Anolis-Eidechse
© Jens Kählert
Eingestellt: | 2006-10-20 |
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JK © | |
Anolis (Anolis sagrei) Lake Kissimmee, Florida Dieses Reptil isteine in Florida weit verbreitete und sehr häufige Art. (Textänderung am 21.10.06 - Danke, Julius!) |
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Technik: | Canon 30D + EF 180 mm / 3.5 L, Stativ |
Größe | 174.3 kB 900 x 600 Pixel. |
Ansichten: | 1 durch Benutzer423 durch Gäste628 im alten Zähler |
Schlagwörter: | anole anolis florida reptil |
Rubrik Amphibien und Reptilien: |
In der Tat, der Bildschnitt ist das Problem dieser Aufnahme. Bei der Entscheidung zwischen Quer- und Hochformat ist die Kopfhaltung des Tieres zu beachten. Hals und Kopf werden hier etwa im Winkel von 45° geneigt. Danach könnte man sowohl das Quer- als auch das Hochformat wählen.
Im Querformat stört mich in erster Linie der große freie Raum links oben. Das Hochformat würde bedeuten, dass man mit der Kamera ein wenig zurück muss, um den Kopf und den Fuß nicht zu eng an den Bildrand zu setzen. Damit würde aber etwas an Nähe und Intensität verloren gehen. Ein großer Abbildungsmaßstab wirkt bei solch einem Motiv nach meinem Empfinden einfach besser, denn allzu leicht wird das schlanke Tier zu einem "Strich" im Bild. Außerdem würde ein Hochformat mehr vom Körper zeigen, damit wäre es kein richtiges Kopfporträt mehr und der Betrachter fragt sich, wieso nicht mehr oder nicht weniger von der Eidechse gezeigt wird. (Diese Einstellvarianten habe ich bei Echsen schon oft genug durchgespielt.)
Schön wäre es gewesen, wenn das Tier den Kopf noch weiter in Richtung linker Bildrand abgewinkelt hätte – machte es aber nicht.
Am Ende bleibt wohl nur das 4/3-Querformat, wie es z.B. Olympus-Kameras haben. Ich hätte natürlich solch einen Ausschnitt herstellen können, tue es aber nicht, weil ich grundsätzlich nur im 3:2-Seitenverhältnis fotografiere.
Das gezeigte Bild hat keinen Beschnitt. Um den Ausschnitt etwas zu verbessern, habe ich an dem Bild auf meiner Festplatte noch ein wenig herumgebastelt und mich für einen etwas engeren Schnitt entschieden, bei dem ich am linken und oberen Rand knapp 10% weggenommen habe.
Im Querformat stört mich in erster Linie der große freie Raum links oben. Das Hochformat würde bedeuten, dass man mit der Kamera ein wenig zurück muss, um den Kopf und den Fuß nicht zu eng an den Bildrand zu setzen. Damit würde aber etwas an Nähe und Intensität verloren gehen. Ein großer Abbildungsmaßstab wirkt bei solch einem Motiv nach meinem Empfinden einfach besser, denn allzu leicht wird das schlanke Tier zu einem "Strich" im Bild. Außerdem würde ein Hochformat mehr vom Körper zeigen, damit wäre es kein richtiges Kopfporträt mehr und der Betrachter fragt sich, wieso nicht mehr oder nicht weniger von der Eidechse gezeigt wird. (Diese Einstellvarianten habe ich bei Echsen schon oft genug durchgespielt.)
Schön wäre es gewesen, wenn das Tier den Kopf noch weiter in Richtung linker Bildrand abgewinkelt hätte – machte es aber nicht.
Am Ende bleibt wohl nur das 4/3-Querformat, wie es z.B. Olympus-Kameras haben. Ich hätte natürlich solch einen Ausschnitt herstellen können, tue es aber nicht, weil ich grundsätzlich nur im 3:2-Seitenverhältnis fotografiere.
Das gezeigte Bild hat keinen Beschnitt. Um den Ausschnitt etwas zu verbessern, habe ich an dem Bild auf meiner Festplatte noch ein wenig herumgebastelt und mich für einen etwas engeren Schnitt entschieden, bei dem ich am linken und oberen Rand knapp 10% weggenommen habe.
Gruß
Jens
abgesehen, welches Reptil es nun genau ist, spricht mich diese Aufnahme sehr an.
Dieser schon leicht kühle, nicht zu monotone HG, die Top-Schärfe, der Glanz im Auge und die Haltung des Tieres sind absolut gelungen.
Wie Thomas bereits erwähnt hat, ist die Aufnahme im Querformat bestens präsentiert, der Kopf liegt optimal auf der Diagonalen mit ausreichend Platz, deshalb gibt es auch ne 5.
Eine Version im Hochformat wäre natürlich auch interessant.
Dieser schon leicht kühle, nicht zu monotone HG, die Top-Schärfe, der Glanz im Auge und die Haltung des Tieres sind absolut gelungen.
Wie Thomas bereits erwähnt hat, ist die Aufnahme im Querformat bestens präsentiert, der Kopf liegt optimal auf der Diagonalen mit ausreichend Platz, deshalb gibt es auch ne 5.
Eine Version im Hochformat wäre natürlich auch interessant.
Gruß
Oliver
...sondern eher ein Weibchen von Anolis sagrei. Diese Art stammt urspünglich von den Bahamas, wurde aber überall angesiedelt und ist ausgesprochener Kulturfolger. Im Gegensatz zu A. carolinensis kann A. sagrei die Farbe nicht wechseln, was letzterer übrigens ausschließlich bei Erregung und zur Thermoregulation tut. Kehlfahnen besitzen alle Arten der Gattung.
Zum Bild: Einwandfrei, wobei ich wohl eher das Hochformat bevorzugt hätte, bleibt aber Geschmackssache.
Zum Bild: Einwandfrei, wobei ich wohl eher das Hochformat bevorzugt hätte, bleibt aber Geschmackssache.
Liebe Grüße
Julius
Querformat kann man die Aufnahme wohl nicht besser gestalten als hier gezeigt. Nimmt man den unscharfen Bereich an der rechten Seite weg, schneidet man wohl 'ne Kralle ab. Nimmt man links etwas Platz weg geht der Blick der Echse nicht mehr in den Raum des Bildes. Fazit für mich: Hochformat wäre besser gewesen.
Technisch gibts an der Aufnahme nichts zu mäkeln. Sie ist scharf und sehr gut belichtet.
MfG
Thomas
Technisch gibts an der Aufnahme nichts zu mäkeln. Sie ist scharf und sehr gut belichtet.
MfG
Thomas
Fuß) (du wirst mich verstehen)
Quatsch, eine wunderschöne Aufnahme. Die sehr geringe Schärfentiefe hat es mir hier besonders angetan. Auch Farben und Schärfe sind sehr gut.
Unsicher bin ich bei der Gestaltung: Das Querformat ist auf jeden Fall richtig, jedoch bekommt man links und rechts m. E. zu viel Raum. Wobei mich hier der "leer" wirkende, völlig unscharfe Bereich links mehr stört als das Stückchen Rinde rechts. Also einen Tick nach rechts schwenken? Auch nicht, denn dann hat das Tier noch weniger Platz vor der Nase, und wie der Bereich der unscharfen Rinde wohl aussehen würde, weiß auch kein Mensch... Was tun? Nun, ich persönlich hätte einen engeren Schnitt gewählt - sagen wir, oben 1/8 weniger, links ein bisschen mehr, rechts bis knapp vor den Fuß und unten evtl. auch ein paar Pixel. Besser wäre es wohl noch gewesen, einen Schritt näher heranzugehen, oder zum Einhalten der Fluchtdistanz einen Konverter einzusetzen.
Aber vielleicht bin ich auch der einzige, der diese Meinung vertritt...
Quatsch, eine wunderschöne Aufnahme. Die sehr geringe Schärfentiefe hat es mir hier besonders angetan. Auch Farben und Schärfe sind sehr gut.
Unsicher bin ich bei der Gestaltung: Das Querformat ist auf jeden Fall richtig, jedoch bekommt man links und rechts m. E. zu viel Raum. Wobei mich hier der "leer" wirkende, völlig unscharfe Bereich links mehr stört als das Stückchen Rinde rechts. Also einen Tick nach rechts schwenken? Auch nicht, denn dann hat das Tier noch weniger Platz vor der Nase, und wie der Bereich der unscharfen Rinde wohl aussehen würde, weiß auch kein Mensch... Was tun? Nun, ich persönlich hätte einen engeren Schnitt gewählt - sagen wir, oben 1/8 weniger, links ein bisschen mehr, rechts bis knapp vor den Fuß und unten evtl. auch ein paar Pixel. Besser wäre es wohl noch gewesen, einen Schritt näher heranzugehen, oder zum Einhalten der Fluchtdistanz einen Konverter einzusetzen.
Aber vielleicht bin ich auch der einzige, der diese Meinung vertritt...
Gruß Lukas