Hallo Leute, nach längerer erfolgloser Suche im Netz wie auch hier im Forum möchte ich nun mein Problemchen hier bekannt machen und hoffe auf eine Antwort. Fall jemand das 120-300 Sports mit den Konverter verwendet und mir seine Erfahrungen mitteilen würde wäre ich sehr dankbar. Gruß Volker |
danke für Deinen Kommentar. Das war doch mal eine Aussage die mir richtig gut gefallen hat. Nicht das die anderen schlecht waren aber es waren Leute die mit Nikon arbeiten. Das 120-300 Sport hat also nicht die volle Brennweite? Nur mit Konverter oder auch ohne? Ich meine das sind ein paar Millimeter aber trotzdem. Ja merkst Du was das die Bildqualität mit Konverter schlechter wird nicht nur in der Ecke? Ich hatte im Netz mal gelesen das sich selbst der 2x Konverter der neuen Serie in der Schärfe kaum bemerkbar macht, weil das Objektiv ja schon von Haus aus sau scharf sein soll. Na mal sehen was ich mache ob ich zum 150-600 Sport oder zum 120-300 Sport wechsel. Ein Sport wird es auf jeden Fall werden.
Gruß Volker
Ich habe Dir hier ein paar unbearbeitete RAWs hochgeladen. Alle mit Stativ, SVA und im Liveview scharfgestellt.
Es ist auch eines mit dem Canon 100-400 dabei. Da siehst Du den Brennweitenunterschied. Da mir das selber erst aufgefallen ist, als ich das Canon bereits verkauft hatte, weiß ich nicht wie sich die Sache bei anderen Brennweiten bzw. ohne Konverter verhält.
Das Problem mit der unscharfen Ecke habe ich auch ohne Extender. Natürlich ist es besonders an der Vollformat auffällig. Ich habe aber auch das Gefühl, dass es nicht immer auftritt (Stichwort Vorführeffekt ;) )
Wie gesagt ein Abblenden der Offenblende um 1/3 Stufe bring einiges an Qualität beim Konverter. Ohne Konverter ist es auch nicht schlecht, aber der Unterschied ist geringer.
Sieht Dir einfach mal die RAWs und EXIFs an ;)
LG
Rupert
danke für die RAW Dateien, die sind ja recht aussagekräftig. Man sieht deutlich das ein wenig abblenden doch einiges an Schärfe bringt und der Zoom unterschied ist doch zum 400er recht deutlich das hätte ich so nicht gedacht.
Gruß Volker
VG Guido
Ich bin vor wenigen Monaten von der EOS 50D + EF 100-400/4.5-5.6L IS USM (Version I) auf die Kombi EOS 7DII + Sigma 120-300/2.8 Sport + (bei Bedarf) Sigma TC 1401 (die neue Sigma TC Generation) umgestiegen. Das Objektiv habe ich gebraucht erworben.
Ich wollte einfach eine bessere Lichtausbeute bei einer Brennweite bis zu etwa 400mm. Zur Überlegenheit der 7DII gegenüber der 50D brauche ich wohl nichts sagen. Auch das Objektiv macht mir viel Freude. Ich würde die Bildqualität in etwa mit der des EF 100-400 vergleichen. Aber natürlich bei 4x mehr Licht.
Den 2x TC habe ich nicht aber mit dem 1.4x TC bin ich sehr zufrieden, wobei ich eine deutliche Verbesserung von Kontrast und Schärfe habe wenn ich beim TC nicht mit Offenblende 4 sondern abgeblendet auf 4.5 arbeite. Ich verwende so also nur im Notfall f4, aber wie gesagt ab f4.5 ist alles schon sehr fein :)
Und ja, das Ding ist schwer, aber 300mm bei 2.8 (und an einer Kamera mit super ISO-Performance) ist eine super Sache. Ganz abgesehen davon profitiert der AF natürlich auch von der hohen Lichtstärke des 120-300/2.8.
2 Punkte allerdings machen auch mich etwas nicht-ganz-so-glücklich:
- Die Schärfe nimmt (auch ohne TC) in einer Ecke (in meinem Fall rechts unten) stark ab und es ist quasi unmöglich dort scharfe Bilder zu bekommen. Das ist natürlich schon oft ärgerlich. Ich denke ich werde das Teil mal zur Justierung bringen.
- Mein altes Canon 100-400 hatte bei 400mm wesentlich mehr Brennweite als das Sigma 120-300+1.4xTC bei 420mm (ich denke es entspricht so in etwa 380mm am Canon).
Ich hoffe das hat Dich nun irgendwie weitergebracht ;)
LG
Rupert
vielen Dank für Deine Ausführung, die mich schon ein ganzes Stück weiter gebracht haben. Überstürzen werde ich in dieser Hinsicht nichts, ich werde es sehr gut abwägen und wie Du schon geschrieben hast mal die ein oder andere Kombi mieten oder in FFB testen. Die Sportversion des 150-600 steht auch noch im Raum als alternative zu meinen C. Das der AF etwas schneller sein soll und das es gerade am langen Ende bei offen Blende besser ist wie das C habe ich auch schon gehört und gelesen. Naja mal sehen was die Zeit bringt.
Gruß Volker
ich nutze seit einiger Zeit das Vorgängermodell 120-300/2,8 OS an der D800. Dazu habe ich die 1,4 und 2,0 APO-Konverter. Letzteren nutze ich nur in Notsituationen und für Flugaufnahmen überhaupt nicht. Bildqualität und AF-Leistung sind damit nur noch eingeschränkt zu gebrauchen. Keine Ahnung, ob das beim Nachfolgemodell besser geht. Mit dem 1,4 TK bin ich abgesehen vom Gewicht mit dem Vorgängermodell sehr zufrieden.
Durch die größere Baulänge beim 2,0 TK verschlechtert sich die Handhabung viel mehr als man zunächst glauben würde, weil die Frontlastigkeit zunimmt und der Hebel länger wird. Eine solche Kombination hat aber generell den Vorteil, dass man sich bei regelmäßiger freihändiger Nutzung die Kosten für das Fitness-Studio sparen kann
Für den Freihandbetrieb ist die deutlich schwerere Streulichtblende und die unergonomische Stativgondel (Griff) beim 120-300 Sport - wie ich bei Testaufnahmen feststellen musste - definitiv kein Fortschritt.
Das Nachfolgemodell soll aber optisch geringfügig besser sein.
Wegen der Handhabung und des sehr engen Bildwinkels bei 600mm würde ich mich auf den 1,4 TK beschränken, mit dem ich im 1,5-fach Crop-Modus der D800 rechnerisch immerhin bei Kleinbild äquivalenten 630mm bin. Der Bildwinkel bleibt bei Actionaufnahmen gut beherrschbar, weil die D800 mir ja den größeren Kleinbildausschnitt zeigt. Bei Crop-Kameras insbesondere ohne 100% Sucher sieht das natürlich ganz anders aus.
Erwägenswerter als die 2,0 TK-Lösung ist sicher das Sigma 150-600 Sport, das ja besser auf die Endbrennweite ausgelegt sein soll. Ich habe es mal ausprobiert und kann den Eindruck bestätigen. Ausserdem ist es wohl das einzige dieser Zooms, das einen recht flotten AF haben soll.
Ein 2,0 TK bringt recht viel zusätzliches Glas in den Strahlengang, was auch den Kontrast deutlicher absenkt als allein der kleinere Ausschnitt aus dem Bildkreis. Rechnerisch landet man damit zwar bei f/5,6 aber die Transmission kann natürlich deutlich geringer ausfallen. Darunter leidet neben dem Kontrast auch der AF.
Ich suche eigentlich zur Ergänzung sowohl eine agilere Lösung (Nikkor 300/4 PF, 0,75 kg ) für richtig schnelle freihändige Action etwa mit Schwalben oder Bachstelzen, wobei die aktuellen vier Kilo nicht "optimal" sind und eine qualitativ hochwertige Brennweitenverlängerung, die weder das Bankkonto plündert, noch bei sommerlichen Temperaturen nach einigen Stunden ein Mühlstein am Hals ist (Nikkor 200-500/5,6). So hat jeder seine Baustellen
Empfehlenswert ist sicher sich nicht zu schnell zu entscheiden und Möglichkeiten zu finden die Wunschkombination mal ernsthaft auszuprobieren (Miete, Messe etc.).
Beste Grüße
Andreas
ich danke Dir erst mal für Deine Antwort. Dass das 120-300 kein Leichtgewicht ist weiß ich, das bringt halt viel Glas so mit sich. Das USB Dock habe ich und ich habe auch schon mein Objektiv damit programmiert. Wenn alle Parameter perfekt passen und das Licht gut ist dann erhalte ich auch gestochen scharfe Bilder nur kommt das sehr selten vor. Ich habe auch schon einen Eisvogel aus 6m Entfernung mit dem 150-600 und 1,4x TK fotografiert, die Bilder sind der Wahnsinn, gestochen scharf bis in die kleinste Feder. Was ich machen werde ist, ich besorge mir FoCal von Reikan und werde das Objektiv nochmals bei den Brennweiten die über das USB Dock möglich sind justieren. Wünsche Dir noch ein schönes WE.
Gruß Volker
Ich habe beide Objektive und fotografiere mit einer Nikon D300 und einer Nikon D750.
Die Probleme die du mit dem 150-600 C hast, kenne ich bei meinem nicht.
Zum 120-300 ,2,8 kann ich dir sagen ,dass mit einem TK,1,4 so gut wie kein Verlust zu sehen ist.
Mit dem TK 2,0 büßt du jedoch ziemlich an Schärfe ein. Außerdem ist es Riesen Gewicht das du mit herum schleppen musst.
Besorge dir wenn du ihn noch nicht hast, den USB Dock von Sigma . Damit kannst du das Objektiv nach deinen Wünschen justieren.
VG
Günter