Jungtier...
© Ruth Vey-Herdalot
Eingestellt: | 2017-12-16 |
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Aufgenommen: | 2015-12-08 |
RV © | |
...des antarktischen Seebärs, ein bis höchstens fünf Tage alt. Der antarktische Seebär - auch Kerguelen Seebär genannt, ist von den Seebären der südlichste Vertreter.Jedes ungefähr 1000ste Junge ist ein blondes Jungtier, dieses hier ist ein normal gefärbtes. Bei den Seebären herrscht ein ausgeprägter Geschlechtsdimorphismus, die Weibchen sind erheblich kleiner als die Männchen. Kaum sind die Jungtiere geboren, werden die Weibchen - ob willig oder nicht - schon wieder von den Männchen attackiert und erneut eingedeckt, obwohl sie noch säugen. Ich konnte das live beobachten - ein etwas brutales Vorgehen - die Weibchen wehrten sich mit allen ihnen zu Gebote stehenden Möglichleiten (Bisse), die Natur ist einfach gnadenlos. Die Seebären gehören zu den Ohrenroben und kennzeichnen sich unter anderem durch eine ziemliche Agressivität, sie können wegen ihres Gebisses und ihrer Schnelligkeit auch Menschen im gewissen Maße gefährlich werden. Ich hoffe, das Bild gefällt ein wenig trotz des harten Schlagschattens, der der südlichen antarktischen Frühsommersonne geschuldet ist... |
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Technik: | Brennweite 65mm 1/200 Sekunden, F/9, ISO 200 Canon EOS 300D DIGITAL |
Fotografischer Anspruch: | Anfänger ? |
Dokumentarischer Anspruch: | Ja ? |
Größe | 508.0 kB 1250 x 833 Pixel. |
Ansichten: | 85 durch Benutzer403 durch Gäste |
Schlagwörter: | antarktischer seebaer kerguelen seebaer antarktis suedpolarmeer arctocephalus gazella ohrenrobben |
Rubrik Säugetiere: |
Hallo Ruth, leider kann man nicht alles lesen und kommentieren: Dein Bild ist Dokumentation, wie Du auch selbst sagst, aber die Texte dazu sind hochinteressant. Eine erlebnisreiche Reise nach Spitzbergen wünsche ich Dir! Beste Grüße, Erich
Hallo Erich,
vielen Dank für Deine Anmerkungen, es freut mich sehr, dass Du die Zeit gefunden hast, den Text zu lesen und dass ich Dein Interesse wecken konnte (Ziel erreicht ). Ich persönlich freue mich immer über aussagekräftige und weiterführende Bildbeschreibungen, das hängt natürlich mit mangelndem Wissen zusammen. Aber es erspart einem manchmal das "googeln".
vielen Dank für Deine Anmerkungen, es freut mich sehr, dass Du die Zeit gefunden hast, den Text zu lesen und dass ich Dein Interesse wecken konnte (Ziel erreicht ). Ich persönlich freue mich immer über aussagekräftige und weiterführende Bildbeschreibungen, das hängt natürlich mit mangelndem Wissen zusammen. Aber es erspart einem manchmal das "googeln".
Ich stimme Dir völlig zu in Sachen lesen und kommentieren. Danke für Deine Wünsche, ich hoffe natürlich, von Spitzbergen einiges berichten zu können...
Schöne Weihnachtstage und LG
Ruth
Hallo Ruth,
mit großem Interesse habe ich deinen Bericht über diesen Seebär (ich habe ehrlich gesagt gar nicht gewusst, dass es die gibt) gelesen. Vielen Dank für diesen Einblick in das Leben dieser Tiere. Dass sich keiner bisher gemeldet hat, ist ein bisschen schade , zur Zeit aber ein weit verbreitetes Phänomen , wie mir scheint. O je der Weihnachtsstress! Leider ist das Bild halt micht sehr scharf, aber wenn du dort wiedermal hinfahren solltest, bringst du sicher inzwischen schon ganz andere Bilder mit...
LG, Angela
mit großem Interesse habe ich deinen Bericht über diesen Seebär (ich habe ehrlich gesagt gar nicht gewusst, dass es die gibt) gelesen. Vielen Dank für diesen Einblick in das Leben dieser Tiere. Dass sich keiner bisher gemeldet hat, ist ein bisschen schade , zur Zeit aber ein weit verbreitetes Phänomen , wie mir scheint. O je der Weihnachtsstress! Leider ist das Bild halt micht sehr scharf, aber wenn du dort wiedermal hinfahren solltest, bringst du sicher inzwischen schon ganz andere Bilder mit...
LG, Angela
Hallo Angela,
vielen Dank für Deinen Kommentar, es freut mich, dass ich Dein Interesse wecken konnte. Ich weiß, dass das Bild nicht gut ist, es ging mir hier eher darum, auch mal ein Tier zu zeigen, das nur unter viel Einsatz (und Geld) überhaupt zu sehen ist. Und das ist auch gut so, das antarktische Gebiet ist extrem geschützt und die Auflagen, um überhaupt dorthin zu kommen, sind sehr hoch. Wer weiß, wie lange diese Region überhaupt noch in ihrer heutigen Form erhalten bleibt - es grüßt der Klimawandel.
Es macht auch nichts, wenn das Bild nicht kommentiert wird, Hauptsache, jemand betrachtet es und freut sich vielleicht über die Informationen.
Ich persönlich bin ein Fan von Robben in allen ihren Varianten, ebenso von Pinguinen und Sturmvögeln/Albatrossen. Leider werde ich viele von ihnen nie in Natur zu sehen bekommen, alleine für die Albatrosse müsste man eine südliche Weltreise machen....
Nächstes Jahr ist jetzt erst mal Spitzbergen dran, und ich hoffe natürlich, von dort mit besseren Bildern wieder zu kommen.
Also lass uns auf 2018 hoffen, auf viele spannende Momente und Motive in der Natur und natürlich für mich auf fotografische langsame Fortschritte.
LG
Ruth
vielen Dank für Deinen Kommentar, es freut mich, dass ich Dein Interesse wecken konnte. Ich weiß, dass das Bild nicht gut ist, es ging mir hier eher darum, auch mal ein Tier zu zeigen, das nur unter viel Einsatz (und Geld) überhaupt zu sehen ist. Und das ist auch gut so, das antarktische Gebiet ist extrem geschützt und die Auflagen, um überhaupt dorthin zu kommen, sind sehr hoch. Wer weiß, wie lange diese Region überhaupt noch in ihrer heutigen Form erhalten bleibt - es grüßt der Klimawandel.
Es macht auch nichts, wenn das Bild nicht kommentiert wird, Hauptsache, jemand betrachtet es und freut sich vielleicht über die Informationen.
Ich persönlich bin ein Fan von Robben in allen ihren Varianten, ebenso von Pinguinen und Sturmvögeln/Albatrossen. Leider werde ich viele von ihnen nie in Natur zu sehen bekommen, alleine für die Albatrosse müsste man eine südliche Weltreise machen....
Nächstes Jahr ist jetzt erst mal Spitzbergen dran, und ich hoffe natürlich, von dort mit besseren Bildern wieder zu kommen.
Also lass uns auf 2018 hoffen, auf viele spannende Momente und Motive in der Natur und natürlich für mich auf fotografische langsame Fortschritte.
LG
Ruth