Also verwende seit 2 Jahren einen Kabelfernauslöser von hama, also einen Nachbau.
Der funktioniert tadellos. Kann mir nicht vorstellen was ein Original besser machen könnte.
lg
Joachim

Vielen Dank soweit, da kann ich gleich mal ne Menge recherchieren!!
Ein Stativ habe ich schon, aber der Fernauslöser fehlt mir noch. Gibt es da etwas bestimmtes zu beachten? Bei der 40D ist ja das Problem, dass es keinen Kabellosen Fernauslöser gibt... Dafür kann man sich die Kabelauslöser auch schon für knapp 20 Euro anlegen. Sind die Billigen auch gut? Oder sollte ich lieber zu einem teureren greifen?
Liebe Grüße
Janina

Hallo Janina!
Also ich hab bisher noch keinen großen Unterschied festgestellt; die "Fälschung" löst zwar ganzganz selten nicht so präzise aus, aber dafür löst sich am "Original" schon die Verkabelung
Grüße
Andreas

Hallo Janina!
Soll jetzt nicht blöd klingen :
Das wichtigste Zubehör für den Makrobereich sind für mich in einer Einheit Stativ, Fernauslöser und die - günstige, weil eingebaute - Spiegelvorauslösung. Einfach deshhalb, weil gerade im Makrobereich jeder Verwackler und jede Unschärfe gnadenlos bestraft wird (insbesondere auch wegen häufig längeren Verschlusszeiten bzw. größeren Abbildungsmaßstäben). Weiteres nützliches Zubehör ist dann z.B. noch eine - gerne auch handliche kleinere - Reflektor/Diffusor Kombi zum Aufhellen/Abschatten. Das ganze noch garniert mit einem Bohnensack für bodennahes Arbeiten und Du bist eigentlich komplett.
Ring- und Zangenblitze haben durchaus im Makrobereich ihre Berechtigung, aber Makro ist noch ein wenig mehr als Natur-(Makro) .
Ich denke mal, wenn Du länger Makros machst, merkst Du irgendwann von alleine, ob ein Ring/Zangenblitz angebracht wäre. Zur Not kannst Du ja auch gerade bei Brennweiten > 150mm noch mit einem normalen Aufsteck-Blitz arbeiten (nicht dem internen!), gegebenenfalls auch entfesselt, da hier noch keine Abschattungen durch das Objektiv gegeben sein sollte. Als letztes noch: "zuviel" Equipment behindert natürlich bei der Fotografie auch wieder das Handling, mit Ring- oder Zangenblitz (und deren ganzen Einstellmöglichkeiten) wirds dann schnell mal unübersichtlich/unhandlich
Grüße
Andreas

Hallo Andreas,
vielen Dank erstmal für die Erklärung, das hat mir schonmal viel weitergeholfen, da ich mich ja auf dem Gebiet überhaupt nicht auskenne *g*
Sind denn Ringblitze bzw. Zangenblitze hauptsächlich für den Makrobereich geeignet? Was gibt es denn allgemein noch für Zubehör, dass das Fotografieren im Makrobereich unterstützt?
Liebe Grüße
Janina

Hallo Janina!
Kommt darauf an, was Du damit machen willst !

Bei manchen Situationen kann ein Ringblitz schon von Vorteil sein (Ausleuchtung/Belichtungszeit), aber:
Ein Ringblitz macht halt eine sehr gleichmässige Ausleuchtung, d.h. bügelt die Tiefe weg und macht die Lichtführung sehr "steril"; ferner wird auch, wenn nicht nur als Aufhellblitz zu gegebenem Licht verwendet, der Hintergrund regelmässig sehr dunkel, da die Blitzleistung da nicht reicht.
Aus diesem Grund findet man als Einsatzbereich des Ringblitzes auch häufig "Dentalfotografie".
Etwas anders ist es mit einem "Zangenblitz" (also zwei Blitzköpfe unabhängig voneinander). Hier kann man das Licht zwar ein wenig mehr steuern, hat aber dann gegebenfalls auf reflektierenden Oberflächen zwei Blitz-"Abdrücke" (die restlichen Vor-und Nachteile bleiben gleich).
Ferner ist der Zangenblitz i.d.R. erheblich teurer als ein Ringblitz, den es ja nicht nur in der Herstellervariante, sondern auch von Fremdherstellern z.B. als LED-Ringleuchte gibt.
Hoffe, das hilft Dir ein wenig!
Grüße
Andreas