
Eingestellt: | 2008-06-20 |
---|---|
HS © Helge Schulz | |
auf einem extentiv bewirtschafteten Feld. Solche oder aehnliche Szenen waren noch im letzten Jahr in Schleswig-Holstein allgegenwaertig. Ökologische Nischen auf denen man eine Vielzahl verschiedenster Tier-und Pflanzenarten beobachten konnte. Jetzt da die EU Stilllegungsflaechen nicht mehr unterstützt, werden alle Felder wieder bewirtschaftet. Aus ökologischer Sicht ein absoluter Fopa. Und ein weiterer Schritt ins Zeitalter der absoluten Monokulturen. Hier oben sieht man eigentlich nur noch Mais-und Rapsfelder. |
|
Technik: | Canon EOS 3, 17-35mm bei 17mm, Stativ, Velvia 50, SVA, Grauverlauffilter 2-fach, Polfilter, Scan vom Dia, Fullframe |
Natur: | Beeinflußte Natur ? |
Größe | 226.6 kB 850 x 561 Pixel. |
Platzierungen: |
Bild des Tages [2008-06-30] |
Ansichten: | 4 durch Benutzer320 durch Gäste807 im alten Zähler |
Schlagwörter: | echte heilpflanzen kamille schleswig-holstein |
Rubrik Pflanzen und Pilze: |
Der ewige Kreislauf dreht sich leider wieder weiter. Für die Natur ist diese Entscheidung auf politischer Ebene weit mehr als nur problematisch. Dies wird man aber erst dann feststellen, wenns schon fast zu spät ist! In vielerlei Hinsicht sehe ich hier sehr bedenklich in die Zukunft.
Ein ähnliches Beispiel konnte ich auch im Vorjahr in Bulgarien miterleben. Dort, wo vor zwei Jahren noch riesige Brachflächen in den schönsten Farben der Wildblumen strahlten, herrschte nur noch die gelbe Farbe der Sonnenblume vor, die - während meines dreiwöchigen Aufenthaltes - zwei mal täglich mit der chemischen Keule per Flugzeug behandelt wurden. Wie sich dies langfristig auf die Natur auswirken wird, ist eigenlich auch beim besten Optimismus, vorhersehbar.
Gruß, Günther
Zurück zu Deinem Bild, das auch wieder ein "historisches" Foto sein wird. Gut machen sich Weitwinkel und Polfilter! Ach, welch hübsches, kleines naturmedizinisches Vermögen wächst da und wartet auf Trocknung, eingedenk Grippe, Husten, Heiserkeit. Oma wusste, was gut tut. Helge wusste, was einzusetzen war. Gruß aus Mecklenburg, Wolf