
Eingestellt: | 2018-08-21 |
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Aufgenommen: | 2018-06-29 |
B1 © Benutzer 1166683 | |
ein Silbergrüner Bläuling - Ansitzfläche und Hintergrund spiegeln die Situation in einem kleinen Biotop wieder, die schon Ende Juni herrschte.. in einem abgegrenzten Bereich haben einige Bläuling-Kolonien ihre "Stammplätze",hab sie jedes Jahr dort gefunden; erst die Argus-Bläulinge, dann kommen die Silbergrünen.. ab und an auch ein Hauhechel dieser Kleine hatte sicher gerade erst sein Erdendasein begonnen und ich habe mich sehr gefreut, ihn so frisch vorfinden zu können.. leider ist vor dieser Aufnahme auch noch eine Schafherde drübergeführt worden (die sicher auch ihre Ernährungsnot hatte) und es blieben für den Bläuling wirklich nur noch Disteln über.. es war das erste Mal in diesem Jahr, daß ich die Silbergrünen sah, etwa 3 Exemplare; bleibt die Hoffnung auf Regen, daß sich Fauna und Flora erholen mögen.. |
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Technik: | Brennweite 200mm 1/1250 Sekunden, F/6.1, ISO 400 manuell Belichtung, Korrektur -7/10, manueller Weißabgleich E-M1MII OLYMPUS M.75-300mm F4.8-6.7 II kleiner Artefakt gestempelt |
Bearbeitung | Gestempelt |
Größe | 339.9 kB 1307 x 1000 Pixel. |
Platzierungen: |
Beste Tophit-Platzierung: 16 Zeigen
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Ansichten: | 59 durch Benutzer149 durch Gäste |
Schlagwörter: | polyommatus coridon silbergruener blaeuling sommer-2018 |
Rubrik Wirbellose: |
Eine feine Aufnahme zeigst du hier.
Gegen das "trockene Jahr" hab ich gar nichts.
Da sieht der Hintergrund immer so phantastisch aus.
LG Jürgen
mit der Hitze als solche hätte ich auch keine Probleme
aber seit April kaum noch Regen, Landwirtschaft und wilde Fauna und Flora leiden..viele Brände, leider ist auch mein Biotop abgebrannt.. mein wichtigstes "Fotofeld"..
Ich hoffe mal sehr für die nächsten Jahre, daß Mutter Natur noch ein paar Tricks im Ärmel hat..
LG Luise
ein schönes Bild vom silbergrünen Bläuling zeigst du. Ok, das Licht ist etwas hart, aber das passt ja auch irgendwie zur derzeitigen Dürresituation. In Halle sieht es nicht anders aus, viele kleine Tümpel sind ausgetrocknet und damit ganze Amphibien- und Libellenpopulationen dezimiert. Aber den Faltern scheint es nicht so viel auszumachen, ich sehe dieses Jahr nicht weniger als sonst.
Viele Grüße
Wolfram
ich bin ab Anfang Juli schon nirgendswo mehr hingelaufen,es war aussichtslos;
im vergangenen Jahr war ich Anfang Juni Richtung Karstlandschaft (Naturreservat) - das war der Schock meines Lebens.. ich habe an jeder Wiese gehalten, null, nichts, nicht mal eine Fliege...
es kann durchaus sein, daß sich einige umgrenzte Bereiche besser halten, als andere, mit anderen Umgebungsbedingungen - ich merke die Reduktion ausgeprägt im Harzbereich seit etwa 4 Jahren,und dieses Jahr war krönend der Deckel drauf....
ich freue mich für Dich, wenn in Großstadtnähe offensichtlich noch besser schützende Rahmenbedingungen anzunehmen sind, das wäre schön;
in der Breite gibt es wohl aber doch auch dieses massive Problem, wenn in der Masse nur noch ein Insekten-Bestand von 25 % ist..
schaun wir mal auf die nächsten Jahre..
Dir herzliche Grüße
Luise
Dein Bild gefällt mir sehr gut. Tolle Schärfe.
LG Walter
Herzliche Grüße
Luise