Ulrich Frese
Beigetreten 2020-11-17
Aktivität
Moin Markus,
ja, so ein Schuss gelingt nicht alle Tage! Und durch den einfarbig grünen "Tapeten"-Hintergrund entsteht der schöne Porträt-Charakter. Glückwunsch!
Danke Wolfram. Aus rein technischem Interesse: Wie und wo zeigen sich die Artefakte im Bokeh? Dummerweise habe ich das Original nur im jpg.-Format aufgenommen.
Manchmal passt alles zusammen: Das Wetter, das Licht, der Hintergrund (hier eine ergrünende Trauerbirke) und natürlich das Glück, einen farbenfrohen männlichen Gimpel nah vor die Linse zu bekommen.
Eine Waldmaus labt sich an seiner Lieblingsspeise (erwischt von einem mucksmäuschenstillen Fotografen).
Hallo Thomas, trotz der nachvollziehbaren Schwierigkeiten ein sehr schönes Foto! Zu Hause ist der Gelbspötter als Sommervogel übrigens in Mittel- und Osteutopa sowie in Südskandinavien, allerdings ist die Verbreitung lokal sehr unterschiedlich. Wenn du hier aber einen so lauthals singendes Exemplar wie auf deinem Foto antriffst, kannst du fast sicher sein, dass es sich um keinen Durchzügler handelt.
LG
Ulli
Nahaufnahme des Rotkehlchens auf Augenhöhe (ca. 40 cm über dem Boden) mit 500er Brennweite. Das Grün des Hintergrundes ist eine eine Rasenfläche.
Danke, Hans. Solche Fotos werden in Deutschland nicht mehr möglich sein, weil der betreffende Standabschnitt mit der Kegelrobben-Kolonie inzwischen (zurecht) zur No-Go-Area erklärt wurde und auch eingezäunt ist.
Kegelrobbe, Jungtier (siehe weiße Fellfarbe) sucht offenbar Gesellschaft. Eine etwas ältere Aufnahme mit simpler Technik aber großer Brennweite (1250 mm), die mir beim Ordnen meines Archivs in die Hände fiel. Vielleicht trotzdem etwas fürs Forum, dachte ich mir.
Danke Ben,
ja, du hast recht, die linke Kralle (vom Betrachter aus gesehen) hätte besser komplett sichtbar sein sollen.
LG
Ulli
Hallo Ben,
der Schuss ist einfach Spitzenklasse. Auch die Farben so dezent zu halten war eine gute Idee und gibt dem Foto seinen speziellen Charakter.
LG
Ulli Frese
An der Nordseeküste im September ein gewohnter Anblick: Rastende Rauchschwalben aus dem Norden, die sich am großen Insektenangebot stärken, bevor es weiter in den Süden geht.
Es ist schon nicht immer einfach, von einem Watvogel(Limicolen) eine technisch einwandfreie Nahaufnahme hinzukriegen. Wenn es dann gleich mit einem Drosseluferläufer (in Amerika zu Hause, in Deutschland eine große Seltenheit) gelingt, ist die Freude natürlich groß. Der Name Drosseluferläufer rührt daher, dass der Vogel (im Gegensatz zu unserem schlichteren Flussuferläufer) drosselähnliche schwarze Punkte auf Brust und Flanken aufweist. Das Foto ist in erster Linie wegen der Verbindung aus Selten
Danke, Ina. Ohne Größenlimitierung sieht der Schnabel gleich viel besser aus und wäre für einen Druck durchaus DIN-A3-tauglich. Nach der Herabsetung der Pixelzahl mache ich in der Regel noch ein leichtes Nachschärfen. War diesmal vielleicht etwas zu viel.
LG
Ulli
Danke, Peter. Die Blickrichtung des Vogels hatte ich mir auch anders gewünscht, aber vom Ausschnitt her gab es links vom Vogel leider nicht mehr Luft. Das nächste Mal mache ich es besser
LG
Ulli
Wenn Graureiher eines können: stundenlang unbeweglich auf einem Fleck stehen - bis der Fisch zum Zuschlagen einlädt.
Immer wieder faszienierend, wie Tausende von Vögeln synchron die Richtung ändern, ohne das auch nur ein Exemplar das andere berührt.
Wer bei den niedrigen Temperaturen die aufgeplusterten Vögel anschaut, hat plötzlich den Federbett-Effekt verstanden (falls er den nicht vorher schon kannte)
Danke, Wolf! Ja, sie haben in der Tat etwas Besonderes. Ich freue mich auch jedes Jahr aufs neue, wenn sie bei uns an der nahen Küste auftauchen und im späteren Verlauf ihre Jungen führen.
Immer wieder eine Freude: Säbelschnäbler auf einer Insel in der Kleientnahme-Pütte Diekmannshausen am Jadebusen, aufgenommen im April 2020.
Eine Mantelmöwe auf Helgoland im ersten Kalenderjahr. Auf ihren tiefschwarzen Mantel muss sie noch ein wenig warten, denn der zeigt sich - wie auch der gelbe Schnabel - erst im 4. Winter.
Hallo Fietsche,
wenn es Seltenheiten gibt, dann auf Helgoland! Der Kiefernkreuzschnabel saß einen Tag lang rechts am Weg von der Fähre und wurde eifrig fotografiert. Es war übrigens mein erster! Meinen zweiten gab es 2018 in der Nähe der Thülsfelder Talsperre.
Das mit der Sumpfohreule ist natürlich Quatsch und war der Rest einer Meldung, die ich ursprünglich senden wollte. Ist schon korrigiert.
LG
Ulli
Kiefernkreuzschnabel, aufgenommen vor einigen Jahren auf Helgoland. In Deutschland recht selten. Fiel mir gerade beim Stöbern in die Hände.
Die kleinen Haubentacher scheinen zwar Spaß zu haben, aber die Sache hat einen evolutionären Hintergrund: Junge im Kükenalter zählen durchaus zur potentionellen Beute von Hechten. Je öfter und je länger sie sich auf dem Rücken der Eltern aufhalten, desto größter ist ihre Überlebens-Chance. So einfach funktioniert das. Ob es sich hier um die Mutter oder den Vater handelt, weiß man nicht. Bei Haubentauchern sind beide Elternteile gleich gefärbt und sie teilen sich das Brutgeschäft.
Hallo Matt,
ein unheimlich starkes Foto! Wo man auch hinschaut: Alles ist vom Feinsten. Das Ton-in-Ton von Fuchs und Bokeh muss trotzdem noch besonders erwänht werden. Glückwunsch!
Hallo Thomas,
eine fantastische Aufnahme, dieser attraktiven Art, die mir vor ein paar Jahren auf Helgoland entgangen war, als sich dort ein Einzelexemplar 2 Tage lang aufhielt. Ein paar Sekunden, bevor ich an der Stelle eintraf, tauchte der Vogel ab - und wurde nicht mehr gesehen. Pech gehört dazu.
Gruß
Ulrich
Hier nachgereicht noch eine zweite Aufnahme dieses extrem seltenen Vogels vom Oktober 2017 auf Helgoland, diesmal mit Schwerpunkt auf Bild-Komposition. Das Federkleid des Vogels ist durch Dauerregen pitschnass, deshalb auch keine feinen Strukturen erkennbar.
Erstnachweis für Deutschland einer Wüstengrasmücke auf Helgoland. Normalerweise sind sehr seltene Vögel auch sehr scheu. Dieser war genau das Gegenteil: Hielt Menschen quasi für Gegenstände. Mir saß er kurz zwischen den Füßen, als ich in der Hocke sitzend nach ihm suchte. Sowas gibt's kein zweites Mal!