
Eingestellt: | 2008-06-26 |
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JK © Johannes Knierer | |
...an die Spitze der Makrofotographie? Nein so weit wird es bei mir nie kommen. Nichtsdestotrotz experementiere ich gerne weiter. Diesen kleinen Nashornkäfer (?) entdeckte meine Mutter schreiend in ihrem Zimmer. Nachdem ich ihn zurück in die Freiheit entlassen hatte, ergab sich die Möglichkeit für ein paar Makroversuche im Gegenlicht. Besonders scharf war ich natürlich auf den Abflug. Den habe ich zwar auch erwischt, aber leider eben unscharf. Also gibts nur diese Version zu sehen, wo der Käfer noch ganz am Anfang seines Marsches steht. War das erste Mal, dass ich einen solchen Käfer bei uns entdeckt habe. Kannte sie bisher nur in geschätzter 10facher Größe aus Mittel- und Südamerika. Viele Grüße, |
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Technik: | Olympus E-300, f4.9, 1/200, ISO200, freihand, 14-45mm + drei Nahlinsen (1, 2 & 4 dioptrin) |
Fotografischer Anspruch: | Anfänger ? |
Natur: | Beeinflußte Natur ? |
Größe | 92.1 kB 474 x 800 Pixel. |
Ansichten: | 106 durch Gäste251 im alten Zähler |
Schlagwörter: | kaefer nashornkaefer |
Rubrik Wirbellose: |
Du wirst allerdings ebenso wenig wie ich drum herum kommen, an der Feinarbeit noch zu feilen, denn so viel Unschärfe wird einem natürlich nicht verziehen: das reicht dann gerade noch für "Dokumentarisches".
ABER: bleib dran, Johannes! Früh übt sich, was ein Meister werden will ... und ich habe leider sehr spät angefangen - da hast du noch viel bessere Karten als ich.
Gruß,
Pascale
ja die große Unschärfe ließ mich zunächst auch überlegen, es nur als dokumentarisch einzustellen. Allerdings verstehe ich dokumentarisch eher so, dass man den Fund quasi mit einem foto belegt bzw. dokumentiert.
Dann hätte ich einfach in sterilem Umfeld mit Blitz draufgehalten und wäre so auch sicher zu einem schärferen Ergebnis gekommen. Da ich hier aber ja wenigstens eine Bildidee hatte und die ja auch von dir und Michael verstanden wurde, hatte ich mich gegen "dokumentarisch" entschieden.
Aber an meinen EBV Künsten muss ich wirklich noch pfeilen. Bzw. momentan ist es ja sogar so, dass ich meine Bilder so gut wie überhaupt nicht bearbeite in der Angst zuviel falsch zu machen.
Das ist natürlich der falsche Weg...weil so lernt man nichts dazu. Naja, früher oder später werde ich nicht drum herum kommen, genau wie um eine Auf- oder Umrüstung meines Equipments.
Vielen Dank für deinen Kommentar,
Johannes
PS: Hatte wie mir auffällt, peinlicher Weise ganz vergessen Michael für den Kommentar und die Bestimmung (!) zu danken. Also auch an dich Michael, Vielen Dank!
doch, zur Bestimmung reicht es: das ist ein männlicher Kopfhornschröter aus der näheren Verwandschaft des Hirschkäfers. Insgesamt sicher deutlich seltener, als ein Nashornkäfer, daher ein toller Fund. Fotografisch überzeugen mich der Bildaufbau und die Reflexe im Gegenlicht, nr leider fehlt die letzte Schärfe.
Viele Grüße
Michael