
Eingestellt: | 2020-11-24 |
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Aufgenommen: | 2017-11-02 |
UF © Ulrich Frese | |
Erstnachweis für Deutschland einer Wüstengrasmücke auf Helgoland. Normalerweise sind sehr seltene Vögel auch sehr scheu. Dieser war genau das Gegenteil: Hielt Menschen quasi für Gegenstände. Mir saß er kurz zwischen den Füßen, als ich in der Hocke sitzend nach ihm suchte. Sowas gibt's kein zweites Mal! |
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Technik: | NIKON D7200, 200.0-500.0 mm f/5.6 1/800s, F/5.6, ISO 360, 500mm (etwa 750mm Kleinbild) 2.99m Distanz |
Fotografischer Anspruch: | Fortgeschritten ? |
Dokumentarischer Anspruch: | Ja ? |
Größe | 2.3 mB 1994 x 1329 Pixel. |
Platzierungen: |
Beste Tophit-Platzierung: 6 Zeigen
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Ansichten: | 145 durch Benutzer289 durch Gäste |
Rubrik Vögel: |
Zur Sichtung des Vogels und zum Bild, kann man nur gratulieren! Ich wünsche Dir viel Spaß hier im Forum!
Viele Grüße
Andrea
jetzt habe ich zuerst dein anderes Foto kommentiert. Auch hier meinen Glückwunsch zum Erstnachweis für D-land!
Warum soll der scheu sein, wenn er keine Menschen kennt? Ging mir auf der Düne so mit einem Mornell. Vor dem musste ich weglaufen, um überhaupt Fotos machen zu können. Der kam ein paar mal bis auf unter einen Meter ran. Komische Situation
VG, Wilhelm
ach ja..herzlich Willkommen hier im FfN !
freue mich auf weitere Fotos von dir
VG Gunther
gelungenes Bild einer Wüstengrasmücke, auch die Erläuterungen dazu sind sehr interessant und lesenswert. Helgoland ist schon eine Reise wert, mir ist vor Jahren dort mal ein Saharasteinschmätzer vor die Kamera gekommen. Insofern kann ich deine Begeisterung verstehen.
Beste Grüße
Rainer
willkommen im Forum. Die Nähe ist wirklich unglaublich, man sieht jedes Detail, sehr schön das gelbe Auge. Ein ganz klein wenig rauscht das Bild, das stört aber den guten Gesamteindruck nur wenig.
Die Wüstengrasmücke muß sich aber ordentlich verflogen haben, Brutgebiete in Kasachstan und Nordafrika.
Viele Grüße
Wolfram
Sehr gelungenes Foto von der zutraulichen Schönheit!
Herzlichen Glückwunsch
Thomas
Schon krass, wie weit sie sich verirrt hat.
Was für eine anmutige Schönheit sie doch ist.. Hoffentlich schafft sie es aufs Festland zurück und wird nicht in die falsche Richtung geweht.. und hoffentlich wird ihr ihre Zutraulichkeit (die fehlende Flucht lag nicht an Schwäche oder Hunger?) nicht zum Verhängnis.
Ob sie den insektenarmen Winter hier überstehen wird? Ich befürchte, dass viele solcher Kleinvogel-Irrgäste es nicht mehr "zurück" schaffen.
Vielen Dank für's Zeigen und den hochinteressanten "Bericht", Ulrich!
Liebe Grüße! Daniel