Erneuter Versuch
Eingestellt: | 2019-09-07 |
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Aufgenommen: | 2019-08-14 |
AJ © | |
einer gescheiten Ablichtung der Wiesenknopfameisenbläulings. Da fast alles Fotos auf Wanderungen entstehen und ich dabei nie ein Stativ dabei habe, ist die mangelnde Schärfe leider immer wieder ein Problem. |
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Technik: | OLYMPUS CORPORATION E-M1MarkII, 125mm (entsprechend 250mm Kleinbild) 1/1250 Sek., f/5.0, ISO 200 Manuell belichtet, Korrektur -0.3, Manueller Weißabgleich |
Größe | 272.4 kB 1200 x 800 Pixel. |
Platzierungen: |
Beste Tophit-Platzierung: 20 Zu den Tophits
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Ansichten: | 94 durch Benutzer205 durch Gäste |
Rubrik Wirbellose: |
mir gefallen diese Rottöne und der hübsche kleine Falter. Ich hätte mich bei diesem Bild wohl auch für ein HF entschieden. Aber auch so ein schönes Bild.
LG Silke
also ich finde die Schärfe auch gut. Früher war ich auch immer ohne Stativ unterwegs. jetzt sind meine Augen schlechter geworden und ich bin froh Liveview zu haben. Vom Format könnte ich mir gut auch ein HF vorstellen. Ein schönes Makro in warmem Licht.
LG Ute
ich empfinde das Foto auch als gelungen, denn auch die Schärfe ist ok. Bei solchen Motiven wie Schmetterlingen oder andere Insekten kann ein Stativ in den meisten Fällen sowieso nicht viel nützen, denn wenn man es eingerichtet hat, ist das ausgesuchte Motiv schon wieder auf einer anderen Blüte. Anders ist es, wenn man früh die noch schlafenden, manchmal noch mit Tau bedeckten Tiere fotografiert.
Viele Grüße
Werner
Ich bin überzeugter Stativfan, arbeite nur mit Liveview und Fernauslöser.
( Noch habe ich keine Probleme mit dem Gerödel )
Wenn möglich versuche ich abzuschatten,
um ausgebrannte Stellen und harte Kontraste
zu vermeiden.
Ich schreibe ganz bewusst in der ich-Form,da
jeder für sich selbst entscheiden muss, was er/sie in ein Bild investieren will,bzw. kann
Ich mache alle meine Fotos ohne Stativ. Die einzige Ausnahme sind Landschaftsbilder.
Und ich hab eigentlich mit der Schärfe keine Probleme wie man hoffentlich an meinen Bildern sehen kann.
Wenn es mal dunkler ist erhöhe ich einfach die Iso und es passt wieder. Ich hab ja auch die Oly Mark II und da geht's bis ISO 1600 ohne Probleme.
LG Erwin
Ja, Thomas!
Die alten Eos-Spiegelreflex oder Spiegellos-Modelle (700D oder M3) sind Rausch-Schiffe, haben in der Kamera keine Stabilisatoren (allenfalls im Objektiv), und haben einen AF, der nicht gut trifft, so dass der MF dort allenfalls akzeptabel ist... Da ist ein Stativ wirklich oft notwendig (bei wenig oder unbeweglichen Insekten)
@Ingrid
Für mich ist die Schärfe hier ziemlich gut. Ich wäre wirklich mit diesem Resultat hochzufrieden. Zudem finde ich Dein Bild wunderschön gestaltet. Es ist Deine Handschrift, die ich sehr mag!
Bei MFT wie Lumix oder Olympus bin ich ganz bei Erwin, auf dessen anraten ich nun Freihand auch zuweilen gnadenlos mal auf 800 ISO hochgehe (ISO 1600 ist möglich aber für mich schon grenzwertig, weil beim Entrauschen viel Schärfe flöten geht).
Ich nutze oft auch gerne die 6K-(Lumix G9), oder 4K- (Lumix G81 oder Olympus-Modelle) -Fotografie, wo man dann Einzelbilder aus der Serie eines Films extrahieren kann. Auch das ist bei beweglichen Insekten oder Tieren allgemein eine sehr praktische Einrichtung, wenn auch die Bildgrösse und Auflösung eher nur bis etwa DIN-A4 bei 4K noch ok ist.
Ich habe auch Rückenprobleme und mich erschöpft das Stativ-Schleppen ziemlich... zuweilen mache ich Abstriche bei der Schärfe - mir gefallen die Falter auch so und sie lassen sich oft auch gut genug noch bestimmen, wenn man nicht jede Schuppe im Flügel einzeln auflösen kann. Es ist doch eine Frage, wo es einen SELBST stört und wie hoch man den Hammer in Bezug auf die Schärfe für sich selbst hängen will.
Der Gesamteindruck auch durch die Hintergrund- und Gesamtbildgestaltung macht doch oft sehr viel mehr aus, als wenn ich Pixel beim Zoomen ins Bild zählen will. Ist jedenfalls meine Ansicht - einer Supermega-Schärfe jage ich ganz gelassen nicht mehr hinterher.
Mühe mit dem Ausrichten lohnt sich so präzise wie möglich vor Ort. Das ist gutes Handwerk auch für mich. Gutes Ausrichten reicht oft auch bei Verschlusszeiten, wie Du sie in diesem Bild mit der Kamera gewählt hast, bei Windstille und leichtem Wind doch völlig aus.
Viele liebe Grüße Ina
Nun habe ich meine Einstellungen noch mal überprüft. Es kann sein, dass ich den Stabi ausgeschaltet hatte, zwar nicht bewusst...
Im Urlaub hatte ich keinen Laptop dabei und daher die Fotos nur über das Display angeschaut. Hätte ich mir natürlich auch mal in 100 % anschauen sollen...
Mal wieder was dazu gelernt, auch wenn ich das eigentlich weiß.🤔
LG Angela
Ich denke mir das jeder einen anderen Zugang und eine andere Vorgehensweise bei der Makrofotografie hat. Und das sollte auch so sein. Seit ich mit zb. Franz oder Toni unterwegs bin sehe ich sie bei Makros mit dem Stativ arbeiten. Und sie sehen mir ja auch beim Fotografieren zu und haben es auch schon versucht Freihand zu fotografieren. Aber sie haben wie sie mir selber bestätigt haben keine so guten Erfolge mit der Freihandfotografie gehabt. Woran es genau liegt kann ich selber nicht definieren. Ich hab es mir eben von Anfang an angewöhnt Freihand zu fotografieren. Auf jeden Fall liegt es sicher nicht an der Cam. Ich denke mir das man ein "Gefühl" dafür kriegen kann. Mit der neuen Oly M-1X hab ich auch schon Freihand Stackingaufnahmen gemacht die ok waren. Und zwar das interne Stacking der Kamera das bis zu 15fachem Stacking geht.
LG Erwin
Dein Foto finde ich gut gelungen, auch wenn der Wiesenknopfameisenbläuling zu den eher "schlichten" Bläulingsarten zählt. Schärfe paßt für mich, sollte auch so sein bei 1/1250, egal ob mit oder ohne Stabi.
In den Morgen- oder Abendstunden habe ich für Schmetterlingsaufnahmen meistens das Stativ dabei. Erlaubt einfach geringere ISO-Zahlen und damit weniger Bildrauschen (auch wenn gute Kameras da viel "wegzubügeln" vermögen). Häufig reicht aber auch bei verringerter Aktivität der Falter die Zeit nicht, um Stativ mit Kamera entsprechend schnell zu positionieren. Dann nutz ich es halt als "Einbein-Stativ", bringt trotzdem was.
VG
Peter
die Schärfe ist doch sehr befriedigend, was will man mehr bei diesem etwas kleineren Abmesser?
Ich nehme NIE ein Stativ mit auf meinen Fototouren. Ich ertrage die Inflexibilität nicht,
verzichte dann lieber auf das letzte Quäntchen Schärfe. Mir gefällt dein Bild sehr gut...
LG,
Marion
ich wüsste gar nicht, wie man ein Makro mit Stativ macht
Die Schärfe reicht hier völlig aus. Ich mag solch warme Lichtstimmungen.
Vor dem schönen HG kommt der seltene Falter auf seiner Raupenfutterpflanze wunderbar zur Geltung.
LG Wolfgang