
Vor einigen Tagen gab es mal einen Sonnentag, und ich konnte diesen kleinen Wiesenpieper auf dem Holzstück im Wasser aufnehmen, wo auch er einen Moment verharrte, bevor es weiter ging mit der emsigen Nahrungssuche. Die Perspektive war nicht anders möglich... Ich habe dank Thorstens Kommentar den Titel des Bildes richtiggestellt. Liebe Grüsse, |
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Autor: | © Marion Ehrlich | ||||||
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Eingestellt: | 2010-03-05 | ||||||
Natur: | Naturdokument ? | ||||||
Technische Angaben: |
zeigen
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Schlagwörter: | anthus, bergpieper, spinoletta | ||||||
Rubrik Vögel: |
eine tolle Aufnahme ist dir da gelungen. Habe diesen Vogel bisher noch nie gesehen umso mehr freue ich mich ihn in einem so schönen Bild zu finden.
Liebe Grüße
Marion
Dein vom Wasser umfluteter Bergpieper gefällt mir sehr gut, die Farbgebung ist wirklich ansprechend und auch beim Hintergrund gibt es nichts zu meckern!
Viele Grüße
Udo
Thorsten:
Danke für deine Berichtigung. Ich war mir auch nicht sicher und hatte lange gezögert, das Bild hochzuladen. In den Büchern gleichen sie sich sehr, und der weisse Überaugenstreif hatte auch mich irritiert. Aber die Füsse sind in meinem Buch viel dunkler beim Bergpieper.
Aber du hast recht. Es ist der Bergpieper.
Pascale:
Ein Rechtsschwenk wäre wegen des unattraktiven Umfelds nicht ratsam gewesen.
Schön, dass das Vögelchen auch dein Interesse gefunden hat.
Tobias:
Du siehst, deine Zweifel waren berechtigt, denn die Wiesenpieper von Cataluña haben
kein abgetragenens Prachtkleid.
Wolf:
Jawohl...das Holzstück hat eine grosse Anziehungskraft insbesondere für Bach- und
Schafstelzen sowie verschiedene Pieperarten.
Ralf:
Danke auch dir für deine liebe Anmerkung. Erst hatte ich das Blau etwas 'blauer' gestaltet,
und das sah eigentlich noch schöner aus, wirkte aber nicht so natürlich.
Liebe Grüsse an euch alle und ein schönes Wochenende (hier ist mal wieder Regen angesagt)
Marion
ich muss dich "enttäuschen", Du hast hier einen Bergpieper fotografiert. Der Wiesenpieper hat oberseits einen kräftig gestreiften Mantel (so wie von Tobias beschrieben). Im Gegensatz zum Wiesenpieper hat der Bergpieper - meist - einen deutlicheren hellen Überaugenstreif (das erkennt man bei dem Ind. auf dem Foto sehr gut). Bergpieper rufen und bewegen sich auch anders als Wiesenpieper, aber um diese Feinheiten zu erkennen, muss man mit beiden Arten viel Erfahrung gesammelt haben. Dieses Ind. befindet sich übrigens im Schlichtkleid. Die Männchen mausern dann demnächst ins Prachtkleid.
Ach ja, das Foto gefällt mir eigentlich ganz gut, auch wenn man bei dieser Aufnahmedistanz natürlich nicht jede einzelne Feder erkennen kann. Auch die Farben und die Bildgestaltung wissen zu gefallen.
Gruß, Thorsten
in schicker Pose hast Du den Pieper erwischt, und durch den sehr ruhigen Hinter-/ Untergrund läßt sich die Perspektive bestens verschmerzen
Was mir bei Deinem Wiesenpieper sofort auffiel, ist das Fehlen der sonst sehr ausgeprägten hell/dunklen Längsstreifung auf dem Rücken. Habe gerade am Sonntag hier einen Wiesenpieper erwischt, bei dem dies, wie im Svensson auch, sehr deutlich zu sehen war. Haben Eure Wiesenpieper in Katalunien ein soviel abgetrageneres Prachtkleid?
Die Aufnahme an sich gefällt mir wie gesagt gut, mit zwei klitzekleinen Erbsen:
- oberhalb des Schwanzfedernansatzes ist Dir ein Sensorfleck durch die Lappen gegangen
- Mit der Schärfe auf den Schwanzfedern hast Du es noch einen Hauch zu gut gemeint, da sieht man kleine Treppchen, die sich ja in 15 Sekunden beseitigen lassen
viele Grüße
Tobias
Auf mich wirkt dieses Holzstück im Wasser besonders attraktiv - auf den Wiesenpieper offensichtlich auch.
Schön, wie es so diagonal nach oben strebt. Und dann noch das bisschen Blau, das das Bild insgesamt farblich noch mal sehr aufwertet.
Mein einziger Wunsch: vielleicht noch einen klitzekleinen Rechtsschwenk?
LG,
Pascale
Gruß
Ralf