Hallo an die Experten! Ich spiele mit dem Gedanken mir einen neuen Computer anzuschaffen, da meiner inzwischen einige Macken hat. Kann ich meine Win-Programme (PS und Lightroom) auch auf einem Mac betreiben? Dann die Frage ob Mac-Computer oder Laptop mit 2. Bildschirm. Oder reicht auch der Laptop für die Bildbearbeitung? Ich hoffe, jemand kann mir die vielen Fragen beantworten. LG |
habe noch einen kleinen (wenig differenzierten) Test gefunden.
Finde ihn ganz lustig ...
http://www.pc-vs-mac-test.com/
Beste Grüße
Georg
Interessant )! Kam auf 7 zu 6 für Win *grins*. Was will mir das sagen?
LG
Anne
das will Dir sagen, dass Du noch nicht ganz auf der dunklen Seite der Macht angekommen bist.
Vielleicht kann Dich das hier noch retten:
http://www.youtube.com/watch?v=q9Epm6j-j-k
Gruß aus HH
Georg
echt witzig und kein bisschen einseitig
gruß Steffi
Eindeutig Mac 4:9
Ich würde mich nie anders entscheiden.
VG Simone
Jetzt muss ich mich nur noch entscheiden .
LG
Anne
warum willst du dir einen Mac kaufen? Die Zeiten in denen die Mac´s Vorteile bei der Bildbearbeitung hatten (Farbmanegement) sind doch längst vorbei.
O.K. Die Bedienung - und es gibt weniger Viren für Mac, aber zu deutlich überhöhten Preisen.
Ich würde mir ganz klar einen Windows- PC kaufen und Geld in einen guten Virenscanner investieren. Und mir von dem gesparten Geld einen guten 2. Monitor mit IPS- Panel (Farbstabilität und Kontraststabilität bei verschiedenen Blickwinkeln) kaufen.
Als Ing. und regelmäßiger CT- Leser, außerdem aus der Branche, weiß ich wovon ich rede.
Ein Notebook würde ich nur nehmen, wenn du es auch für unterwegs benötigst.
Ein PC ist schneller, günstiger und leichter aufzurüsten. auch mit großen Festplatten, das alles zu deutlich günstigeren Preisen als bei Notebooks.
Programme sind für ein bestimmtes Betriebssystem geschrieben worden, kann sein das es Treiber für Mac gibt, in vielen Fällen aber nicht. Das Programmangebot ist beim Mac deutlich eingeschränkt.
Ich würde dir ganz klar zu einem Desktop- Windows- PC mit 2. Bildschirm raten, einer davon von der hochwertigen Sorte.
Ich arbeite in Lightroom mit 2 Bildschirmen und möchte es nicht mehr missen, das ist eine große Arbeitshilfe.
Und ein hochwertiges IPS- Panel, dass du dann noch kalibrieren solltest (z.B. mit dem Spider) ist nach meiner Erfahrung absolut Pflicht für die Bildbearbeitung, da du ansonsten Farben nicht richtig beurteilen kannst.
Es sei denn du möchtest mit dem Rechner mobil sein, dann würde ich ein Windows Notebook kaufen. Die Macs sind bei ähnlicher Leistungsfähigkeit völlig überteuert!
Nicht umsonst eilt Apple von einem Gewinnrekord zum nächsten.
Ich hoffe du siehst klarer und bist nicht noch mehr verunsichert.
Ich arbeite übrigens mit einem Windows 7 Desktop- PC mit zwei Bildschirmen für die Bildbearbeitung, den ich nach meinen Vorgaben habe bauen lassen. Außerdem mit einem Windows Notebook, mit hochauflösendem Display für unterwegs.
Bin sehr zufrieden und habe keinerlei Probleme, alles läuft absolut stabil und schnell.
LG Thorsten
bei mir wird wohl in nicht allzu weiter Ferne eine Neuanschaffung (Desktop) anstehen. Was die Leistung angeht, bin ich schon lange nicht mehr auf dem Laufenden. Könntest du evtl etwas dazu schreiben, was ein einfacher Fotograf braucht bzw. worauf er beim Kauf achten muss? Der Rechner soll eine solide Leistung haben, damit er die nächsten Jahre Innovation übersteht ohne gleich schlapp zu machen. Andererseits möchte ich nicht mehr als nötig investieren. Am meisten wird ihn wohl die Bildbearbeitung auslasten. 3D-Graphiken oder gar 3D-Videos braucht er nicht zusammenrechenen, ebensowenig, wie er fit zu sein braucht für Spiele.
Konkret interessiert mich die Art des Prozessors (1- 2-, o. 4-Kern, Leistung, Frequenz), RAM (4, 8, 12, 16 GB) und die Graphikkarte (Leistung, Speicher).
Win 7 oder Win 8?
Bei der Festplattengröße, den Anschlüssen, Kartenleser, CD-Rom, LAN/WLAN etc. weiß ich eigentlich selber, was ich brauche -- oder glaube ich zumindest zu wissen. Ein externer Monitor ist vorhanden; den werde ich solange weiterbenutzen, bis er sich verabschiedet.
Würde mich über ein paar Gedanken oder konkrete Tipps freuen.
Viele Grüße
Gunnar
Vielen Dank euch beiden für die Tipps. Die sind echt nützlich. Inzwischen habe auch ich mich noch ein wenig weiter informiert, und so langsam nimmt mein Rechner Gestalt an. Zwischenzeitlich war ich mal am überlegen, ob es nicht auch ein Zwei-Kerne-Prozessor mit 2,5GHz (oder besser) tut. Aber da werde ich wohl auf einen Vier-Kerne-Prozessor aufrüsten.
Euch ein schönes Wochenende
Gunnar
ich stimme Klaus in allen Punkten zu.
Für die Bildbearbeitung sind der Prozessor und der Arbeitsspeicher entscheident.
Beim Prozessor muss es nicht der beste und teuerste sein.
Intel hat im Moment klar die Nase vorn, einen i5 Prozessor würde ich schon nehmen, besser einen preiswerteren i7.
Als Arbeitsspeicher würde ich 16 GB wählen, da nicht teuer und beim Nachrüsten manchmal Kompatibilitätsprobleme auftauchen, wenn man nicht genau die gleichen nimmt, die evt. schwer zu beschaffen sind. Daher komplett wechseln und den alten Speicher entsorgen wenn der Fall eintreten sollte.
Die Grafikkarte ist nicht wichtig, jede preiswerte reicht (unter 100€), nur die Anschlüsse müssen passen, für evt. 2 Monitore und bedenke das du dir evt. mal einen neuen Monitor gönnst und der hat evt. einen neueren Anschluß wie den Display- Port. Gut ist, wenn du aus mehreren unterschiedlichen wählen kannst, es gibt auch Adapter.
Bei den Festplatten würde ich schnelle zuverlässige Exemplare wählen, nicht die Energiesparversionen (nennen sich dann oft "green" usw.) Die sind oft deutlich langsamer als die schnelleren Festplatten, darauf kommt es beim Laden von Bildern aber an.
Der PC sollte noch genügent schnelle USB3 Anschlüsse aufweisen, oder e-Sata wenn du noch Festplatten mit diesem Anschluß besitzt, der ist für die Zukunft aber nicht wichtig, wird durch USB3 verdrängt.
Es muss also wirklich nicht der teuerste sein, die ganzen hochgetakteten Gamer- PCs kannst du links liegen lassen.
Sehr hilfreich sind Wechselrahmen, in die du schnell einmal neue Festplatten mit Bildern schieben kannst und wenn der PC zu laut ist, kann er auch schnell nerven, beim Händler mal anhören.
Ich würde dort kaufen wo du einen guten Service bekommst, denn was nützt der beste PC wenn er wegen Problemen nicht verfügbar ist.
Und wenn du mit dem gleichen Rechner ins Internet gehst, ist ein guter Virenscanner Pflicht (z.B. Kaspersky, Avira)
Notebook-Prozessoren sind bei gleicher Taktrate und ähnlicher Bezeichnung immer langsamer als Desktop-Prozessoren, da sie auf geringe Abwärme und guten Wirkungsgrad hin optimiert wurden, das geht auf die Rechengeschwindigkeit.
Ich hoffe ich konnte etwas helfen und du siehst jetzt etwas klarer.
LG Thorsten
ich bin nicht der optimale Fachmann für PC aber kenne mich einigermaßen aus. Beim Prozessor musst Du nicht den letzten teuersten Typ nehmen, der vorletzte Typ (zum halben Preis) tut es mit Sicherheit auch. Einfach im Internet schauen wenn der Kauftermin kommt was aktuell ist und dann etwas tiefer gehen. RAM Speicher kann man nicht genug haben, das ist die Komponente die die Programme und die Bildbearbeitung wirklich spürbar beschleunigen. Da Speicher nicht zu teuer ist lieber deutlich mehr als 4GB.
Für statische Bilder ist die Leistung der Grafikkarte eher sekundär. Gut ist wenn die Grafikkarte Anschlüsse für 2 Monitore hat. Mit 2 Monitoren arbeiten ist toll. Diese Option sollte man sich nicht verbauen.
Ob win7 oder win8 ist wohl weniger entscheidend. Die Oberfläche ist Gewöhnungssache und ob im Hintergrund deutliche Verbesserungen bei win8 laufen kann ich nicht beurteilen.
Auf alle Fälle sollte der Rechner USB3 als Schnittstelle können und ein kräftiges Netzteil haben so dass man bei Bedarf immer aufrüsten kann. Dazu ist ein größeres Gehäuse sinnvoll in dem man zusätzliche Festplatten, Karten usw. später einbauen kann.
Ich hoffe ich konnte Dir ein paar Anregungen geben.
Viele Grüße
Klaus
ich bin absolut kein Computerexperte, sondern eher ahnungslose Knöpfchendrückerin und Mausschubserin
Genauso ahnungslos stand ich vor 4 Jahren vor genau Deiner Frage.
In der Verwandtschaft habe ich einen für den Satz verantwortlichen Mitarbeiter einer Druckerei und seine Empfehlung war damals ein iMac.
Ein Laptop schied aus Preis/Leistungsgründen aus.
Für´s selbe Geld hätte ich wahrscheinlich auch einen supergenialen PC erwerben können, aber ich habe mich auf seinen Rat verlassen.
Er hat mir erklärt, dass es ein Macprogramm gibt, das eine Benutzung von Windowsprodukten zulässt.
Ob das dann aber nur Office usw. betrifft weiß ich nicht.
Alle anderen Programme musst Du in der Tat in einer Mac-Version erwerben!
Meine alten externen Festplatten funktionieren alle mit Mac und PC.
Bemerkenswert finde ich, dass mein 4 Jahre alter Mac auch mit den Gigadateien der D800 problemlos klarkommt! Zu PC-Zeiten waren 4 Jahre schon ein Killalter
Ich habe mir einen einfachen Win-Schleppi (älteren Datums) besorgt, da es doch immer mal wieder Sachen gibt, die auf dem Mac so nicht funktionieren (das sind aber meist Sachen, die nichts mit Fotokram zu tun haben).
Die Bedienung des Mac macht einfach Spaß, ich weiß aber nicht, ob das bei den neueren Windowsrechnern nicht genau so gut ist.
Was stabilen Lauf anbelangt ist der Mac einfach klasse - selbst ich schaffe es eigentlich nicht, ihn zum Abstürzen zu bringen - und ich kann das sonst sehr gut
Mein Fazit:
Immer wieder Mac und aus Preisgründen die iMac-Version.
Bitte liebe Win-Nutzer zerreißt mich nicht ......
Viele Grüße
Ingrid
vier Jahre sind relativ. Vor vier Jahren hattest Du eine D300 oder D700 - 12 oder 13 Millionen Pixel. Jetzt eine D800 - 36 Millionen Pixel.
Vor acht Jahren? Hm - vielleicht eine D50 mit 6 Megapixeln (oder eine Pentax in der Größenordnung).
Aber vor 8 Jahren war Windows XP aktuell, das sowieso nicht mehr als 4 Gigabyte Speicher verwalten konnte, und bei dem ein Prozess auf 2 Gigabyte beschränkt war, aber soviel Speicher haben wir damals überhaupt nicht eingebaut - typisch waren 512 Megabyte, vielleicht ein Gigabyte, und typisch war ein einzelner Prozessorkern mit vielleicht 1,5 Gigahertz. Ach so, und Speicher war DDR2-4200 oder -2400 oder so. Jedenfalls eine Welt langsamer als heute.
Vor vier Jahren waren dann 2 Gigabyte schon üblich, der Speicher war schneller geworden, und Dualcore-Prozessoren waren normal, und auch längst etwas höher getaktet. Habe ich schon die schnelleren Festplatten erwähnt?
Ach ja, und die meisten von uns waren schlau geworden und haben das Geld für mehr Speicher ausgegeben, wenn sie es hatten.
Heute? Hm. 8 Gigabyte, DDR3. Quad-Core. SSD-Festplattenersatz.
Die Bildgrößen haben zum Glück mit der Leistungsentwicklung der Computer nicht mitgehalten.
Gruß, Uwe
ich bin vielleicht nicht der typische Computerbenutzer, aber trotzdem:
Ich würde mir *jederzeit* lieber einen Mac als eine Windows-Büchse hinstellen. Meine Gründe dürften für die meisten von euch nicht relevant sein (POSIX-kompatible Shell ist der Wichtigste).
Aber dennoch hat so ein Mac Schattenseiten:
1. ist da diese Tastaturbelegung. AltGr-q führt nicht zu "@", sondern zu Programmende.
Für Leute, die beruflich eben doch mit anderen Systemen zu tun haben, und die automatisiert tippen, ohne auf die Tastatur zu gucken, ist das ein echtes Ärgernis, bis sie mit Ukelele oder anderen Tools die Tastaturbelegung gefixt haben.
2. manche von uns finden es befremdlich, dass sie ein Fenster nicht an jeder Ecke und Kante größer oder kleiner ziehen können. Das ist eine Kleinigkeit, aber kleine Gängeleien hat der Mac einige. Mit denen kann man leben, aber *herausragender* Bedienungskomfort sieht für manche von uns anders aus.
3. hat man Safari als Standardbrowser und keinen Internet-Explorer, den ich seit Version 10 ziemlich angenehm finde. Safari ist nicht schlecht, aber… naja, eben auch nicht so richtig toll. Natürlich ist das Geschmackssache, aber für meinen Geschmack sind die anderen Browser (bis auf FF) mittlerweile deutlich besser.
Gut dass es Chrome gibt… ah, Chromium meine ich.
4. ist da die Sache mit dem Menü. Das Menü grundsätzlich ganz oben am Bildschirm zu haben ist ja eine nette Sache gewesen weil man nicht so genau mit der Maus zielen muß. Aber nun sind die Bildschirme so groß, dass man rechts das Mailprogramm und links die Tabellenkalkulation haben kann. Genau, plötzlich kann das Menü links zum Programm rechts gehören.
Mich nervt es nicht (auch mangels großem Bildschirm), aber es gibt Leute, die das für eine Tragödie halten.
5. ziemlich unbefriedigend ist die Situation rund um MacPorts und Fink. Ich habe oft genug Pakete aus beiden gebraucht, weil jedes einzelne unvollständig ist, und am Ende eine Menge Zeugs (Bibliotheken) doppelt oder dreifach auf der Maschine gehabt.
Das ist wahrscheinlich nicht unbedingt üblich, aber wenn man…, dann "freut" man sich darüber (mal ganz abgesehen davon, dass MacPorts und Fink etwas so stabil sind wie Gentoo-Linux in den schlimmsten Zeiten - bei jedem zweiten Update und jeder zweiten Paketinstallation ist schon wieder eine Inkonsistenz dabei).
Auf der positiven Seite habe ich vorher und nachher kein anderes System gehabt, dass so stabiles USB hatte. Die Kiste läuft Monate durch, ohne dass auch nur ein mal irgendetwas mit dem externen Platten oder dem Kartenleser oder dem Trackball passiert ist, das den Blutdruck nach oben treiben könnte. Das kenne ich von anderen Systemen eben anders.
Was die Windows-Programme betrifft: Parallels löst das Problem. 99,irgendwas Prozent aller Anwendungen laufen unter Parallels (Hinweis: "Spiele" sind für diese Betrachtung nicht Teil der Menge "Anwendungen").
Das ist natürlich nur die Softwareseite.
Auf der Hardwareseite… tja, da ist es leicht, Äpfel mit Birnen zu vergleichen.
Viel hängt heute davon ab, wie die einzelnen Elemente zusammenspielen. Zwei praktisch identische Maschinen mit demselben Prozessor und demselben Speicher können ganz andere Leistung liefern, nur weil das eine Mainboard besser mit dem Speicher klar kommt. Und das sieht man von außen eben nicht.
Diese Kleinigkeit dürfte sich aber bei der Bildbearbeitung stärker zeigen als bei anderen Dingen.
Was die Graphikkarte betrifft: Hauptsache leise. Okay, wenn man mit aktuellen Programmen zocken muss, dann reicht das nicht, und möglicherweise auch nicht, wenn man intensive Videobearbeitung macht, aber für mich reicht eine der lüfterfreien Karten.
"Hauptsache leise" war sowieso die Hauptanforderung bei meinem letzten PC. Man kann auch einige Zeit damit verbringen, nach leisen Netzteilen zu suchen. (Tipp: Es lohnt sich. Ebenso wie es sich lohnt, das Netzteil zu überdimensionieren. Das schiebt den Tag nach hinten, an dem man sich wundert, warum der Rechner nur noch startet, wenn man alles mögliche abklemmt, und erst nach Tagen darauf kommt, dass das Netzteil massiv Leistung verloren hat).
Aber ob *ich* mir noch mal einen neuen Desktoprechner hole, ist noch offen. So ein Ding fesselt einen doch etwas an einen Platz…
Naja, vielleicht doch, aber dann mehr als große Datenmüllhalde, und nicht zum dran sitzen.
Ach, und exakte Farbtreue wird etwas überschätzt. IMO.
Gruß, Uwe
ich wiederspreche einigen Vorredner nicht gern, tue es aber trotzdem:
Klar ist ein Mac sehr zuverlässig und bedienfreundlich.
Aber das ist ein Win-PC mit gut gewählter Software auch, in gleichem Maße.
Die Hardware, ist vergleichbar, da Apple von gleichen Lieferanten bezieht, wie die anderen PC- Hersteller auch, da ist bei Apple nichts besser.
Der Grund für die hohe Zuverlässigkeit der meisten Mac´s ist die Software, nicht das renomierte Programmhersteller für den Mac zuverlässigere Programme anbieten würden, oder die Programme besser mit dem Mac harmonieren würden, sondern schlicht und einfach:
Für den Mac gibt es nicht so viel Müll!
Das Programmangebot für den Mac ist halt eingeschränkt für den Win-PC bekommst du alles. Wer hat nicht schon einmal kostenlose Programme ausprobiert, die dann später Probleme an anderen Stellen verursachen, obwohl man sie schon wieder deinstalliert hat und man keinen Bezug mehr zu dem vor langer Zeit installierten Programm herstellen kann.
Auch gibt es für den Win-PC deutlich mehr Viren, da PC´s sehr viel verbreiteter sind.
Ein guter kostenpflichtiger Virenscanner löst das Problem (ca. 30-50 € im Jahr) und lässt den Rechner auch nicht merklich langsamer werden. (den immer mitlaufenden Scanner kann man bei Fotobearbeitungen risikolos abschalten)
Bei gleicher Performance bezahlt man für einen Mac erheblich mehr.
Für mein Dell- Notebook mit hochauflösendem, sehr guten Display, habe ich etwas tiefer in die Tasche gegriffen, für ein vergleichbares Mac- Book hätte ich fast 1000€ mehr bezahlt, in Worten: Eintausend!
Und an dem Mac ist rein gar nichts hochwertiger (Vergleichstest aus ct)
Mein Desktop habe ich vor zwei Jahren nach eigenen Vorgaben bei MIF.com bestellt und ca. 1600€ (Incl.Office) bezahlt, für einen Mac hätte ich wieder ca. 1000€ mehr bezahlen dürfen. (Übrigens ein sehr empfehlenswerter PC- Shop)
Meine beiden vorherigen Desktops habe ich selbst zusammen gebaut, mir mit Sachverstand die passenden Komponenten ausgesucht.
Alles läuft seit Jahren, völlig problemlos und zuverlässig.
An meinem PC ist mal eine Festplatte ausgefallen, da ich aber Back-ups anlege, kein Problem, das kann dir mit einem Mac genauso passieren (Sind die gleichen Festplatten)
Auf meinen Notebook hatte ich einmal einen Virus, den ich aber wieder losgeworden bin, Dank Hilfe von Virenscannern. (Ich gehe nur mit dem Notebook ins Internet)
Bei meinen Fotorechner (Desktop) nutze ich den Internetzugang nur für Programmupdates)
Ich arbeite als Ing. in einer der großen deutschen Elektrotechnikunternehmen und habe auch beruflich viel mit Rechnern zu tun.
Alle Rechner sind Win- PCs, so wie in allen anderen größeren Firmen, soweit ich davon Kenntnis habe.
Wenn nun ein Mac so viel zuverlässiger wäre, wie hier behauptet wird, warum werden dann nicht Mac´s eingesetzt??
Ob die Arbeitsplatzrechner 1000, 2000 oder 3000€ kosten, wäre völlig irrelevant, wenn der Mac auch nur ein Tucken zuverlässiger wäre, denn die verpasste Arbeitszeit ist sehr viel mehr wert.
Auf diesen Rechnern werden aber auch nicht alle möglichen Programme installiert und es ist verboten eigene Programme und USB- Sticks zu nutzen, auf denen sich gefähliche Programme befinden könnten.
Deshalb laufen die Win- PC´s auch jahrelang, täglich 8-10h, problemlos - bis auf ab und an mal ein Festplattenausfall oder Bedienfehler, das kann bei einem Mac aber genauso passieren.
Warum setzen die Firmen also PC´s ein?
Weil man bei gleicher Zuverlässigkeit eben auch Geld sparen kann. Außerdem gibt es für Pc´s so gut wie alles, das Angebot an Mac Programmen ist demgegenüber eingeschränkt.
Warum sind denn aber Mac´s so viel teurer als Pc´s, wenn sie nicht technisch überlegen sind?
- sie werden in deutlich geringeren Stückzahlen gefertigt.
- hohe Gewinnspanne bei Apple
- Marketing.
Die Fa Apple versteht es einfach grandios aus ihren Produkten Marken zu machen, die (fast) jeder haben möchte.
Sie haben zugegebenermaßen ein tolles Design, das hochwertig aussieht und bei vielen den haben wollen Reflex auslöst, nicht anders als bei tollen Kameras oder Smatphones und einfacher zu bedienen waren die Mac´s früher (ganz früher) auch, das ist aber inzwischen Geschichte.
Und sie zelebrieren ihre Produkte zu tollen einzigartigen Marken, ein Paradebeispiel für angehende Marketingexperten.
Wie bei Klamotten, die teuren Designerfummel von Joop und wie sie nicht alle heißen, sind auch nicht qualitativ hochwertiger als die billigen von C&A, aber viele wollen eben diese Stücke -- Profilneurotiker sind da besonders anfällg.
Man kann mit einem Mac auf dem Schreibtisch ja auch prima angeben --- wirklich?
Anne, nach den ganzen Ausführungen würde ich noch eins bedenken:
Wenn du vorhandene Drucker und Scanner an dem Rechner betreiben willst, brauchst du neue Treiber für diese Geräte, renomierte Hersteller bieten sie für neuere Windows- Versionen meist auf ihren Seiten an, die kann man herunterladen, für den Mac sieht es da schon etwas düsterer aus, das solltest du vorher abklären/abklären lassen, sonst kann es sein, das du sie nicht mehr nutzen kannst.
Wenn du den Auftrag an einen guten PC-Laden vor Ort vergibst, können die das auch für dich erledigen und schon installieren.
Außerdem hast du dann einen Ansprechpartner vor Ort falls es Probleme gibt.
Ich hoffe du siehst jetzt etwas klarer.
LG Thorsten
Hmm, jetzt tendiere ich auch wieder zu einem Win-PC.
Thorsten hat Gunnar ja einige Dinge genannt, auf die man bei einem neuen PC achten soll.
Ich verstehe ja von der Technik nicht viel.
Würde es ausreichen, wenn ich mit diesen Angaben losgehen würde?
LG
Anne
das würde reichen. Und setz dir ein Preislimit.
ich nutze nun seit ungefähr 3,5 Jahren einen Apple Rechner (IMAC).
Nachdem ich ca. 20 Jahre hauptsächlich beruflich (IT-Fach) aber auch privat PCs verwendet habe, habe ich mich Mitte 2010 für einen MAC zum privaten Gebrauch entschieden.
Die Aussagen von Ingrid kann ich allesamt unterschreiben:
Nativ auf dem MAC sind dabei:
Mail-Applikation
Kontakt-Applikation
Kalender-Applikation
etc. ...
Für alle Office Anwendungen benutze ich OpenOffice (kostenlos / reicht für privat aus)
Photoshop und Lightroom gibt es natürlich auch für den MAC. Ob Du die Lizenzen "umziehen" kannst musst Du mit Adobe klären. Es gibt da auch einige hilfreiche Suchergebnisse (google).
Ausserdem muss ich Ingrid in der Aussage beipflichten dass Windows-Rechner (zumindest meine / und das waren einige) jeweils nach ca. 4 Jahren so "vergurkt" waren, dass sie entweder massive Performance-Einbußen zu verzeichnen hatten oder einfach Schrott waren.
Dies kann ich nicht einmal als einsetzende Tendenz bei meinem MAC erkennen.
Du schreibst in Deinem Kommentar: Ich verstehe ja von der Technik nicht viel.
Das sollte ein Bewegrund sein für Dich, Dir einen MAC zuzulegen.
Er lässt sich wirklich einfach bedienen und auch die Inbetriebnahme ebenso wie die Installation von Programmen ist sehr einfach und schnell zu bewerkstelligen.
Ach ja: Alle externen Festplatten, die ich hatte funktionierten ohne Weiteres am MAC.
Ja ... er kosten eine ganze Stange Geld, das ist aber gut angelegt.
Mein Fazit heißt: Privat keinen Windows Rechner mehr ...
Beste Grüße aus HH
Georg
möchte Du flexibel sein und einen Computer auch auf Reisen benutzten, so kaufe Dir einen Laptop. Alternativ bist Du noch mobil bei der Benutzung eines Laptops innerhalb Deiner Wohnung oder Haus. Hinsichtlich der Bildbearbeitung kann ich nicht beurteilen wie groß Dein Wunschbildschirm sein soll. Je größer desto besser, teurer und bei Laptops schwerer.
Anderenfalls würde ich zu einem PC bzw. stationären Mac-Modell tendieren. Wenn Du einen guten Bildschirm hast, reicht ein aktuelen MacMini. Für Videobearbeitung wirds knapp, hier dann einen MacPro. Wenn Du eine Lösung inkl. Monitor haben möchtest, entscheide Dich für einen iMac.
Hinsichtlich der Software auf einem Mac kannst Du Windows-Versionen von Programmen nicht einfach weiter nutzen.
Lightroom müsstest Du bereits als Mac-Version haben, da beide Versionen im Bundle verkauft werden. Festplatten kannst Du je nach Datenformat ohne Probleme nutzen.
PS? Welche Photoshop Version hast Du? PS Elements wird ebenfalls als PC/Mac-Variante angboten, solltest Du beides haben. Einzig Photoshop CS-Versionen müssen einzeln erworben werden. Wenn Du einen Windows-Variante hast, frage über den Adobe Support an, ob Du die Win-Version gegen eine Mac-Lizenz tauschen kannst bzw. anfragen was dieses kostet.
Bezüglich von heruntergelandenen Programmen musst Du schauen, ob Du Dir diese neu als Mac-Variante downloaden kannst.
Ich selbst nutze privat seit einigen Jahren einen Mac und beruflich einen Windows-PC. Wenn ich die Wahl habe, würde ich immer einen Mac bevorzugen. Die Benutzerfreundlichkeit von Apple-Produkten ist wirklich sehr gut. Bspw. bietet Apple kostenlos die neuste Variante seines Betriebssystem Mac OS X an. Windows-Nutzer müssen hierfür zahlen. Einen Bluescreen (Absturz) meines Mac´s wie bei meinen vorherigen unzähligen Windows-PC´s hatte ich bisher kein einziges Mal. Hier zahlt es sich meiner Meinung nach aus, dass Apple die Hardware wie auch die Software aus einer Hand liefert.
Falls Du bisher MS Office genutzt hast, gibt es auch hier für den Mac OpenOffice kostenlos zum Download. Alle Deine alten MS Office Dateien kannst du hiermit nahezu öffnen und auch im alten Datenformat wieder speichern bzw. in einem neuem Dateiformat abspeichern.
Du nutzt Canon wie ich nachgeschaut habe, auch Canon bietet alle seine Fotoprogramme in Mac-Variante an.
Bleibt einzig die Frage nach Deinem Budget offen.
Gruß Martin
ich habe letzte Woche einen neuen pc bekommen und zwar einen Dell XPS 8700. Zuerst liebäugelte ich ebenfalls mit einen imac, aber die preise sind schon sehr stolz und wenn ich die leistung und so weiter anschaue hätte ich etwa das doppelte für den mac zahlen müssen. Und so steht bei mir jetzt ein Windows pc. Für die Differenz hätte ich mir locker einen tollen Monitor holen können, wenn ich nicht schon einen hätte.
lg Harald