Hallo Werner, ich gebe meine Ausschnitte als Pixelgrösse an, also soundsoviel px mal soundsoviel px von ursprünglich soundsoviel px mal soundsoviel px, also der Fullframegrösse. Das ist am genauesten, denn man weiss dann auch die tatsächliche Grösse des Originals. Macht sonst niemand, was ich schade finde, denn ich würde es eigentlich immer gerne wissen, wenn ich ein Bild kommentiere.

Daher teile ich auch die 'interessiert doch niemanden' - Haltung von Kevin und Holger nicht, und ich erinnere mich, dass Du, Holger, Dich vor einigen Jahren noch ziemlich anders angehört hast... Meine penible Angabe geht auf Deine damalige Anregung zurück...

Gruss, Toph

@ Toph: Stimmt, aber es ist aber leider witzlos es so genau anzugeben. Hand auf's Herz, rechnest Du genau nach wie groß der sichtbare Ausschnitt im Vergleich zum jeweiligen Auflösungsvermögen des entsprechend eingesetzten Kamerasensors ist? Also ich nicht. Dafür fehlt mir die Zeit und auch das Interesse, denn ich kann sowieso nur beurteilen was ich sehe. Davon abgesehen, beurteilst Du ein Bild mit 40% Ausschnitt vom Vollformatsensor hier anders als ein Fullframebild mit Cropsensor aber ähnlichem sichtbaren Bildausschnitt? Ich auch nicht, wozu geben wir das also so pingelig an? - Nichts für ungut, lieber Toph, aber manche ehrenwerte Absichten/Ansichten erweisen sich später manchmal als Sackgasse.

LG Holger

Danke für die regen Antworten. Ich habe mich für die meiner Meinung nach detaillierteste Variante entschieden und werde es zukünftig so wie von Christoph vorgeschlagen handhaben: Pixel des Originals - Pixel des Ausschnitts, zumal der Ausschnitt hinterher ein anderes Seitenverhältnis haben kann als das Original.

Vielen Dank Euch allen

LG Werner

Hallo Werner,

zuviel Arbeit! Ich kennzeichne solche Dinge hier überhaupt nicht mehr. Nachdem bei den meisten großen Fotowettbewerben sowieso nur noch die Maxime gilt, das die Quali für einen großformatigen Druck genügen muß und die Seitenverhältnisse auch "Wurscht" sind, wozu noch den Aufwand?

Mach' Dir das Leben hier nicht unnötig schwer und uns die Bilder schön!

LG Holger

Richtest du dich bei deiner Fotografie nach den Wettbewerbsrichtlinien?
Ich finde das sollte davon unabhängig sein...

Werner, Fotografie hat nichts mehr mit Leistung zu tun, er verschiebt sich immer mehr Richtung EBV Beherrschung. Es wurde vor kurzem eine Kamera vorgestellt, bei der man mittels verschiedener Linsen den Schärfepunkt später am PC bestimmen kann. Das ist die Zukunft, man kann das gut finden oder nicht.
Jedenfalls ist doch eins klar, heute ein gutes Bild zu machen ist deutlich einfacher als vor einigen Jahren. Belichtungsfehler bis EV 2 sind kein Problem zu korrigieren. Mittels Verkleinerung und geschickter Schärfung bekommt man auch ein waschiges Bild schön knackig hin und dank genug MP brauchen wir uns auch nicht mehr die Mühe zu geben, Format vollformatig fotografieren zu müssen. Wir leben wirklich in tollen fotografischen Zeiten oder?

@ Kevin: Nein, ich richte mich nach meiner persönlichen Bequemlichkeit bei meiner Fotografie! Je besser und akurater ich bei der Aufnahme vorgehe desto weniger muß ich am Rechner "nachsitzen"!

Deine Einschätzung das Fotografie heute nichts mehr mit Leistung zu tun hat teile ich übrigens nicht! Ein schlechtes Bild bleibt ein schlechtes Bild auch wenn ich Photoshop nachts um drei Uhr noch auf der Luftpumpe rückwärts kann... abgesehen gibt es auch Fehler die Du nachträglich nicht am PC reparieren kannst. Daher gilt nach meiner Meinung auch heute noch die Maxime, das derjenige am besten fährt, der sein technologisches Schreckgespenst namens DSLR beherrscht, richtig einsetzt und auch das Bild vernünftig gestaltet. Eine Motivklingel haben die meisten Hersteller noch nicht einbauen können, nerviges AF-Gepipse allerdings schon.

LG Holger

Dann einigen wir uns doch einfach darauf. Um ein gutes Bild zu machen muss man immer weniger können! Fotografieren ist damit immer weniger eine Kunst!
Wenn ich Gestaltung und Ästhetik bei der Aufnahme kaum noch berücksichtigen muss, dann hat das für mich nur noch sehr peripher mit Fotografie zu tun und immer mehr mit Knipsen!

Den Kommentar verstehe ich nicht. Mit all den technischen Möglichkeiten, die man heute hat, ist doch Gestaltung und Ästhetik genau das, was dem Fotografen an Kunstfertigkeit noch bleibt.

Man muss vielleicht weniger technischen Wissens-Ballast rumschleppen, aber das Auge und das Gefühl für Farben und Proportionen nimmt einem die Kamera auch heute noch nicht ab.

Werner, ich würde es prozentual abschätzen.

Hallo Kevin,

ich bediene mich ja auch fröhlich der Möglichkeiten, die ich früher nicht hatte und begrüße das durchaus. Aber das ist doch gerade das Schöne an unserer Art von Fotografie: Dass das Aufsuchen eines Motivs und die Annäherung in vielen Fällen immer noch von Naturkenntnis und Sachverstand abhängt, bevor die technischen Neuerungen erst zum Einsatz kommen können

LG Werner

Ist zwar allen egal hier, aber Prozentual ist es für mich am logischten

VG
Kev