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Füchsin schwer verletzt: Tierquäler gesucht - Belohnung 1.000 Euro.

Am 9. Mai entdeckten Spaziergänger in einem Wald bei Holdorf (Niedersachsen) eine schwer verletzte Füchsin. Das Tier hatte offene Knochenbrüche an beiden Vorderbeinen und konnte sich nur noch mit den Hinterläufen über den Waldboden schieben. Aufgrund der blutigen und eitrigen Abschürfungen am Brustkorb und am Kinn der Fähe, hat sie sich vermutlich bereits längere Zeit unter großen Schmerzen über den Boden geschleppt. Die Füchsin musste durch einen Tierarzt von ihrem Leiden erlöst werden.

Aus dem veterinärmedizinischen Gutachten geht hervor, dass das Röntgenbild neben den Knochenbrüchen auch röntgendichte Strukturen im Körper des Tieres aufwies. Laut tierärztlichem Befund handelt es sich dabei vermutlich um Schrotrückstände.

PETA hat bei der Staatsanwaltschaft Oldenburg Strafanzeige gegen Unbekannt wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz sowie das Jagdgesetz erstattet. Um die Suche nach dem oder dem oder den Täter/n zu unterstützen, hat die Tierrechtsorganisation eine Belohnung in Höhe von 1.000 Euro für Hinweise, die zur Ermittlung und Überführung des oder der Täter/s führen, ausgesetzt. Zeugen, die Informationen zu diesem Fall beisteuern können, wenden sich bitte per E-Mail (whistleblower@peta.de) oder telefonisch unter 01520 7373341 an PETA.

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