
Eingestellt: | 2008-07-03 |
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SA © Stephan Amm | |
Hallo, die Wiesentäler des Frankenwald beherbergen diese schöne Pflanze noch, wenn auch der Bestand meines Erachtens abnimmt. In der Antike als Heilpflanze noch nicht bekannt, verdankt sie ihren Bekanntheitsgrad zu einem gewissen Anteil sicherlich ihrem größten Fürsprecher, J. W. Goethe, der nach seinem Herzinfarkt Besserung durch Arnikatee erlangt haben soll. Einen nicht unerheblichen "Beitrag" zu der heutigen Bestandssituation leistete die intensive Sammeltätigkeit, die schon im 19. Jahrhundert zu einer erkennbaren Verarmung der Vorkommen führte. LG PS: Eigentlich war ich ja auf der "Jagd" nach Brenthis ino, dem Mädesüß-Perlmuttfalter, fand am Bach mehrere Exemplare der gestreiften(?) Quelljungfer und landete, da die beiden anderen bei diesen Temperaturen selbst um 21.15 Uhr noch sehr aktiv waren, bei der Arnika. Gut, wenn man die Wahl hat ;) |
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Technik: | D3, AF 200/4 micro, f5.6, 1/200s, ISO 400, Stativ, Fullframe |
Natur: | Naturdokument ? |
Größe | 237.7 kB 532 x 800 Pixel. |
Ansichten: | 107 durch Gäste252 im alten Zähler |
Schlagwörter: | arnica arnika bergwohlverleih montana |
Rubrik Pflanzen und Pilze: |
sehr schöne Aufnahme der Arnika. Es gibt also doch noch ein paar.
Leider musste ich neulich in der Zeitung lesen, dass jemand einen ganzen Bestand im Landkreis regelrecht abgeerntet hat.
LG
Gertraud
ein sehr schönes Bild mit interessanter Beschreibung.
LG
Christoph
Kann mich Oliver nur anschließen. Vielen Dank für die ausführliche Beschreibung (Wieder etwas gelernt). Sehr schönes Bild mit den zwei Bewohnern. 21.15? Hast du ein Mittel gegen Gelsen? Um die Zeit sind sie am aktivsten - zumindest bei uns. LG - Charles
auf Bergtouren im Tiroler Oberland hab ich sie recht oft gesehen und gerochen. Schöne Beschreibung und Aufnahme, habs mir gern angeschaut, die kleine Schwebfliege hatte wohl Herzprobleme?
Welch eine Artenvielfalt im Frankenland...
Gruß
Oli