
Eingestellt: | 2009-10-13 |
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WW © Winfried Wisniewski | |
Spießenten Winter 1999 Furen-See, Hokkaido, Japan |
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Technik: | Canon EOS1 VN (?); 70-200/2.8; gezoomt, Velvia, Bel. Automatik: einfacher Scan vom Dia |
Fotografischer Anspruch: | Professionell ? |
Natur: | Beeinflußte Natur ? |
Größe | 280.3 kB 990 x 622 Pixel. |
Ansichten: | 13 durch Benutzer163 durch Gäste933 im alten Zähler |
Schlagwörter: | anas acuta hokkaido japan spiessente |
Rubrik Vögel: |
Auch mir gefällt das Foto sehr gut und ich habe es mir schon mehrmals angeschaut und darüber nachgedacht. Die Technik begeistert mich, gerade weil der Blickfang bzw der Zoomeffekt nicht in der Mitte des Bildes liegt, was für mich die Frage aufwarf wie du das gemacht hast. Ich vermute das du gezoomt hast und leicht nach unten links gezogen hast. Stimmt das?
Die Farben sind für mich in Ordnung, es war Winter und daher wahrscheinlich kühl. Was micht dann doch etwas mehr stört, obwohl ich mir noch nicht sicher bin ob das Foto das wirklich braucht, ist die Tatsache, dass der Zoomeffekt nicht auf einem bestimmten Punkt landet sondern in einem Pulk von Enten wo keine selektiv herausgehoben ist.
Als Gesamteindruck finde ich dieses Bild beeindruckend.
Lg
Kevin
Mir will sowas nicht gelingen. Obwohl ich schon diverse Versuche mit zoomen beim Auslösen gestartet habe, habe ich nie auch nur noch einen halbwegs scharfen Punkt im Bild. Durch den Erpel, der hier relativ scharf bleibt, gewinnt das Bild erheblich und würde ohne diesen relativ scharfen Punkt nicht halb so gut kommen.
Sehr gelungen!
Christian
vom Aufbau her ist das Bild ganz genau das Ergebnis, das ich wollte. Wie ich dahin gekommen bin, weiß ich selbst nicht genau. Die Schwierigkeit liegt m. E. nicht nur darin, einen halbwegs scharfen Punkt zustande zu bringen. Dieser Punkt liegt dann ja gewöhnlich in der Mitte. Hier wollte ich aber den entscheidenden Punkt aus der Bildmitte heraus legen. Wie das letztlich gelungen ist und warum zusätzlich auch noch der Spießerpel rechts vom "Bildzentrum" genau die noch tolerierbare Schärfe hat, kann ich nicht erklären. Entscheidend ist aber m. E., dass die Spießenten selbst sich heftig auf einen Punkt zubewegen. Das muss dann wohl das am Ende entscheidende Kritrium sein. Dieses "gierig-auf-einen-Punkt-Zustoßen" ist ja dann auch die Aussage dieses Bildes.
Viele Grüße
Winfried Wisniewski
Bildgestalterisch für mich ein sehr schönes Foto. Das Zentrum der Bewegung liegt im Goldenen Schnitt, das passt. Das i-Tüpfelchen ist das Gesicht des einen Spießerpels, der einigermaßen scharf und unbewegt aus dem Ganzen hervorschaut. Farblich aber hapert's m.E. - ich sehe da an meinem frisch kalibrierten Monitor einen deutlichen Grün- bzw. Cyanstich, gut erkennbar in den hellen gefiederpartien der Ente ganz vorn rechts, aber natürlich auch als Farbstich im gesamten Bild.
Viele Grüße
Kurt
P.S: Eben erst gesehen, dass es unter "Tiere" rangiert. Aber es gehört doch wohl eindeutig in die Kategorie "Vögel" - oder?
LG
Winni
da habe ich wohl einen Fehler bei der Einordnung gemacht... Natürlich werden aus Spießenten nicht auf einmal "Tiere" (eine in meinen Augen nicht ganz glückliche Terminologie in diesem Forum).
"Beeinflusste Natur" bezieht sich auf Poppcorn, das von Einheimischen an dieser Stelle tonnenweise an Spieß-, Löffel- und andere -enten und an Singschwäre im Winterquartier verfüttert wird.
Den Farbstich führen wir einmal auf die Tatsache zurück, dass es sich um einen "einfachen Scan" handelt.
Gruß
Winni