Das wird wohl nichts........
© Benutzer 215241
Eingestellt: | 2010-02-21 |
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B2 © | |
Nach dem Spass-Reiher mit der Fototasche nun mal wieder was ernsthaftes. Nicht nur am Berliner Wannsee, sondern auch im Zentrum von Königs Wusterhausen bin ich in diesem Winter voll auf meine Kosten gekommen. An den dortigen Eis-Löchern tummelten sich eine Menge Reiher, die mir ein gut gefülltes Archiv gesichert haben. Bei diesem hier habe ich es das erste mal erlebt, dass ein Reiher vor der Größe eines Fisches kapitulieren musste. Knapp 10 Minuten hat er gekämpft, dann hat er aufgegeben. |
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Technik: | Canon EOS 7 D mit Canon EF 100-400 mm L IS USM; Brennweite 400 mm, Blende 7,1, 1/1250 sec., ISO 640 |
Fotografischer Anspruch: | Fortgeschritten ? |
Natur: | Beeinflußte Natur ? |
Größe | 308.1 kB 998 x 1000 Pixel. |
Ansichten: | 10 durch Benutzer216 durch Gäste1196 im alten Zähler |
Rubrik Vögel: |
Das sieht nach einem Brachsen aus, Klaus. War dies ein Fisch, den ein Eisangler aus dem Loch gezogen hatte ? Du hast in diesem Winter ja eine ganze Reihe sehr spannender und gelungener Reiherbilder erarbeitet. Daumen hoch. Gruß, Wolf
Hallo Wolf
Auf deine Bezeichnung Brachsen muß ich hier noch reagieren. Üblicherweise bin ich es gewohnt, dass viele Bezeichnungen für Tiere sehr regional abhängig sind, speziell zwischen Deutschland und Österreich. Aber den Begriff Brachse kenne ich auch für so einen schmalen hochrückigen Fisch. In meiner Kindheit haben wir die bei uns in den Wiener Auwäldern immer wieder geangelt (immer auf der Hut vor dem Förster). Allerdings so ein Riesenexemplar ist uns dabei nie unter gekommen.
Auf deine Bezeichnung Brachsen muß ich hier noch reagieren. Üblicherweise bin ich es gewohnt, dass viele Bezeichnungen für Tiere sehr regional abhängig sind, speziell zwischen Deutschland und Österreich. Aber den Begriff Brachse kenne ich auch für so einen schmalen hochrückigen Fisch. In meiner Kindheit haben wir die bei uns in den Wiener Auwäldern immer wieder geangelt (immer auf der Hut vor dem Förster). Allerdings so ein Riesenexemplar ist uns dabei nie unter gekommen.
LG Helmut
Guten Abend, Helmut. Die Brachsen ( oder Blei(e) )können noch wesentlich größer werden. Bei den Anglern sind sie nicht so beliebt, weil sehr (fein)-grätig. Hier in Norddeutschland laufen sie auch noch unter einer regionalen Bezeichnung, die aber anrüchig ist und nicht öffentlich geschrieben werden sollte. Große Mengen gibt es beispielsweise in der Peene - einem Fluss, der sich in Vorpommern fast ohne Gefälle durch Wiesen- und Moorlandchaften zieht , etwa 1oo km mit nur 1 m Niveauunterschied. Im unteren Peenestrom laichen die Brachsen ( oder auch Brassen ) in großer Zahl , und es gibt dann häufig große Ansammlungen toter Exemplare. Laien sprechen vom "Fischsterben", die Realität ist jedoch, dass sie sich "zu Tode lieben". Profiteure sind Seeadler , vor allem jüngere. Ich trieb dort vor drei Jahren in einer Bucht unbeabsichtigt 16 Adler auf einmal auf, als ich mit dem Kajak um den Schilfgürtel kam. Gruß, Wolf
Hallo Klaus
Das ist ja eine ganz skurrile Situation, die du hier festhalten konntest. Du scheinst dich mit den Reihern recht gut zu verstehen
Das ist ja eine ganz skurrile Situation, die du hier festhalten konntest. Du scheinst dich mit den Reihern recht gut zu verstehen
LG Helmut
Hi Klaus,
also ich habe ja schon viel gesehen bei den Reihern, aber mit so einem Riesenfisch sehe
ich diesen Vogel zum ersten Mal. Dir ist ein sehr sehenswertes naturdokument gelungen,
was ich mir gerne angesehen habe...
Liebe Grüsse,
Marion
Tolles Foto, Klaus. Hätte der Reiher den Fisch verschluckt, wäre er daran wohl verendet (was durchaus vorkommt). Trotz des trüben Lichts, kommen die Farben der Tiere gut rüber. Der HG ist etwas verrauscht, das könnte man noch korrigieren, aber eigentlich stört es mich nicht weiter.
Gruß, Thorsten
Hallo Klaus,
der arme Reiher, das Fressen im Schnabel, aber es geht nicht runter. Eine bemerkenswerte Szene hast du aufgenommen. Bei Kormoranen und auch Haubentauchern habe ich ähnliche Szenen beobachtet, die haben das aber immer nach langem Würgen doch geschafft.
Gruß Anne-Marie
der arme Reiher, das Fressen im Schnabel, aber es geht nicht runter. Eine bemerkenswerte Szene hast du aufgenommen. Bei Kormoranen und auch Haubentauchern habe ich ähnliche Szenen beobachtet, die haben das aber immer nach langem Würgen doch geschafft.
Gruß Anne-Marie
Hallo Klaus
Eine sehr schöne Szene was für ein Brocken glückfunsch zu dieser Aufnahme.
Raymond Gloden
Eine sehr schöne Szene was für ein Brocken glückfunsch zu dieser Aufnahme.
Raymond Gloden
Hallo Klaus,
was für eine Szene,
da warst du zur richtigen Zeit am richtigen Ort, Glückwunsch.
was für eine Szene,
da warst du zur richtigen Zeit am richtigen Ort, Glückwunsch.
Gruß Ralph
Hallo Wolf !
In Königs Wusterhausen waren keine Eis-Angler, die gab es nur am Wannsee. Den Fisch muss ein Reiher gefangen haben, als ich darauf aufmerksam wurde, lag er auf dem Eis und der Reiher rannte hin, um ihn sich zu schnappen. Dieses Gewässer in KW war sehr ergiebig für die Reiher und Kormorane (siehe auch : [url]332036[/url] und [url]329852[/url] )
Gruß Klaus
In Königs Wusterhausen waren keine Eis-Angler, die gab es nur am Wannsee. Den Fisch muss ein Reiher gefangen haben, als ich darauf aufmerksam wurde, lag er auf dem Eis und der Reiher rannte hin, um ihn sich zu schnappen. Dieses Gewässer in KW war sehr ergiebig für die Reiher und Kormorane (siehe auch : [url]332036[/url] und [url]329852[/url] )
Gruß Klaus
Um gotteswillen, was hat er denn da vor...?! In solchen Momenten gilt es. Gut abepaßt, da "leidet" man richtig mit.
Gruß
Ralf