wetterlage natürlich nicht beurteilen.
Die Sw ist im vorderen Bereich sehr intensiv und interessant fällt aber im Himmelreich ab
aber auch interessant
Gruß Steffi
vielen Dank für Deinen Kommentar. Was die Schärfe des Eisberges anbetrifft: Über dem Wasser lag eine Nebelbank und davor war es diesig - trotzdem war das Licht durch die Reflexionen irgendwie gleißend - kein so einfache Situation. Aber natürlich kann ich per EBV noch an der Schärfe arbeiten (hab ich noch nicht versucht), auch die Kontraste im SW schaue ich mir nochmal an.
VG Jutta
VG Christian
Grandios! Da fällt mir nur Lois Armstrong ein.
Herzlichen Glückwunsch vom Thomas