
Eingestellt: | 2019-07-18 |
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Aufgenommen: | 2019-07-11 |
PT © pascale teufel | |
Ich hatte kürzlich die Gelegenheit, in einem sehr naturnah angelegten Garten mit großem Artenreichtum zu fotografieren, in dem vieles "einfach so" wachsen darf, auch vermeintliche "Un-Kräuter". Dort entdeckte ich zum ersten Mal diese Früchte des Storchschnabels. Ich bin mir nicht sicher, ob es eine Kulturpflanze oder ein wilder Storchschnabel ist, weil ich keine Blüten mehr gesehen habe. Es könnte der Blutrote gewesen sein, aber ich bin mir dessen nicht sicher; jedenfalls ging mir plötzlich ein ganzer Kronleuchter auf, warum diese Pflanze "Storchschnabel" heißt. Viele Grüße |
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Technik: | Brennweite 150mm, entsprechend 225mm Kleinbild 1/125 Sekunden, F/4.5, ISO 250 Belichtungsautomatik, Korrektur 10/6, automatischer Weißabgleich NIKON D5200 150.0 mm f/2.8 |
Bearbeitung | Gestempelt |
Fotografischer Anspruch: | Fortgeschritten ? |
Größe | 311.6 kB 600 x 900 Pixel. |
Platzierungen: |
Beste Tophit-Platzierung: 49 Zeigen
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Ansichten: | 62 durch Benutzer116 durch Gäste |
Schlagwörter: | storchschnabel frucht |
Rubrik Pflanzen und Pilze: | |
Serie Früchte: |
ein Bild für mich? Wie nett von Dir.
Die Früchte habe leider noch nie gesehen.
Ich finde die wirken fast so als ob jemand Kerzen in einem besonders schönen Halter angebracht hat.
Ich finde auch sehr interessant wir unterschiedlich sich die Früchte hier präsentieren.
Eine wirklich gelungene Dokumentation, ich Danke Dir herzlich.
Liebe Grüße
Michael
hast, Michael. Übrigens hat mein Mann auch ganz spontan "Kerzen" assoziiert.
LG
Pascale
Ja, schön! Das Bild dokumentiert auf sehr gelungene Weise, warum die Familie der Pflanzen, die genau das Merkmal aufweisen, den Namen Storchschnabelgewächse trägt.
Interessant ist es auch noch, wenn sich ihre Früchte dann spiralig mit dem Samen aufrollen (es lohnt, nochmal dahin zu gehen, denn das ist sehr photogen als Makro).
Lieber Gruß Ina
das so ein bisschen aussieht wie eine Schmiedeisen-Arbeit. Aber leider ist ein Weg bis dorthin 4 Auto-Stunden,
und das ist mir dann doch zu weit. Da müssten mir diese Samenkapseln schon mal mehr in der Nähe unterkommen.
Ist das denn bei ALLEN Storchschnabel-Gewächsen so?
Danke für deinen Kommentar!
VG
Pascale
es ist bei allen so, bis auf den Reiherschnabel, dessen Früchte sich anders öffnen.
Du kannst also auch den stink normalen stinkenden Storchschnabel (weil Herr Linne einen Freund namens Robert gehabt haben soll, der genau so roch, auch Geranium robertianum oder Ruprechtskraut genannt) oder den Wiesenstorchschnabel oder Balkon-Geranien aufnehmen.
Ich stelle gleich mal eine Version ein.
Lieber Gruß Ina
gesehen, das mich sehr neugierig gemacht hat auf diese Samen: Kleines.Kunstwerk?rel=search&a [verkürzt] ;types..=boo&submit=Suchen. Jetzt bin ich mal neugierig auf dein Bild.
VG
Pascale
ah, dieses Bild entdecke ich erst heute!
Ich habe nun große Lust gleich morgen mal in meinem Garten mir die verschiedenen Storchschnäbel näher anzusehen. Mal sehen , was ich da an Früchten noch finde, mindestens drei Arten müsste ich auch haben. Ich sage dann Bescheid , ob etwas ähnliches dabei ist. Wiedereinmal beweist du deinen besonderen Blick für spannende Pflanzendetails und deine Begabung, diese in einem Bild herauszuarbeiten, diesesmal wieder auf sehr natürliche Art und Weise.
Hier ist ja keine Frucht wie die andere, fast schäme ich mich, dass ich mir die noch nie genauer angesehen habe. (und beinahe wäre es deinem Bild genauso ergangen)
LG Angela
Angela! Das ist ja auch wirklich ein unspektakuläres Bild, das man schon leicht übersehen kann.
Da wollte ich eben mal "so richtig brav dokumentarisch" sein - das gibt es ja auch hin und wieder.
Dafür werde ich mir dann aber demnächst (vielleicht sogar heute noch) wieder einen "Reinhauer"
genehmigen.
Ich bin ja mal gespannt, ob du auch solche auffälligen "Dinger" bei dir entdeckst, aber ich denke
mal, das hättest du dann schon früher bemerkt.
Liebe Grüße
Pascale