
Hallo ! Nach 4 Wochen Reparatur habe ich heute meine Kamera zurückerhalten. So bin ich am Abend in einen Wald gefahren, um dort irgendetwas zum Fotografieren zu finden. Das Laub war noch zu grün, die Pilze nicht zu finden. Also habe ich mich kurz vor Sonnenuntergang an diesem Espenblatt versucht. Ich habe es frontal in die allerletzte goldene Abendsonne in sehr warmen Licht abgelichtet. Ich fand es sehr faszinierend, wie man die Einfärbung der einzelnen Blattsegmente erkennen kann. Die kleinen Blattadern erinnern mich an ein Labyrinth. Viele Grüße ! Florian |
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Autor: | © Florian Fraaß | ||||||
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Eingestellt: | 2014-10-09 | ||||||
Aufgenommen: | 2014-10-09 | ||||||
Fotografischer Anspruch: | Experimentell ? | ||||||
Technische Angaben: |
zeigen
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Schlagwörter: | espe, zitterpappel, populus tremula, blatt | ||||||
Rubrik Farben und Formen: |
Auch nach 4 Wochen Kamera-Wartezeit hast du noch den Blick, im Alltäglichen das Besondere zu sehen! Eine Bildwirkung wie ein Sateliten-Foto einer Stadt oder einer Fläche, die von Gräben entwässert wird. Ja - da liegt viel mehr drin. Danke!
ralf
hinter dieser Aufnahme hätte ich Dich wahrlich nicht vermutet.
Wär mir daher fast durch die Lappen gegangen .
Ich finde die Aufnahme außerordentlich gut gelungen.
Vor allem der Schnitt, der bei solchen Motiven nicht einfach zu setzen ist, ist mE perfekt gewählt.
Durch die verfärbten Blattschäden kommen die Strukturen sehr plastisch und eindrucksvoll zur Geltung.
LG
Stephan
Eine sehr beeindruckende Detailaufnahme,
die zur Jahreszeit passt.
Die Schärfe liegt sehr gut über dem ganzen Blatt
und sowohl den Verlauf der Blattadern,
als auch den Bildausschnitt finde ich gut gewählt.
LG Sabine