Füchsin schwer verletzt: Tierquäler gesucht - Belohnung 1.000 Euro. Am 9. Mai entdeckten Spaziergänger in einem Wald bei Holdorf (Niedersachsen) eine schwer verletzte Füchsin. Das Tier hatte offene Knochenbrüche an beiden Vorderbeinen und konnte sich nur noch mit den Hinterläufen über den Waldboden schieben. Aufgrund der blutigen und eitrigen Abschürfungen am Brustkorb und am Kinn der Fähe, hat sie sich vermutlich bereits längere Zeit unter großen Schmerzen über den Boden geschleppt. Die Füchsin musste durch einen Tierarzt von ihrem Leiden erlöst werden. Aus dem veterinärmedizinischen Gutachten geht hervor, dass das Röntgenbild neben den Knochenbrüchen auch röntgendichte Strukturen im Körper des Tieres aufwies. Laut tierärztlichem Befund handelt es sich dabei vermutlich um Schrotrückstände. PETA hat bei der Staatsanwaltschaft Oldenburg Strafanzeige gegen Unbekannt wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz sowie das Jagdgesetz erstattet. Um die Suche nach dem oder dem oder den Täter/n zu unterstützen, hat die Tierrechtsorganisation eine Belohnung in Höhe von 1.000 Euro für Hinweise, die zur Ermittlung und Überführung des oder der Täter/s führen, ausgesetzt. Zeugen, die Informationen zu diesem Fall beisteuern können, wenden sich bitte per E-Mail (whistleblower@peta.de) oder telefonisch unter 01520 7373341 an PETA. |
Das resultiert aus einem schlechtem Schuß und mangelnder Nachsuche, wahrscheinlich ohne Hund. wenn man dem Wiki Artikel "Fuchsjagd" traut, soll dies in bis zu 50% der Fälle vorkommen, so die Ergebnisse eine r Untersuchung in GB.
Ich bin kein Freund der Jagd und halte von der "Regulierung" mit der Flinte gar nichts, wenn nur der Beutekonkurrent Aspekt im Hinblick auf Niederwild im Vordergrund steht.
Und wenn schon gejagt werden "muß", dann sollte man sein Waidwerk auch sauber beherrschen oder die Finger davon lassen.
Achim Kostrzewa
Ich bin kein Freund der Jagd und halte von der "Regulierung" mit der Flinte gar nichts, wenn nur der Beutekonkurrent Aspekt im Hinblick auf Niederwild im Vordergrund steht.
Und wenn schon gejagt werden "muß", dann sollte man sein Waidwerk auch sauber beherrschen oder die Finger davon lassen.
Achim Kostrzewa
Hallo Achim,
auf den Punkt gebracht!
Dem ist nichts hinzuzufügen!!!
VG Ingrid
Das wird mir ewig unbegreiflich sein!
Danke für die Info!
Danke für die Info!
2015-06-08
ganz so einfach ist das nicht....
Füchse haben zurzeit nur eine s. g. Pro-Forma-Schonzeit. Die Alttiere dürfen nicht geschossen werden, so lange sie Welpen haben. Lt. BJG dürfen die Jäger aber in der Zeit die Welpen schießen und, wenn alle(!) Welpen tot sind auch die Alttiere. Denn ohne Welpen ist die "Schonzeit" aufgehoben. Passiert gerade in "meinem" Revier, da der Bauer den Bau zuschütten will aus Angst, seine Kühe könnten sich die Beine brechen. Eine Einfriedung mit einigen Pfählen und etwas Draht lehnt er ab. Mein ganzes Reden hat nicht geholfen. Ich könnte kotzen!
Bei der Fuchsjagd ist Schrot übrigens die gängigste Munition. Das Resultat sehen wir hier und interessiert viele Jäger nicht. Ganz im Gegenteil, für die ist nur ein toter Fuchs ein guter Fuchs.
Füchse haben zurzeit nur eine s. g. Pro-Forma-Schonzeit. Die Alttiere dürfen nicht geschossen werden, so lange sie Welpen haben. Lt. BJG dürfen die Jäger aber in der Zeit die Welpen schießen und, wenn alle(!) Welpen tot sind auch die Alttiere. Denn ohne Welpen ist die "Schonzeit" aufgehoben. Passiert gerade in "meinem" Revier, da der Bauer den Bau zuschütten will aus Angst, seine Kühe könnten sich die Beine brechen. Eine Einfriedung mit einigen Pfählen und etwas Draht lehnt er ab. Mein ganzes Reden hat nicht geholfen. Ich könnte kotzen!
Bei der Fuchsjagd ist Schrot übrigens die gängigste Munition. Das Resultat sehen wir hier und interessiert viele Jäger nicht. Ganz im Gegenteil, für die ist nur ein toter Fuchs ein guter Fuchs.
2015-06-08
Es ist doch nur schwer vorstellbar, was in mancher Menschen Köpfe vorgeht.
Was unten schon Detlef schreibt ist wünschenswert:
Was unten schon Detlef schreibt ist wünschenswert:
"Ich hoffe nur für unsere Natur das sich die Gesetze endlich ändern."
Allerdings geht es dem Naturschutz in Deutschland möglicherweise bald noch schlechter, als es teils aktuell schon der Fall ist. Sollte sich die Gesetzeslage zum Schutz der Natur wieder abschwächen, wäre nichts gewonnen. Noch besteht die Chance, sich bis 24.7. für einen Bestand der Naturschutzrichtlinien eizusetzen:
Bitte an der Umfrage der EU-Kommission teilnehmen!
Gruß,
Christian
Hier fällt mir das Zitat von Dale Carnegie ein: "Das Leben ist ein Bumerang. Man bekommt das zurück, was man gibt."
Ich würde mir sehnlichst wünschen, dass dies auch eintritt!!
Ich würde mir sehnlichst wünschen, dass dies auch eintritt!!
Viele Grüße
Rolf
2015-06-07
Hallo Stefan,
es ist immer wieder erschreckend was Menschen vollbringen.
Selber haben solche Leute Angst vor der kleinsten Verletzung "Mamasöhnchen".
Aber in der Natur können diese Typen sich dann "abreagieren" und alles nur fürs "Hobby".
Ich hoffe nur für unsere Natur das sich die Gesetze endlich ändern.
Gruß
Detlef
es ist immer wieder erschreckend was Menschen vollbringen.
Selber haben solche Leute Angst vor der kleinsten Verletzung "Mamasöhnchen".
Aber in der Natur können diese Typen sich dann "abreagieren" und alles nur fürs "Hobby".
Ich hoffe nur für unsere Natur das sich die Gesetze endlich ändern.
Gruß
Detlef
2015-06-07
Da kocht mir die Galle über.
Tier zu erschießen ist das Eine. Sie unnötig zu quälen, einfach aus Spaß an der Freude ist das Andere.
Da bekomme ich Gedanken, die ich hier lieber nicht aufschreibe.
VG Simone
Tier zu erschießen ist das Eine. Sie unnötig zu quälen, einfach aus Spaß an der Freude ist das Andere.
Da bekomme ich Gedanken, die ich hier lieber nicht aufschreibe.
VG Simone