Jürgen Niermann
Beigetreten 2006-04-15
Aktivität
Zwar scheinen die Abdominalanhänge nicht mehr ganz in der Schärfenebene zu sein, aber auch mir gefällt das Bild gut. Ein etwas weiterer Bildausschnitt hätte der Libelle vorne etwas mehr Raum gegeben und vielleicht auch etwas mehr Tiefenschärfe gebracht.
Gruß Jürgen
Hallo Michael,
- bei aller von Dir genannten Selbstkritik - mir gefällt das Bild. Ich finde, dass der Halm nicht so störend ist. Mir ist aber auch aus eigener Erfahrung klar, wie schwer man es mit Ringelnattern hat.
Gruß Jürgen
Diese Gelegenheit hätte ich auch gerne genutzt. Wahrscheinlich hast Du aus der Situation alles herausgeholt, was das Motiv hergab. Wenn der dünne Körper auch ziemlich weit ins Bild ragt, wird dies durch die Krümmung im vorderen Bereich etwas kompensiert. Technisch einwandfrei, aber eine Kontrasterhöhung hätte hier gut getan.
Gruß Jürgen
Eine Schönheit ist diese Florfliege wirklich. Leider leidet das Motiv unter dem unruhigen Hintergrund. Insbesondere die große helle Stelle oben links, zieht zu viel Aufmerksamkeit des Betrachters auf sich. Im Hintergrund ist starkes Rauschen zu sehen. Handelt es sich um eine (starke) Ausschnittvergrößerung ? Falls ja, hättest Du die Gestaltung dann auch noch durch einen engeren Bildausschnitt verbessern können.
Gruß Jürgen
Eine wirklich ungewöhnliches Motiv (aus Mitteleuropa ?), das mir gut gefällt. Die leicht diagonale Ausrichtung ist in Ordnung. Da die Fliege nach unten schaut, wäre es besser, wenn der Körper im oberen Bereich des Bildes angeordnet wäre. Der Tautropfen würde dann zwar nicht mit abgebildet, aber er springt angesichts des übermächtigen farbigen Hauptmotivs ohnehin nicht ins Auge. Noch besser wäre es auch, wenn beide Flügelseiten im Schärfebereich wären.
Gruß
Jürgen
... mir ausgesprochen gut. Die Schlange wird sehr schön in ihrem Lebensraum dargestellt und drückt - bei so einem Motiv - sogar noch eine gewisse Dynamik aus. DIe Gestaltung ist nahezu perfekt.
Viele Grüße
Jürgen
des Verhaltens und der Gesichtszeichnung - Oberlippe nicht weiß - kan es sich eigentlich nur um einen Mink (Mustela vison) handeln.
Gruß
Jürgen
Nilgans (Alopochen aegyptiacus)
17.02.07
Während ich an der Graureiherkolonie am Ümminger See, Bochum, auf anfliegende Reiher wartete, flog plötzlich ein Trupp Nilgänse in meine Richtung und setzte zur Landung an. Bei 5 Bildern/sec. war eine (von acht) Aufnahmen scharf und ohne abgeschnittene Flügel vollständig im Bild.
Rotschnabel-Madenhacker (Buphagus erythrorhynchus) auf Zebrarücken
(leichter Bildausschnitt, rechts und oben)
Hluhluwe-Imfolozi Game Reserve, Kwazulu-Natal, Südafrika, September 2006
Außer beim Brüten oder Schlafen leben die Madenhacker ständig bei und auf afrikanischen Weidetieren, die sie nach Zecken und Insekten absuchen. Anders als ihre "Reittiere", die sich in Schutzgebieten Autos unbefangen oft auf kürzeste Distanz nähern, sind sie aber etwas scheuer und fliegen oft ab oder begeb
... Motiv - insofern schließe ich mich an. Gut finde ich auch, dass bei dieser Gegenlichtszene die Unterseite der Wanze noch Zeichnung hat. Allerdings ist der Lichtreflex in dem Samen sogroß und strahlend, dass er m.E. die Aufmerksamkeit des Betrachters zu sehr auf sich zieht. Vielleicht ist es auch für ein "ND" noch zulässig, diesen separat abzudunkeln.
Gruß
Jürgen
für die wohlmeinenden Kommentare. Mir wäre es auch lieber, wenn die Schnauze des Größeren scharf wäre. Leider haben Paviane aber sehr lange Schnauzen. Vor allem mussten die Augen scharf sein. Leider dauerte die Szene nicht lange genug, um mit Vergrößerung der Tiefenschärfe oder Verlagerung der Schärfenebene zu experimentieren.
Gruß
Jürgen
Kruger NP, Südafrika
Obwohl die Nächte im September nicht wirklich kalt sind, genießen die Beiden die Strahlen der tiefstehenden Morgensonne.
Hluhluwe-Imfolozi Game Reserve, Kwazulu-Natal, Südafrika
Aufnahme aus September 2006
Dies war eines von mehreren Dutzend einer Brutkolonie.
Immer wenn sich ein Weibchen zeigte, unterbrachen sämtliche Männchen den Nestbau und hängten sich heftig flügelschlagend unter ihr Nest.
... wenn mir ein solches Motiv bei meinen Reisen schon so vor die Linse gekommen wäre.
Wahrscheinlich ließ sich aus der Situation nicht mehr machen. Aber das Licht ist nun mal sehr hart und man hätte man die harten Schlagschatten wenigstens im Nachhinein etwas aufhellen können - insbesondere den über dem linken Auge.
Gruß Jürgen
M.E. handelt es sich um Herbstspinnen (Metellina segmentata) - und zwar um Männchen und Weibchen, wobei das Männchen eine Beute übergeben hat, um sich später zu paaren. Insofern zeigt das Bild ein sehr interessantes Verhalten. Der Hintergrund ist allerdings sehr körnig, was wohl mit dem höheren ISO-Wert zusammenhängt. Mit einem Stativ und mehr Abblenden hätte man auch etwas mehr Schärfentiefe bekommen - die unscharfen Hinterteile der Spinnen stören etwas. Abersonst sehr schön.
Gruß
Jürgen
an sich ist natürlich interessant. Durch die anderen Tiere, die zwar zu erkennen sind, wird aber zu stark von dem Hauptmotiv, der anfliegenden Hornisse, abgelenkt. Ein anderer Ausschnitt wäre besser gewesen - oder die Tiefenschärfe hätte sich auch auf den eigentlichen Eingangsbereich erstrecken müssen.
Gruß
Jürgen
gefällt das Bild sehr gut. Noch schöner wäre es nur, wenn die sichtbare untere Partie des Käfers etwas mehr Zeichnung hätte. Die ansonsten aber sehr ausgewogene Belichtung des gesamten Bildes gleicht das aus.
Gruß Jürgen
für die wohlmeinden Kommentare. Bei der Technik-Beschreibung war ich zu eilig (inzwischen korrigiert): Das Foto ist mit dem 200-400er Zoom aufgenommen, bei 400 mm (+ Crop-Faktor der Kamera 1,5x). Das nicht sichtbare Bein des Männchens ist - noch angewinkelt - auf dem Rücken des Weibchens. Die Sonnen stand schon ziemlich hoch, wurde aber durch ganz leichte Bewölkung etwas abgemildert.
Gruß
Jürgen
ist wirklich beeindruckend - harmonische Farben, perfekte Gestaltung und auch die technische Umsetzung. Die Schärfe ist da, wo sie sein muss. Die Tiefenschärfe lässt sich bei so einem Motiv auch nicht weiter ausdehnen.
Es ist aber wohl ein besonderes Glück, dass sie so früh am Morgen eine Beute fängt und trotzdem noch die Tautropfen so schön an ihr und dem Netz haften.
Gruß Jürgen
muss man haben, um überhaupt einen Löffler auf Texel zu erwischen. Vor Jahren hatte ich auch schon mal einen direkt im vorderen Graben des Wagejots.
Leider kommt das Licht von schräg hinten, so dass der dunkle Schnabel zu wenig Zeichnung hat. Das angedeutete Spiegelbild wird leider durch die Pflanzen im Vordergrund gestört. Kein Spitzenbild - aber aufgrund der schwierigen Bedingungen kann man sich trotzdem freuen.
Gruß
Jürgen
wird durch die Blüten als Farbtupfer etwas aufgelockert - sehr schön. Insofern kann ich nur zustimmen. Auch die Gestaltung stimmt.
Gruß Jürgen
Texel, Niederlande, Juni 2006. Bei recht starkem Wind hatte sich dieser Vogel gegen Abend auf einem der größeren Binnengewässer zur Nahrungssuche eingefunden, ganz leichte Ausschnittvergrößerung
... sehe ich auch. Er erklärt sich aus meiner geringen Erfahrung mit der digitalen Bildverarbeitung und Unkonzentriertheit. Präzise:
Ich habe das Bild bewusst zu dunkel aufgenommen, um die Zeichnung in der Ähre zu erhalten. Eine Auswahl nur der Ähre und Aufhellung des Restes hat wegen der transparenten Libellenflügel nicht so befriedigend funktioniert. So habe ich das Photoshop-Tool Tiefen/Lichter auf das komplette Bild angewandt. Dadurch ist der dunklere Saum entstanden, der sich auch entlang d
Blutrote Heidelibelle (Sympetrum sanguineum) auf ihrem Ansitz und Kreuzspinne (Larinioides spec.) an ihrem Ruheplatz
Diese Feuerlibelle (Crocothemis erythraea) habe ich gestern (25.06.06) an einem "wiederhergestellten" alten Ruhrarm bei Hattingen fotografiert. Es waren noch mehrere andere Männchen dort - sicher sehr ungewöhnlich (?) für diese Mittelmeerart.
Starke Ausschnittvergrößerung.
wunderbar ruhiger Hintergrund, alle Details superscharf, gut ausgeleuchetet, Bildaufteilung lässt sich auch nicht verbessern - eine perfekte Dokumentation des Verhaltens und schön anzuschauen.
Gruß
Jürgen
hebt das Bild wirklich weit über das hinaus, was man sonst an Fotos solcher Kleinlibellen sieht.
Gruß Jürgen
P.S.
Ich würde es für eine Becher-Azurjungfer (Enallagma cyathigerum) halten.
Ich kann mich den beiden vorhergehenden Kommentaren nur anschließen. Ich habe in der letzten Woche auch an dieser Stelle gesessen und trotz redlichem Bemühen kein solch tolles Actionfoto hinbekommen.
Gruß Jürgen
Obwohl bereits alle (vier) Junge in den vergangenen Tagen geschlüpft sind, setzen sich die Altvögel mit den Jungen im Rückengefieder immer wieder noch mal aufs Nest.
ist schon außergewöhnlich gut gelungen und die Tiefenschärfe ist auch in Ordnung. Mit noch mehr Abblenden hätte man sicher eine zu lange Verschlusszeit gehabt.
Gruß
Jürgen
Das Bild ist Anfang Juni 2005 entstanden - es tut mir leid, das nicht gleich geschrieben zu haben. Die Sonne schien durch einen ganz leicht bewölkten Himmel. Die meisten Watvögel sind an dem bekannten "Waagejot" an Fotografen gewöhnt und überhaupt nicht scheu. Der Säbelschnäbler lief ausdauernd in einem Bereich so um 5 m vor meinem 200-400er Zoom (und Nikon D2X) herum.
MfG
Jürgen