Wächter (in)?
© Andreas Wronna

Eingestellt: | 2018-10-14 |
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Aufgenommen: | 2018-10-14 |
AW © Andreas Wronna | |
In unmittepbarer Nähe meines Wahllokals in Bayern habe heute das Einflugloch zu einem Hornissennest in einem Baumstamm beobachten können. Freundlicherweise war das Loch auf Augenhöhe. Ich hatte mich vorsichtig genähert und durch das Objektiv (150mm) beobachtet, wie der Wächter sich verhält. Diese Geste war das Zeichen, keine weitere Annäherung zu wagen. Ich fand es sehr spannend und hochinteressant. In der Viertelstunde meiner Beobachtungen gab es nur den einen Wächter, der auch nicht abgelöst wurde. Erstaunlich, wie gründlich er mit jeder ein und ausfliegenden Hornisse zu kommunizieren scheint. Hab gerade gelesen, dass die Männchen (Drohnen) bis Ende Oktober überleben können. Die Drohnen sollen keinen Stachel haben und sehen auch etwas anders aus. Müsste dies dann also eine Wächterin sein? Wer kennt sich aus und kann mehr dazu sagen? Viele Grüße: Andreas |
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Technik: | Aus der Hand - EOS80D - Makroobjektiv Sigma 150mm - ISO 100 - f=3,2 - 1/500 Sek. |
Größe | 384.5 kB 667 x 1000 Pixel. |
Platzierungen: |
Beste Tophit-Platzierung: 28 Zeigen
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Ansichten: | 68 durch Benutzer156 durch Gäste |
Schlagwörter: | hornisse |
Rubrik Wirbellose: |
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Hallo Andreas,
ein beneidenswertes Erlebnis, so dicht an einen Bau herangehen zu können. Du hast davon ein zeigenswertes Souvenir mitgebracht! Ich denke, dass es sich hier um eine Arbeiterin handelt, ich habe gelesen, dass die Drohnen dunklere und auch etwas längere Fühler haben (Weibchenfühler: 12 Segmente / Drohnenfühler: 13 Segmente). Mittlerweile dürfte sich auch in Deinem Nest der Staat langsam auflösen. Wenn die Geschlechtstiere ausgeflogen sind, wird die alte Königin allmählich vernachlässigt, sie legt kaum noch neue Eier und selbst diese frisch gelegten Eier werden nun nach nur wenigen Sekunden von den Arbeiterinnen wieder aufgefressen. Da die Arbeiterinnen nur eine kurze Lebensdauer von drei bis vier Wochen haben, sterben die letzten Anfang November, womit dann auch das letzte Leben im Nest erlischt (Quelle: http://www.vespa-crabro.de/)
ein beneidenswertes Erlebnis, so dicht an einen Bau herangehen zu können. Du hast davon ein zeigenswertes Souvenir mitgebracht! Ich denke, dass es sich hier um eine Arbeiterin handelt, ich habe gelesen, dass die Drohnen dunklere und auch etwas längere Fühler haben (Weibchenfühler: 12 Segmente / Drohnenfühler: 13 Segmente). Mittlerweile dürfte sich auch in Deinem Nest der Staat langsam auflösen. Wenn die Geschlechtstiere ausgeflogen sind, wird die alte Königin allmählich vernachlässigt, sie legt kaum noch neue Eier und selbst diese frisch gelegten Eier werden nun nach nur wenigen Sekunden von den Arbeiterinnen wieder aufgefressen. Da die Arbeiterinnen nur eine kurze Lebensdauer von drei bis vier Wochen haben, sterben die letzten Anfang November, womit dann auch das letzte Leben im Nest erlischt (Quelle: http://www.vespa-crabro.de/)
Viele Grüße sendet Katja