Am heimischen Kübelbach
Eingestellt: | 2020-10-28 |
---|---|
Aufgenommen: | 2020-10-18 |
PT © | |
Ich bin sicher keine begnadete Landschaftsfotografin, aber ich liebe Landschaftsbilder, und darum möchte ich mich einfach hin und wieder daran versuchen und mit eurer Hilfe auch in dieser Disziplin verbessern. Ich schicke voraus, dass ich nur noch Reisen in einem sehr beschränkten Radius unternehmen Hier handelt sich um unseren kleinen Kübelbach, den ich sehr mag, und an dem ich schon Viele Grüße PS: Inzwischen habe ich noch mal ein Querformat angehängt. Da ist - warum auch immer- |
|
Technik: | NIKON D5200, 18.0-105.0 mm f/3.5-5.6 Programmautomatik, -0.33 Korrektur, Manueller Weißabgleich, Spot-Messung |
Bearbeitung | Gestempelt |
Fotografischer Anspruch: | Anfänger ? |
Größe | 823.0 kB 600 x 900 Pixel. |
Platzierungen: |
Beste Tophit-Platzierung: 29 Zu den Tophits
|
Ansichten: | 109 durch Benutzer256 durch Gäste |
Rubrik Landschaften: |
Das finde ich toll, dass du mal ein Landschaftsbild zeigst.
Dein angehängtes Querformat gefällt mir schon richtig gut. Das Bild hat viel mehr Räumlichkeit als das Hochformat. Auch die alten Stämme rechts und links bilden irgendwie eine schöne Einrahmung.
Jetzt kannst du vielleicht auch nachvollziehen, warum ich in der Landschaftsfotografie sehr oft zu meinen Hochformatpanos greife.
Ein Weitwinkelobjektiv ist auch nicht immer das was man möchte, gerade im Wald, wenn man die Verzerrung der Bäume nicht haben will. Genau in deinem Motiv wäre ein Pano aus drei vier Hochformat Bildern bestimmt eine gute Möglichkeit gewesen die ganze schöne Szenerie drauf zu haben, ohne dass man sich gleich ein neues Objektiv kaufen muss....
Dass man mit manchen heimischen Motiven nicht so viele Leute hinterm Ofen vorlocken kann, es sei denn man kann mit spektakulären Wetter- und Lichtstimmungen aufwarten, sollte uns nicht hindern an dem Thema dran zu bleiben.
LG Angela
herrlichen Landschaftsaufnahmen schon beneidet habe, Angela!!!
Ja, ich kann schon nachvollziehen, warum in deiner Landschaftsfotografie oft HF-Panos vorkommen,
ABER ich beherrsche eben leider den Trick nicht, ein Pano aus drei oder vier HF Bildern zu zaubern.
Vielleicht weihst du mich mal in die Künste der gehobenen Liga ein?
Mein Bächlein läuft ja GOTT SEI DANK nicht weg, und ich muss auch nicht hunderte oder gar tausende
Kilometer zurücklegen, um noch mal dahin zu kommen. Theoretisch könnte ich also durchaus am Thema
dran bleiben, wenn du mir mal eine Nachhilfestunde gönnst.
LG
Pascale
Übung macht den Meister.
Zuallerst sei bitte vorsichtig und riskiere nichts in der Nähe des Wassers mit rutschigen Steinen, Moosen.
Ich habe immer meine Bergwanderschuhe und teilweise Stöcke bei steilen Gelände hin zum Bachlauf eingesetzt.
Einmal habe ich sogar mal Gummistiefel im Bachlauf eingesetzt. Mit den Steinen muss man ziemlich obacht geben im fließenden Wasser.
Zu 1.+ 2.)
Bei Bachlauffotografie hat mir meistens ein Standardzoom 18-50 mm (= 27-75 mm Vollformat) genügt.
Das stärkere WW-Objektiv von 16 -24 mm (auf Vollformat)) habe ich eher seltener eingesetzt.
Damit kommt es wieder eher zu Ausschnitte vom „weißen“ Himmel abundzu ins Bild, was ich eher vermeide.
zu 3.)
Spotmessung würde ich eher bei Blumenfotografie einsetzen.
Durch Polfilter sind längere Belichtungszeiten möglich, so daß man Wasserbewegung cremig sahnig darstellen kann oder auch durch Pflanzenbewegungen durch starken Wind kreativ ins
Motiv einbringen kann.
siehe z.B mein Foto:
Gr..n.Gelb.Braun.Bl..tterrascheln
Weiterhin kann man durch Polfilter Spiegelungen am Wasser auf nassen Blättern verringern.
Die Farben werden satter und es macht Freude durch Drehen zu sehen, wie die Farben sich verstärken.
Herzliche Grüße
Peter
noch "Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen."
Nochmals vielen Dank!
Pascale
Die BACHLAUFfotografie bietet viele schöne Facetten.
Bachlauf und Wald hast du schön miteinander gut in Szene gebracht
Die Spiegelung der Waldbäume auf der Wasseroberfläche gefällt mir gut.
Sowie auch der schön platzierte Stein vorne rechts.
meine Verbesserungsvorschläge:
1. rechts und links würde dem Bach mehr Platz spendieren, so daß man besser
den Übergang zwischen Bachrand und Waldboden sehen kann
(in der angehängten Version im Querformat ist der Bachrand genügend Raum
gegeben worden).
2. Gerne hätte ich den linken breiten Baum nicht so stark angeschnitten gesehen.
Etwas mehr Weitwinkel wäre besser bzw. vielleicht wäre eine größere Entfernung
zum Motiv möglich gewesen, um mehr vom linken Baum zu haben.
3. Das Motiv kippt etwas nach links. Vielleicht hat deine Kamera zum geradeausrichten des Motivs
eine waagrechte Hilfslinie drin. Im Querformatfoto ist das Motiv schön gerade ausgerichtet.
Ich benutze meistens bei Bachlauf- und Waldfotos zumeist die Mehrfeldmessung anstatt einer Spot- bzw. mittelbetonten Messung. Ab und zu vergesse ich auch beim Wechsel zwischen Landschafts -und Makrofotografie wieder umzustellen.
Für Bachlauf- und Waldfotos benutze ich meistens bei APSC-Kameras Blendenwerte von 11-14
für Brennweiten im Weitwinkelbereich um einem großen Bereich scharf zu bekommen.
Benutzt du auch einen Polfilter?
Ich finde einen Polfilter für Bachlauf und Waldfotos gut, um sattere, intensivere Farben zu erhalten.
Ich hoffe, daß ich dir Pascale in der Landschaftsfotografie etwas helfen konnte.
Herzlichen Gruß
peter
herzlichen Dank dafür!!!
zu 1.+ 2.) Ich hatte ursprünglich dem Bach mehr Platz spendiert, aber der ging mir durch die
Bearbeitung verloren, weil ich natürlich schon versucht hatte, das Schiefe im Bild zu korrigieren.
Ich bin ja in der Landschaftsfotografie ein blutiger Anfänger und besitze gar kein WW - habe leider
nur mein Kit-Objektiv zur Verfügung. Mit der Entfernung ist es natürlich in einem Bachbett so eine
Sache ... denn ich muss ja auch noch irgendwo EINIGERMASSEN sicher stehen können.
zu 3.) Die Sache mit den Hilfslinien muss ich mal überprüfen, und das mit der Mehrfeldmessung auch.
Mit dem Polfilter kenne ich mich auch noch nicht so richtig aus ...
Du siehst: Es ist noch viel Üben angesagt!
Liebe Grüße
Pascale
beide Varianten, der HF und das QF mag ich. Das klare Wasser, das Totholz, die strengen Fichten (?) im Hintergrund. Ja, fahr noch mal hin und mach ein Bild in der Waage. (Ich habe eine im Display, das ist sehr praktisch.)
Viele Grüße
Wera
VG
Pascale
Ja!!! Das habe ich mich auch schon bei der Bearbeitung gefragt, warum das Ganze so "scheps" aussieht.
Ich weiß es auch nicht! Ich frage mich im Nachhinein, ob der verfallende Baum im Vordergrund
vielleicht noch mehr über dem Bach hing und ich mich beim Fotografieren von ihm irritieren ließ und
dabei die Bäume im Hintergrund vernachlässigt habe. Ich fürchte, da muss ich noch mal hin, denn
durch die Bearbeitung (verzerren) hab ich das auch nicht "gerade biegen" können.
Vielen Dank für eure hilfreichen Kommentare.
LG
Pascale
ich finde das Bild auch schön von der Stimmung und der grundsätzlichen Aufteilung und den herbstlich gefärbten Ästen im Hintergrund. Die Schiefe ist mir allerdings auch sofort ins Auge gesprungen... bei einer geraden Ausrichtung müssten die gespiegelten Bäume in einer senkrechten Linie mit den eigentlichen Bäumen liegen. Und das ist irgendwie doch sehr "scheps"
LG, Heike
durchaus eine gelungene Bildgestaltung.
Der Bachlauf führt das Auge in den Wald hinein.
Der Nebel weiter hinten fügt etwas mystisches hinzu.
Die Spiegelung reichert das Bild zusätzlich an.
Aber bitte, bitte, liebe Pascale, warum ist das so schief?
Die Bäume im Hintergrund/Spiegelung sollten eigentlich einigermaßen gerade sein.
Dein Bild kippt leider stark nach links. Schade.
Viele Grüße
Christoph