Eingestellt: | 2011-04-12 |
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Aufgenommen: | 2011-04-03 |
BL © | |
Ich habe auch noch etwas Abstraktes - ein Magnoliablatt, nach dem Winter nur mehr ein hauchdünnes Netz, im Gegenlicht an einem Bachrand im Gambarogno/Tessin. Die technischen Makel sehe ich, möchte euch das Experiment aber trotzdem zeigen. LG, Barbara |
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Technik: | NIKON D700, 105mm + Zwischenring 1/3200 Sek., f/2.8, ISO 200 Belichtungsautomatik, Korrektur 0.3, Automatischer Weißabgleich verdrehte Bauchlage leichter Optimierungsschnitt |
Fotografischer Anspruch: | Experimentell ? |
Natur: | Naturdokument ? |
Größe | 286.8 kB 1000 x 665 Pixel. |
Platzierungen: |
Teilnehmer "Farben und Formen"-Bild des Monats April 2011 |
Ansichten: | 13 durch Benutzer222 durch Gäste500 im alten Zähler |
Schlagwörter: | flares magnoliablatt |
Rubrik Farben und Formen: |
Bisher habe ich zuesrt einmal in sehr gute Objektive investiert, jetzt spare ich noch auf eine bessere Bearbeitungssoftware (meine jetzige kann das nicht, soweit ich es herausgefunden habe). Ich muss aber noch schauen, ev. kann die Kamerasoftware der D700 es sogar direkt korrigieren...
Ich komme halt von der Analogfotografie her, das lässt sich nicht verleugnen. Aber ich entdecke jetzt nach einem guten Jahr Digitalfotografie auch die experimentellen Möglichkeiten der EBV
... und natürlich auch die Korrekturmöglichkeiten in Eigenregie.
LG, Barbara
falls Du mit CS4 arbeitest, dann findest Du bei der RAW-Entwicklung unter dem 6. Reiter - Objektivkorrekturen. Da kannst Du die chromatische Aberation einstellen. Ich arbeite selber in Lightroom, da findet man ebenfalls eine Einstellmöglichkeit. Da ich nicht weiß, mit was Du arbeitest, ist es schwierig Tipps zu geben.
PS Dass Du mit "technische Mängel" diese chromatische Aberration meintest, hab ich nicht so verstanden. Tut mir leid.
Viele Grüße
Christine
es ist nicht leicht ein stimmiges Bild zu schaffen, den Ansatz finde ich jedoch gut. Vielleicht hätte ich von dem filigranen Blatt etwas mehr ins Bild genommen.
Was mir jedoch auffällt sind die grünen Ränder um die Flares. Die hätte ich entfernt. Ich glaube, das nennt man "chromatische Aberation". Vielleicht kann aber jemand, der sich damit auskennt, noch etwas dazu schreiben.
Gruß, Christine
Merci für deinen Kommentar. Zu deinem Vorschlag, mehr vom Blatt drauf zu nehmen, habe ich schon weiter unten an Anne etwas geschrieben.
Ich schrieb ja schon in der Beschreibung, dass mir die technischen Mängel bewusst sind und meinte damit diese Chromatischen Aberrationen, die mein Portraitobjektiv bei Offenblende fabriziert (siehe auch Kommentar an Betty). Momentan fehlt mir schlicht die Zeit, mich damit auseinanderzusetzen, wie man sie entfernt (wenn es geht).
Aber danke dir auf alle Fälle, dass du dich mit meinem Bild beschäftigt hast.
LG, Barbara
Ganz herzlichen Dank für die Beschäftigung mit meinem Experiment und eure Kommentare - und natürlich für die Klicks
@ Pascale
Sobald ich die Kamera auch nur minim bewegt habe, sah alles wieder ganz anders aus, es wurde zu unruhig oder es waren Teile im Bild, die ich nicht drin haben wollte.
Die Gerippe sind ausserdem so leicht, dass jeder Windhauch sie bewegt, sodass sie bei der geringen Schärfentiefe sofort aus dem Schärfebereich raus waren. Rechts war zudem sehr viel Gras, das mir für ein eher meditatives Bild zu viel gewesen wäre. Du merkst es ja jetzt auch, Flares sind nicht ganz leicht zu handhaben, wenn man sie bewusst als Gestaltungselement an einer bestimmten Stelle, in einer bestimmten Grösse und mit bestimmten 'Innenleben' haben möchte...
@ detlef
Ja, sie sind toll, die filigranen Gerippe, besonders die von Magnolien. Ich hatte mir schon zu Hause vorgenommen, mit diesen feinen Blattgeweben und Flares am Bach dort zu experimentieren.
@ Heinz und Wolfram
Danke euch und es freut mich, dass euch das Bild gefällt
@ Betty
Mich stören einzig die türkisgrünen und pinklila Farbränder um die hellsten Flares und die feinen Strukturen des Netzwerks (Chromatische Aberrationen). Aber dieses Objektiv macht das manchmal, v.a. bei Offenblende (ist ja eigentlich ein Portraitobjektiv) und ich muss mich erst schlau machen, ob und wie man das mit EBV raus bekommt.
LG, Barbara
Wunderschöne Komposition mit den in der Helligkeit gestaffelten Flares hinter den zarten Strukturen des Blattgerippes. Dass die Schärfe genau vor dem hellsten Flare liegt ist klasse. So erkennt man sehr gut die feinen Blattäderchen. Die Anlehnung der Schattengräser an das Blatt gefällt mir ebenfalls sehr.
Ich weiss nicht, wie es ausgesehen hätte, wenn ein wenig mehr Blatt darauf wäre? Wahrscheinlich wären dann die Flares nicht mehr so schön.
LG
Anne
Es war eine ziemliche Zirkelei, bei Blenden zwischen 2.0 und 2.8 und Stativ so tief nicht aufstellbar am steinigen Ufer (du kennst es ja im Gambarogno) - entweder waren die Flares nicht mehr am richtigen Platz oder der Schärfebereich stimmte nicht oder die Grasstrukturen in den Flares waren zuviel oder zu wenig, oder es war etwas Störendes im Bild... so stelle ich mir Helikopterfliegen vor, dealen mit ziemlich vielen Variablen.
Die Aufnahmen mit mehr Blatt haben mich nicht überzeugt. Ein anderes stelle ich vielleicht noch ein, mal sehen.
LG, Barbara
Ein sehr schönes Stilleben! Die filigranen Bildelemente erhalten durch die großen aber leichten Flares einen tollen Widerpart!
LGr
Wolfram
genau wie Detlef, mir gefällt es sehr gut. Ich sehe keine technischen Makel bzw. erkenne sie wahrscheinlich nicht, weil ich noch keinen Blick dafür habe. Und das ist gut so, denn dann würde ich jedes Bild, welches mir auf den Blick sehr gut gefällt, nach den Makeln absuchen und mir selber die Freude beim Betrachten des schönen Bildes verleiden.
LG
Betty
Dein "Fragiles am Bachrand" finde ich sehr schön. Ich mag die feinen, filigranen Strukturen von sich auflösenden Blättern. Du hast das in Verbindung mit den Flares wunderschön ins Bild gesetzt. Dazu noch die feinen Grashalme, gratuliere Dir zu dieser Aufnahme.
Lieber Gruss
Heinz
also mir gefällt was ich sehe....
Auch kann an solchen Blattgerippe nur schwer vorbeigehen.
Schöne Aufnahme!!!
vG
Detlef
da ich ja im Moment auch mit Gegenlicht und Flares experimentiere, rennst du bei mir offene Türen ein mit diesem Bild.
Solche Blatt-Skelette haben mich schon immer fasziniert. Hier gefallen mir einerseits die Reduktion auf wenige Farben und andererseits die zarten Gras-Strukturen im rechten Bild-Bereich und der Hell-Dunkel-Kontrast.
Bei der Bildgestaltung habe ich noch leise Zweifel. Ich frage mich, ob sie vielleicht etwas spannender gewesen wäre, wenn du die Kamera ein bisschen im Uhrzeigersinn gedreht hättest - ist natürlich schwer zu sagen, ob es die Wirkung verbessert hätte.
VG,
Pascale