
Eingestellt: | 2008-04-27 |
---|---|
OR © Oliver Richter | |
Manchmal gehen kleine Träume in Erfüllung, so heute. Direkt vor dem Tarnzelt sang er plötzlich. Da Stativ und Kamera auf den Schwarzspecht gerichtet war, musste ich schnell neu justieren. Dass er mich dabei nicht bemerkt hat, grenzt an ein Wunder. Das Objektiv ist mit Tesaband an der Kamera befestigt, da der Bajonettverschluss defekt ist. Jedenfalls ist der Verrieglungsstift "eingerastet". Kennt jemand dieses Problem? Gruß |
|
Technik: | 1DMIII, EF 500 + 2.0 TK, F8, ISO 400, 1/125s, Stativ, Tarnzelt, Ausschnitt, ca. 3000 Pixel |
Natur: | Naturdokument ? |
Größe | 205.0 kB 1000 x 667 Pixel. |
Ansichten: | 126 durch Gäste373 im alten Zähler |
Schlagwörter: | troglodytes troglodytes zaunkoenig |
Rubrik Vögel: |
Aber ich freue mich so, den kleinen wuseligen Vogel, der kaum richtig fliegen, dafür aber umso besser singen kann, nun endlich mal in Aktion erwischt zu haben.
Thorsten, ich bin dir noch eine Antwort schuldig: Sicher singt er sehr laut, aber im Vergleich zum lauten Pfiff des Kingfishers (hier kann man in der Tat Tinitus bekommen), ist der Gesang der, wie sagt Markus immer, Fliegenden Maus, Musik in meinen Ohren.
(Furchtbarer Schachtelsatz )
Gruß
Oli
Liebe Grüsse, Toph
Na eine abenteurliche Aufnahme - aber eine hervorragend gelungene. Ich liebe solche Hintergründe. Gratuliere dir. Charles
Die ersten Aufnahmen (Gefiederputz des Zaunkönigs) sind mit der Unterbelichtung aufgenommen, diese hier aber nicht. Nach einem kurzen Blick im Sucher während des Dauerfeuers stellte ich die Belichtung schnell auf 0, die Singszenen sind zum Glück korrekt belichtet.
Thorsten, ja der Schwarzspecht war auch da, Aufnahmen mit ordentlichem Himmel folgen demnächst.
Er trommelt übrigens morgens sehr lange und ausdauernd. Beim Eisvogel gleich nebenan höre ich ihn, allerdings scheint er noch kein Weibchen gefunden zu haben und das, wo die Höhle nun fertig ist.
Apropos Eisis: Die Alte kommt nun schon seit 2 Tagen und ruft vom Lieblingsast, während das Männchen direkt unterhalb der Brütröhre sitzt, und immer nach oben schaut, als wolle er den Ausflug begleiten. Nachdem bereits gestern die Eltern ohne Fisch vor der Röhre saßen und riefen, dachte ich, dass es heute soweit wäre, zumal das Warten und Rufen ohne Fisch länger und öfters zu beobachten war als gestern. Dann fütterten sie aber wieder. Was mich am meisten vor Rätsel stellt, ist, dass sie direkt über der Wasseroberfläche versuchten, eine Röhre zu graben, was auf Grund des Wurzelwerkes aber aussichtslos war. Ich werde daraus nicht schlau.
Ist das spannend und hab ich ein Glück, dass meine liebe Frau und meine Kinder so viel Verständnis haben.
Danke euch beiden sehr!
Gruß
Oli
VG
Markus
Klasse Einsatz der "Thesa-Technik" ) - zu der ich Dir leider nicht weiter helfen kann...
Das Ergbnis stimmt aber!! Schönes Bild des "lautstarken Klops..." - Ein ganz ganz klein wenig noch nach unten vielleicht - das ist auch das einzige (absolut unwichtige), was mir hier überhaupt noch einfällt.
Gefällt mir sehr gut!
Zur "Technik" nochmal...: "Ohrenschützer" wären vielleicht auch nicht schlecht gewesen... oder wie erklärst Du Dir den "Tinnitus", den Du seit Deiner (Nah-)Aufnahmen des singenden Zaunkönigs hast... ))
Gruß, Thorsten
PS: ... und? Bei den "Schwarzen" auch Erfolg gehabt??
Unverhofft lommt oft Oli... und da hat sich dein ansitzen sehr gelohnt. Gestaltung, szene und quali gefallen mir besonders!
Hat das hellere licht des hintergrundes eine bel.-korrektur erfordert?
Feine Aufnahme - respekt!
VG
Markus