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© Jochen Wegener
Eingestellt: | 2008-01-27 |
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JW © | |
Ein typischer Schnappschuss: der Hund voran, der Mensch den Blick auf den Fluß (die Ems, um genau zu sein) die plötzliche Bewegung und der Schuß. Vielleicht ist das kein typisches Landschaftsbild, ich denke aber:doch. Die Landschaft des Flußes im frühen Morgenlicht. (Außerdem ist es mein erstes Foto hier) |
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Technik: | D40x mit 18-200 VR |
Natur: | Naturdokument ? |
Größe | 173.6 kB 1000 x 625 Pixel. |
Ansichten: | 3 durch Benutzer132 durch Gäste418 im alten Zähler |
Schlagwörter: | ente fluss |
Rubrik Vögel: |
Alle Kritiker haben Recht - mir ging es aber um die Stimmung. Aber natürlich werde ich allle Ratschläge berücksichtigen und bin dankbar dafür. Auf gute Nachbarschaft.
Gru Jochen
Gru Jochen
Hallo Jochen,
herzlich willkommen im Forum.
Zum Bild: die Stockenten sind in der Tat, im Vergleich zum übrigen Umfeld, etwas zu klein. Aber ich denke Du kannst zukünftig mehr aus Deinem Hobby machen. Nur nicht aufgeben sondern weitermachen. Viele Erfolg!
Viele Grüße
HG
Hallo Jochen,
wäre der Ausschnitt so eng gefasst, dass die beiden Enten das bestimmende Motiv darstellten, optimalerweise mit ein "bisschen Luft" in Flugrichtung zum rechten Bildrand und das Ganze dann noch in vorteilhafterem Licht, das Gefiederstruktur und -färbung herausarbeitet, dann wäre dies in jedem Fall der richtige Augenblick gewesen.
Wenn ich mir dieses Bild so anschaue, dann denke ich: Das spontane Erkennen der Situation sowie das "zupackende" Reagieren des Fotografen haben gestimmt. Damit sind wichtige Voraussetzungen für die Naturfotografie gegeben, über die nicht jeder verfügt. Eine geeignetere lange Brennweite, das Erlernen des sachgerechten Umgangs damit sowie das Sammeln von Erfahrungen mit unterschiedlichen Lichtsituationen könnten nun auf dem Weg zu besseren Ergebnissen folgen.
Also: Nicht entmutigen lassen und dabei immer von Tipps und Hinweisen anderer wie meines Vorredners profitieren, die die Naturfotografie schon sehr lange und sehr erfolgreich betreiben.
Stockenten sind da ein recht geeignetes Übungsmotiv. An diversen Stadtweihern sind sie einerseits derart zutraulich, dass der Stress des Überbrückens der Fluchtdistanz entfällt ("Stress" gilt hierbei durchaus nicht immer nur für die Fotografenseite) und man daher auch mit der von Dir verwendeten kürzeren Brennweite zu guten Ergebnissen kommen kann, andererseits zeigen die Tiere dennoch im gewissen Rahmen natürliche Verhaltensweisen, z.B. bei der winterlichen Entenbalz (wofür es jetzt allerdings schon ein wenig spät sein dürfte). Sich selbst solche Aufgaben stellen wie "Anhand von Fachliteratur die Bewegungsabläufe des sog. "Gesellschaftsspiels" und der darauf folgenden Entenbalz erarbeiten und fotografisch umsetzen" kann äußerst spannend sein, lehrt den Fotografen den Umgang mit der Ausrüstung und vermittelt tiefe Einblicke in das Verhalten der Tiere. An einem Schlossweiher in meiner Nachbarschaft praktizieren die Stockenten zur passenden Jahreszeit ihre ausgefeilte "Choreographie" , und das wenige Meter vor den Füßen der Schlossbesucher. Ein ideales Trainingsgebiet für "Vogelreportagen", auch mit kürzerer Brennweite.
Nur so als Anregung.
wäre der Ausschnitt so eng gefasst, dass die beiden Enten das bestimmende Motiv darstellten, optimalerweise mit ein "bisschen Luft" in Flugrichtung zum rechten Bildrand und das Ganze dann noch in vorteilhafterem Licht, das Gefiederstruktur und -färbung herausarbeitet, dann wäre dies in jedem Fall der richtige Augenblick gewesen.
Wenn ich mir dieses Bild so anschaue, dann denke ich: Das spontane Erkennen der Situation sowie das "zupackende" Reagieren des Fotografen haben gestimmt. Damit sind wichtige Voraussetzungen für die Naturfotografie gegeben, über die nicht jeder verfügt. Eine geeignetere lange Brennweite, das Erlernen des sachgerechten Umgangs damit sowie das Sammeln von Erfahrungen mit unterschiedlichen Lichtsituationen könnten nun auf dem Weg zu besseren Ergebnissen folgen.
Also: Nicht entmutigen lassen und dabei immer von Tipps und Hinweisen anderer wie meines Vorredners profitieren, die die Naturfotografie schon sehr lange und sehr erfolgreich betreiben.
Stockenten sind da ein recht geeignetes Übungsmotiv. An diversen Stadtweihern sind sie einerseits derart zutraulich, dass der Stress des Überbrückens der Fluchtdistanz entfällt ("Stress" gilt hierbei durchaus nicht immer nur für die Fotografenseite) und man daher auch mit der von Dir verwendeten kürzeren Brennweite zu guten Ergebnissen kommen kann, andererseits zeigen die Tiere dennoch im gewissen Rahmen natürliche Verhaltensweisen, z.B. bei der winterlichen Entenbalz (wofür es jetzt allerdings schon ein wenig spät sein dürfte). Sich selbst solche Aufgaben stellen wie "Anhand von Fachliteratur die Bewegungsabläufe des sog. "Gesellschaftsspiels" und der darauf folgenden Entenbalz erarbeiten und fotografisch umsetzen" kann äußerst spannend sein, lehrt den Fotografen den Umgang mit der Ausrüstung und vermittelt tiefe Einblicke in das Verhalten der Tiere. An einem Schlossweiher in meiner Nachbarschaft praktizieren die Stockenten zur passenden Jahreszeit ihre ausgefeilte "Choreographie" , und das wenige Meter vor den Füßen der Schlossbesucher. Ein ideales Trainingsgebiet für "Vogelreportagen", auch mit kürzerer Brennweite.
Nur so als Anregung.
Viele Grüße
Werner
Lieber Jochen Wegner,
nein, es ist kein Landschaftsbild. Außer 90 % Wasserfläche ist von Landschaft nichts zu sehen. Es ist auch kein Wildlife-Foto, dazu sieht man von den Enten so gut wie nichts. Statt dessen umgibt die Tiere ein großes Nichts. Es ist ein Schnappschuss, abert einer, der uns nichts näher bringt außer der Ferne des Objektes. Sehen Sie sich Fotos von auffliegenden Enten in diesem Forum an. Es gibt hervorragende Beispiele sowohl für "action shots" als auch für gelungene Beispiele von "Tieren in der Landschaft". Aber lassen Sie nicht entmutigen, hier weiter Bilder einzustellen, wenn Sie den Eindruck gewonnen haben, dass Sie den Kriterien für eine interessante Bildgestaltung näherkommen.
Viele Grüße
Winfried Wisniewski
nein, es ist kein Landschaftsbild. Außer 90 % Wasserfläche ist von Landschaft nichts zu sehen. Es ist auch kein Wildlife-Foto, dazu sieht man von den Enten so gut wie nichts. Statt dessen umgibt die Tiere ein großes Nichts. Es ist ein Schnappschuss, abert einer, der uns nichts näher bringt außer der Ferne des Objektes. Sehen Sie sich Fotos von auffliegenden Enten in diesem Forum an. Es gibt hervorragende Beispiele sowohl für "action shots" als auch für gelungene Beispiele von "Tieren in der Landschaft". Aber lassen Sie nicht entmutigen, hier weiter Bilder einzustellen, wenn Sie den Eindruck gewonnen haben, dass Sie den Kriterien für eine interessante Bildgestaltung näherkommen.
Viele Grüße
Winfried Wisniewski