
Eingestellt: | 2013-03-01 |
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Aufgenommen: | 1997-03-01 |
MB © Matthias Brunke | |
Ein eingescanntes Dia, mit der Schärfe ist es deswegen limitiert; ich habe es leicht nachbearbeitet. Es entstammt dem Arches NP, USA. Bei dem Motiv gefiel mir die Wiederholung des Bogens durch das Totholz mit der Erosionsrinne. Die Rinne zeigt den Prozess auf, der diese Landschaft formt. Bei dem Bild bin ich mir aber im Unklaren, ob die vielen Bestandteile im Vorder- und Hintergrund es am Ende nicht überfrachten? |
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Technik: | Dia, eingesannt, leichte Nachbearbeitung der Schärfe, Farben und Kontraste. |
Fotografischer Anspruch: | Fortgeschritten ? |
Natur: | Naturdokument ? |
Größe | 580.6 kB 1382 x 890 Pixel. |
Ansichten: | 4 durch Benutzer138 durch Gäste501 im alten Zähler |
Schlagwörter: | arches erosion totholz |
Rubrik Landschaften: |
Da möchte ich auch gerne mal hin!
Schade, dass die Szenerie im ausbleichenden Mittagslicht liegt, denn die Bildgestaltung gefällt mir richtig gut!
Ich gehöre auch zu denen, die mengenweise Diakästen im Schrank haben und die besten Dias ins digitale Zeitalter zu retten versuchen. Das ist schwierig, aber es geht, wenn die Dias keine all zu starken Alterserscheinungen zeigen.
Was die Schärfe betrifft, geht da noch was in deinem Bild und zwar in den oberen zwei Dritteln deines Bildes.
Ich vermute aber mal, dass im vorderen Teil der Busch rechts wirklich schon auf dem Dia unscharf war. Erinnerst du dich noch mit welcher Blende du fotografiert hast?
Interessant wäre für mich auch der Diafim. Von der farbigen, eher bläulichen Anmutung her sieht es aus, als hättest du mit Kodak-Film gearbeitet.
Gruß Steffi
Danke für die positive Rückmeldung. Ich weiß nicht mehr, welchen Film ich damals verwendete, das Bild ist jedenfalls in keinem Kodachrome-Rahmen. Mit dem Licht ist das so eine Sachen, wenn man einmal in solchen Parks ist, rennt man den ganzen Tag auch in der Gluthitze herum und fotografiert halt zu jeder Tageszeit. Bis her habe ich eher nur fotografiert und kenne mich mit der digitalen Nachbearbeitung nicht aus. Ich finde das sehr zeitaufwendig.
Gruß, Matthias
In der Tat: Das digitale Nachbearbeiten von Dias kann sehr zeitaufwendig sein.
Man lernt aber als Nebeneffekt das Bearbeitungsprogramm gut kennen. :-)
würde hier rechts etwas mehr und auch links beschneiden, bis dur zu einem Rechteck (1:1) kommst, das hebt das Hauptmotiv mehr hervor.
Womit scannst Du?
VG
Achim Kostrzewa
Das ist doch ein sehr interessantes Motiv! Ein sehr schönes Dokumentar-Foto. Und die Bild-Qulität
reicht doch allemal. Überfrachtet ist der Vordergrund auch nicht, das ist Natur pur. Ich halte den
Dokumentations-Wert eines Fotos immer für wichtiger als die Überbewertung des Stils. Im Vordergrund
das ist doch eine "Art Wadi", ein ausgetrockneter Bachlauf!?
Ich habe auch noch sehr sehr viele Kleinbild-Dias und sogar noch 6x6-Dias. Die Frage ist doch, wel-
ches System was überdauert. Vor 10 Jahren ist uns Verbrauchern doch weisgemacht worden, daß Daten
auf einer CD/DVD 20 Jahre halten. 1) Was sind schnon 20 Jahre? und 2) Halten Daten doch keine 20
Jahre auf einer CD, erst recht nicht auf einer gebrannten. Also: Festplatten-Speicherung! Oder gibt
es inzwischen schon bessere Speicher-Möglichkeiten? Etliche meiner Marken-USB-Sticks sind auch schon
kaputt. Und was ist denn in 10 oder 15 Jahren, welche Systeme gibt es dann? Um eine Kompatiblität
zu erhalten muß man ja alle 10 Jahre umkopieren, Systeme anpassen usw. So etwas gab es bei dem guten
alten Zelluloid-Foto nicht, das hat locker 100 Jahre überdauert.
Viele Grüße
Dieter
Danke für die positive Rückmeldung! Von einem Bachlauf kann man hier noch nicht reden, da sicherlich nur bei Regen Wasser fließt.
Ich habe so etwa 1 m3 Diaskästen rumstehen, in die hatte ich schon ewig nicht mehr reingesehen und irgendwie ist die Zeit der Diaschauen abgelaufen. Deswegen scann ich jetzt nach etwas Aussortierung. Leider ist der Qualitätsverlust schon was deprimierend, aber ich muss Platz schaffen. Zur Sicherheit habe ich externe Festplatten, und in 100 Jahren will vermutlich sowieso keiner meine Dias mehr sehen. Grüße, Matthias