
Eingestellt: | 2017-08-04 |
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Aufgenommen: | 2017-08-04 |
AZ © André Zwick | |
des dunklen Wiesenknopf - Ameisenbläulings , der er es geschafft hat , trotz intensiver Mahd und Beweidung durch Schafe sich zu behaupten . Die Natur sucht sich kleine Nischen um ihn irgendwie sein Überleben zu sichern . Aber wie lange noch ??? Alle E- Mails ans Umweltamt , an die Grünen ( die in Hessen in der Regierungsverantwortung sind ) mit meiner dringenden Bitte diese selten gewordenen Schmetterlinge zu schützen , verlaufen im Sand . Erst vor kurzem ( 31.07. ) stand ich wieder vor einer Wiese die abgeweidet war , wo ca. 10 Falter ihren Lebensraum hatten . Warum lassen sie nicht einen kleinen Blühstreifen stehen , um ihn sein Überleben zu sichern ??? Ich bin ratlos und weiß nicht mehr was ich noch tun kann . Fühle mich wie Don Quijote der gegen Windmühlenräder kämpft . Bin verzweifelt... VLG André |
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Technik: | Olympus E-30 mit Sigma Makro 2,8/105 mm F/7,1 - 1/200 - ISO 250 - RAW Datei dementsprechend bearbeitet |
Dokumentarischer Anspruch: | Ja ? |
Größe | 456.0 kB 1000 x 750 Pixel. |
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Schlagwörter: | dunkle wiesenknopf-ameisenblaeuling grosse wiesenknopf |
Rubrik Wirbellose: |
Deinen Frust kann ich sehr gut nachvollziehen.
Die Ignoranz vieler Behörden und Gemeinden ist erschreckend.
Deinen Einsatz finde ich sehr gut und manchmal hölt der stete Tropfen dann doch den Stein...
Ein schönes Bild zeigst Du hier.
LG Ute
ein schönes Foto, bei dem mir besonders die Bildaufteilung sehr zusagt!
Zum Thema Biotoppflege möchte ich mich meinen Vorrednern anschließen: Die Art ist nach der FFH-Richtlinie eine streng zu schützende Art und sollte dementsprechend bei der Wahl des Zeitpunkts des Eingriffs Berücksichtigung finden. Außerhalb von Schutzgebieten kann das allerdings in der Praxis problematisch sein, weil die Landwirtschaft im Rahmen der "guten fachlichen Praxis" doch ziemlich frei ist. Wie das konkret bei deinem Gebiet aussieht, weiß ich natürlich nicht. Aber nerv auf jeden Fall weiter die Behörden mit dem Thema! Falls du noch andere seltene Arten findest, auch gleich mitteilen! Es ist leider oft schwierig, da was Handfestes in Gang zu setzen, weil es den Behörden dann natürlich auch zusätzliche Arbeit macht ...
Schöne Grüße,
Mario
den hast Du aber sehr schön getroffen und dazu noch das elegante Wiesenknopf-Duo.
Du solltest mal schauen ob es bei euch einen Landschaftserhaltungsverband gibt. Da sind oftmals Leute die sich vor Ort auskennen und sich nicht nur mit irgendwelchen Ordnern in ihren Amtsstuben beschäftigen. Zudem müsste es auch Managementpläne geben und da sollte der Ameisenbläuling eine wichtige Rolle bei der Wiesenpflege spielen. Lt. EU darf sich der Zustand solcher Lebensräume nicht verschlechtern. Notfalls einfach mal bei der unteren Naturschutzbehörde oder im Regierungspräsidium nachhaken. Ein langer Atem ist aber meist erforderlich....
VG Rainer
Ja deine Zeilen machen echt traurig, die Natur interessiert die sogenannten Verantwortliche nicht mehr, auch die "Grünen" nicht leider. Es geht nur mehr um Profit und um die eigenen Taschen voll zu kriegen egal was für Farbe.
Bei uns in Österreich ist das genau so, a sind schon alle Wiesen wo diese Falter
vorgekommen sind die ich gekannt habe alles trocken gelegt und zu Futterwiesen
um funktioniert worden.
Deine Aufnahme gefällt mir sehr gut, freue mich über jedes Bild, dieses seltenen
Juwel. Aber wie heißt es so schön Die Hoffnung stirbt zu letzt, noch ist es nicht ganz zu spät.
Grüße franz