Weißstorchküken ND
Eingestellt: | 2006-12-01 |
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BR © | |
Aufgenommen in Baiersdorf, mit freundlicher Unterstützung der dortigen freiwilligen Feuerwehr |
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Technik: | Sony Cybershot F828 |
Größe | 121.6 kB 1000 x 750 Pixel. |
Platzierungen: |
Teilnehmer Vogelbild des Monats Dezember 2006 |
Ansichten: | 14 durch Benutzer372 durch Gäste1090 im alten Zähler |
Schlagwörter: | |
Rubrik Vögel: |
Es wird in diesem Forum leider allzu oft etwas rasch und allzu harsch und emotional (und darf ich vielleicht noch sagen: unüberlegt?) kommentiert. Ich glaube, etwas mehr gegenseitiger Respekt und auch eine Art Grundwohlwollen statt rasche harsche Zurechtweisung und Verurteilung wären manchmal ganz wünschbar. Aber ich befürchte leider, dass mir nun gleich wieder jemand die Leviten liest ...
Herzlicher Gruss Kai
Gruß Bernd
das ist ja noch mehr *Hickhack* als in diesem Thread.
VG
Lothar
ganzen Hickhack.
Gruß Bernd
Die Dinosaurier lassen grüßen.
In der Tat hat ja Ernst Haeckel schon vor etwa 150 Jahren das Biogenetische Grundgesetz aufgestellt, nach deren Inhalt die Keimesentwicklung eine
Wiederholung der Stammesgeschichte ist.
LG Götz
Übrigens die 80% Jungstörche, die jährlich jämmerlich verenden, sind nicht Opfer von Hobbyfotografen und Feuerwehrleuten, sondern hauptsächlich von Hochspannungsleitungen.
Gruß Bernd
Davon abgesehen, möchte ich auch den Zustand der *Akinese* hinterfragen. Du schreibst, dass es ein natürliches Verhalten ist... bei zum Beispiel Raubvogenangriffen.
Frage: Warum setzt man die Jungstörche diesem Stress aus? *diesem Raubvogelangriff*?
VG
Lothar
Zum Abschluß noch eine Bemerkung zu dem ängstlichen Gesichtsausdruck. Ich habe ja die Reaktionen von diesem und den anderen 3 Küken über mehrere Minuten beobachtet. Das was dieses "verängstigte" Küken gemacht hat, nennt man eigentlich lahnen. Bei der Beringung fallen Jungstörche übrigens in Akinese, ein natürliches Verhalten, was sie auch bei feindlichen Raubvögelangriffen anwenden. Das gezeigte Küken wurde natürlich noch nicht beringt, dazu war es noch viel zu jung. Es handelte sich hierbei nur um eine routinemäßige Kontrolle.
Gruß Bernd
So sehe ich in Seinem Vorschlag zum Vogelbild des Monats eher eine Portion Sarkasmus. Das "mahnende Beispiel des Monats" würde es wohl besser treffen.
Gruss Frank
So sehe ich in Seinem Vorschlag zum Vogelbild des Monats eher eine Portion Sarkasmus. Das "mahnende Beispiel des Monats" würde es wohl besser treffen.
Gruss Frank
Hier noch einmal : Im Rahmen der Brutpflege, die von den Storchenvereinen in der Pfalz, Franken, Loburg, Vetschau usw. durchgeführt werden und von den jeweiligen freiwilligen Feuerwehren unterstützt werden, hatte ich die Gelegenheit mehrfach dem jeweiligen Storchenbeauftragten zu begleiten. Meine Frau und ich unterstützen aktiv diese Vereine, unwissend das diese offensichtlich den Naturschutz verletzen. Gut, es war ein Fehler, die Tiere dabei zu fotografieren und noch viel schlimmer die Fotos hier zu zeigen.
Mir ging es auch nicht darum eine Bewertung zu erhalten.
In Zukunft werde ich mich damit begnügen, unsere brütenden Vögel im Garten, im sicheren Abstand von der Wohnzimmercouch zu beobachten. Selbstverständlich ohne Fotoapparat!!!
Gruß Bernd
@Bernd: Die Feuerwehr hat die Leiter an den Horst angesetzt, damit der 'Storchenbeauftragte' zum Nest hochgefahren wird, um den Jungstotch zu beringen. Du warst als weitere Person dabei. Korrekt?
Es war nicht so, dass die Feuerwehr nur Dich hochgefahren hat, damit Du Fotos machen kannst. Richtig?
Wenn dem so ist, dann hättest Du es [B]unbedingt[/B] in der Beschreibung angeben müssen! Und selbst dann wäre es immer noch zumindest fraglich, ob man ein solches Bild hier zeigen sollte. Für mich kein Wunder, dass "heftige" Reaktionen kamen.
Verboten ist ein Nestfoto des nach Bundesnaturschutzgesetz streng geschützten Weißstorchs nicht. Es gibt wohl von keiner anderen Vogelart einen ähnlich hohen Anteil an Nestfotos, wie bei ihm, auch hier im Forum sind zahlreiche. Verboten ist das Stören am Nest durch Fotografie! Ein Storchennest vom gegenüberliegenden Kirchturm fotografiert ist wohl über jeden "Verdacht" erhaben. Ein Foto "aus dem Nest" ist da ganz anders zu bewerten. Und da wir hier als Betrachter quasi mit im Nest neben dem Jungvogel sitzen und nicht genau wissen, wie es entstanden ist, war es falsch es zu zeigen!
Den Vorschlag zum Vogelbild kann ich daher nicht nachvollziehen. Aber es ist ja auch zum Vogelbild des Monats Dezember 2007 (!) vorgeschlagen...
Gruß, Thorsten
Im letzten Jahr hatten wir z.B. durch unser frevelhaftes Verhalten verhindert, das ein Jungstorch, der sich im Nest mit Plastikschnur verheddert hat, elendig zu Grunde geht. Schade, er wurde gerettet, hätte man ihn in Ruhe gelassen, hätten wir in den nächsten Jahren einen Storch weniger der die Dächer vollschei.... Einige Hausbesitzer wären bestimmt dankbar darüber.
Eigentlich wollte ich ja noch ein Storchenbild, aufgenommen von einem gegeüberliegenden Kirchtum einstellen, aber da ich mich nicht auch noch mit strenggläubigen Naturfotografen anlegen will, verkrauche ich mich lieber wieder in mein Tarnzelt.
Gruß Bernd
Dieses Foto und in gewisser Weise auch deine Kommentare sind eine Unverschämtheit und ein Fußtritt gegen das, was Organisationen wie die GDT im Laufe der Jahre aufgebaut haben.
Schließe mich den Kommentatoren (mit Einschränkungen bei Kai) an.
Gruß Lukas
Gruss Juan
Viele Grüße
Reinhard
Auch ich lehne eine Bewertung ab.
Gruss Juan
P.S. Vogelbild des Monats!!!??? Zur Abschreckung oder wie...???
Vögel werden aus bekannten Gründen im Nest oder auch außerhalb beringt. Das ist immer Stress für die Jungvögel und deren Eltern, und man muss abwägen.Sollte hierbei die Feuerwehr Vogelkundlern geholfen haben, und nebenbei ist dieses Foto entstanden, sieht das etwas anders aus. Erkläre doch die Umstände genauer!
Ob man darüber hinaus dann ein solches Foto hier einstellen sollte, ist für mich sehr fraglich.
Viele Grüße
Reinhard
Im letzten Jahr hatten wir z.B. durch unser frevelhaftes Verhalten verhindert, das ein Jungstorch, der sich im Nest mit Plastikschnur verheddert hat, elendig zu Grunde geht. Schade, er wurde gerettet, hätte man ihn in Ruhe gelassen, hätten wir in den nächsten Jahren einen Storch weniger der die Dächer vollschei.... Einige Hausbesitzer wären bestimmt dankbar darüber.
Eigentlich wollte ich ja noch ein Storchenbild, aufgenommen von einem gegeüberliegenden Kirchtum einstellen, aber da ich mich nicht auch noch mit strenggläubigen Naturfotografen anlegen will, verkrauche ich mich lieber wieder in mein Tarnzelt.
Gruß Bernd
Auch vom Ausschnitt und von der Technik her ist das Bild topp!
Bernd, vielleicht könntest Du ja mal schildern, WAS genau die Feuerwehr bei den Störchen kontrolliert. Ich wusste das auch nicht, dass die das tun, und würde mich schon auch interessieren, warum!
Gruss Kai
PS Vorschlag für den Wettbewerb, als das etwas andere Vogelbild!
Meint ihr denn, nur so ginge es den Störchen gut??
Einfach in Ruhe lassen. Darüber nachdenken und in Ruhe lassen. Das ist es was ich unter Naturschutz verstehe.
Dieses ewig bürokratische....
Weshalb müssen wir alles kontrollieren??
VG
Lothar
Sollte man nicht mal darüber diskutieren, ob es richtig ist, für ein paar verrückte Skifahrer Streckenmarkierungen im Karwendel in 2200m in die wunderschöne Natur zu schlagen
Gruß Bernd
Gruß Bernd
Wer will, darf mich gern für diese Aussage hassen.
Andere sollten sich nicht scheuen und ebenfalls ihre Meinung hier kundtun.
VG
Lothar
Gruß Bernd
Sorry, aber ich kann deinen *Feuerwehr-Fotos* nichts abgewinnen.
Hoffentlich gibt es keine Nachahmer!
Nette Feuerwehrleute scheint es ja reichlich zu geben.
Mein Fazit: Daumen nach unten!
Gruß
Lothar