Nebelwald
Eingestellt: | 2016-11-06 |
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Aufgenommen: | 2016-11-01 |
GH © | |
Der Wald ist irgendwie vielseitig. Jedes Waldbild ist anders... |
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Technik: | Panasonic DMC-GX80, 25mm (entsprechend 51mm Kleinbild) 1/160 Sek., f/1.8, ISO 200 Belichtungsautomatik, Manueller Weißabgleich |
Fotografischer Anspruch: | Fortgeschritten ? |
Größe | 770.1 kB 1300 x 860 Pixel. |
Ansichten: | 62 durch Benutzer378 durch Gäste |
Rubrik Landschaften: |
herrliches Licht hast du eingefangen, die Perspektive gefällt mir auch, nur auf Jungpflanzen im Vordergrund könnte ich verzichten.
Deine Neue liefert tolle Farben, vor allem ein sehr schön natürliches Grün.
LG Thorsten
Grüße, Günter
ah, noch so ein Nikongeschädigter Leidensgenosse.
Was habe früher an den Bildern aus meiner D7000 herumprobiert um ein einigermassen ansehnliches Grün zu gewinnen, das hat mich gefühlt Jahre meines Lebens gekostet, den beinahen Herzkasper vor Ärger eingerechnet.
Und jetzt mit Olympus und Sony: Wunderbare natürliche Farbwiedergabe, besonders im kritischen Grünbereich.
Das Panasonic- Grün sieht ja auch sehr ansprechend aus.
Eine vernünftige Farbwiedergabe einer Kamera ist meines Erachtens wichtiger als das letzte Quentchen Rauschen, da sind heutige Kameras inzwischen so gut, das der Unterschied nicht mehr auffällt, selbst bei kleineren Sensoren nicht.
Außerdem gibt es hervorragende Programme zum Entrauschen, die kaum Mühe kosten. Aber um unnatürliche Farben hinzubiegen, kann schon mal ein kompletter Abend ins Land gehen. Wir wollen ja draußen fotografieren und nicht zuhause am Rechner popeln, so geht es mir zumindest.
LG Thorsten
da wir schon beim Erfahrungsaustausch sind: Vieles bemerkt man erst durch eigene Erfahrung. Mit Testberichten z.B. muss man vorsichtig sein. Sie sind sicher manchmal hilfreich, aber das jeweils Neueste und Teuerste, die Kamera mit dem größten (am höchsten auflösenden Sensor) bekommt die höchste Punktzahl. Macht logischerweise durchaus Sinn, als Kaufkriterium kann es aber fatal und ein Fehler sein. In den Tests ist auch immer nur von der Kamera selber die Rede, während das Objektiv fast eine Nebenrolle spielt (oder gar nicht erwähnt wird). Und hier kommen Größe, Gewicht und entsprechend der Preis mit ins Spiel, bei Festbrennweiten noch deren Anzahl.
Eine andere Überlegung scheint mir auch nicht unwichtig. Was geschieht eigentlich mit den Bildern? Fürs Internet, kann man sich leicht überlegen, liegt z.B. die Größe bei vielleicht durchschnittlich (1500x1000) 1,5 Megapixeln. Mit Reserve für Ausschnitte sind es vielleicht 3 Megapixel. Die Verkleinerungssoftware muss also Wohl oder Übel die meisten Pixel wegwerfen (oder irgendwie mit verrechnen). Mich würde imteressieren, wie diese Algorithmen arbeiten. Im Zusammenhang damit steht offensichtlich das erforderlich Nachschärfen. Vielleicht weiss jemand Näheres.
So viel mal. Die Fotografie ist halt "ein weites Feld". Frei nach Fontane.
Grüße, Günter
das ist auch meine Erfahrung:
Die Objektive haben ein viel größeren Einfluss auf die Bildqualität, als die Auflösung der Kamera. 8 Mpix reichen selbst für großformatige Ausdrucke, wenn man den Betrachtungsabstand so wählt, das man das gesamte Bild betrachten kann, mehr können selbst die besten menschlichen Augen nicht auflösen.
Bei den Objekltiven ist ja das MFT- System sehr gut aufgestellt, aufgrund der Anschlussgeometrie ist besonders im WW- Bereich die Randschärfe einfach besser.
Aufgrund der besseren Objektive im MFT- System, erhalte ich letztendlich bessere Ergebnisse als früher mit dem Nikon-System und dem größeren Sensor und das bei weniger Gewicht und günstigeren Preisen.
Bliebe noch das Potential in den RAW- Daten, da sind größere Sensoren ab ISO 800 immer noch im Vorteil, wenn man die Dateien um mehrere Blenden aufhellen möchte. Aber die Sensoren werden immer besser. Bei meiner Art der Fotografie nutze ich Empfindlichkeiten über ISO 800 nie, jedenfalls nicht bei Naturaufnahmen. Für Familienaufnahmen kann ich damit leben, da kommt es eh nicht darauf an, aber ich habe die Kamera viel öfter bei mir, da klein und leicht. Die Nikonausrüstung lag bei Familienfotos meist im Schrank, viel zu groß und schwer.
Beim Herunterrechnen der Bildgröße werden nicht nur einfach Pixel weggelassen, sondern es wird auf kontinuierliche Übergänge geachtet, deshalb muss man auch nachschärfen, das ist ja nichts anderes als den Kantenkontrast zu erhöhen. Deshalb soll man auch vor dem Verkleinern nur sehr zurückhaltend schärfen.
Außerdem kommt es ja auch letztendlich nicht auf das allerletzte Quentchen an Bildqualität an, das man eh nur sieht, wenn man stark in das Bild hineinzoomt, sondern auf den Kopf hinter der Kamera, wie wir alle wissen.
Mit einer kleinen und leichten Ausrüstung die ich meist dabei habe, gelingen mir unter dem Strich sehr viel mehr gute Bilder, als mit einer großen und schweren Vollformatausrüstung.
Mal von so praktischen Dingen wie einem klapp- und drehbaren Display und einen Bildstabilisator im Gehäuse abgesehen, das hat Nikon ja bis heute nicht auf die Reihe bekommen.
Für meine Ansprüche passt das MFT- System perfekt!
Ich habe ja noch eine Sony A7 im Voillformat, bessere Bilder macht die auch nicht, ich habe sie, um alte Objektive fremadaptieren zu können, mit ihren ursprünglichen Brennweiten. Ich arbeite sehr gern mit alten manuellen Objektiven, die auch günstig zu bekommen sind.
LG Thorsten
inzwischen bin ich auch davon überzeugt, dass das MFT-Format, zumindest im Amateurbereich, die Zukunft ist. Für einen richtigen Profi macht es aber zu wenig her .
Grüße, Günter
Die Sensoren werden immer besser, so das kleine Sensoren in den meisten Fällen keinen Rauschnachteil mehr haben und der Autofokus auf Chipebene wird immer besser. Wenn man Olympus glauben soll, dann stellt die neue EM-1 Mark 2 jede Spiegelreflex inzwischen in Punkto Geschwindigkeit in den Schatten, zumindest holen sie deutlich auf.
Olympus bietet inzwischen einen Profiservice wie Nikon und Canon, Panasonic hat ihn mit der GH5, die im Frühjahr erwartet wird, angekündigt, Sony ebenso.
Der Trend geht ganz klar zu spiegellosen Systemen, in Japan führen sie den Markt schon deutlich an.
Nikon bringt doch nur noch den leicht verbesserten alten Kram (muss ja nicht schlecht sein) auf den Markt. Und wenn ich dort anrief und so praktische Dinge wie einen internen Bildstabi, oder Klappdisplays angesprochen habe, hatten sie nur Ausreden. Die sitzen immer noch auf einem viel zu hohen Ross.
Wenn ich so sehe was Nikon zur Photokina gebracht hat, frage ich mich ernsthaft, ob die ihre Entwicklungsabteilung zugemacht haben.
LG Thorsten
Grüße, Günter
Grüße, Günter