@Thorsten: Maulwurfshügel - der war gut.-))))
@Toph: Das bild als solches war nicht planbar, aber dass ich einen buchfink im gras fotografiere schon - weil aus dem kellerfenster fotografiert.)
Ich denke dass das hier ein noch recht junger vogel ist - anfang september das passt. Einen mitgenommen eindruck hat er nicht auf mich gemacht. Danke dir!
@All: Danke euch..-)

Grüßle
Markus

@Christoph: Ich glaube schon dass es ein Jungvogel ist. Bei uns zumindest fliegen lauter jungeMesen, Finken und Kernbeißer durch die Gegend und das Mitte September!
Gestalterisch und technisch ist dieses Foto wiedermal wunderbar. Da sieht man dass Markus auch das Vogelressort hervoragend beherrscht.

LG
Martin

Hallo Markus,

kann mich nur allen Vorrednern anschließen, ein wunderschönes ungewöhnliches Bild vom kleinen Buchfinken.

LG

Christoph

Hallo Markus, schön, mal wieder was 'Vogeliges' von Dir zu sehen! Sehr persönlich und einfühlsam gestaltet. Da warst Du wohl an der Naheinstellgrenze Deines Objektivs, sprich nicht viel mehr wie einen Meter weg...? Hast Du lange beobachtet und Dein Versteck einem eventuell wiederkehrenden Verhalten des Vogels anpassen können? War die Gestaltung mit dem Blümchen planbar? Verzeih meine vielen Fragen, ich stelle mir halt vor, sowas selber zu fotografieren, und da merkt man erst, was alles zusammenkommen muss, damit solch ein Bild entsteht. Vom Licht warst Du ja auch nicht grade verwöhnt, wenn F3,5 nur mit 1/60stel 'belohnt' wird... hat dem Bild aber vermutlich nur gutgetan...

Ja, etwas mitgenommen wirkt der Kleine, ich hätte auf einen Jungvogel getippt, aber das kann um diese Zeit vermutlich kaum noch sein...

Der Fokus sitzt knackrichtig, die Schärfe des Auges ist am Anschlag...

Fazit: ein erstaunliches Bild!
Glückwunsch und Respekt,
Toph

Hallo Markus,

ich habe Dich jetzt "durchschaut"!

>>>in unserem garten aus einem versteck fotografiert<<<
Das Versteck ist "hinter einem Maulwurfshügel hinüberschauend"! Gibs zu... Du bist in Wirklichkeit nur 10cm groß und benutzt eine im Maßstab 1:20 verkleinerte Kamera! Das erklärt diese tiefe Position "aus dem Versteck" und Deine ganzen bodennahen Makros... in Wirklichkeit bist Du "Aug in Aug" mit dem kleinen Getier! )

Ungewöhnliches Buchfinkbild. Von der Gestaltung wunderbar durchdacht mit dem Gänseblümchen. Schön "eingebettet" (im wahrsten Sinne des Wortes) in der Umgebung. Schade nur (Achtung - Geschmacksäußerung), dass der Buchfink so "zerzaust" ist, wirkt auf mich dadurch fast kränklich oder als wäre er gerade gegen eine Scheibe geflogen... Dafür kannst Du nix und auch der Buchfink nicht...

Gefällt mir.

Gruß, Thorsten

Hi Markus,das Foto hat was warmes und gemütliches :)
mit viel liebe zur Natur gemacht!

Ist ja klar, dass so ein Motiv mich wieder total begeistert. Dieses nach vorne gerichtete kleine Federchen, das Knopfauge des Vögelchens mit dem Blick auf ... ein Gänseblümchen! Die richtige Mischung von Umfeld und aufgelöstem Hintergrund.

Ja, "Intensität" ist wohl hier mal wieder das treffende Wort - das empfinde ich auch. Das Schutzbedürftige, das Kleine (sowohl der am Boden kauernde Vogel als auch das Gänseblümchen) wird hier für mich wundervoll zur Geltung gebracht und spricht die Gefühle sehr an.

Ich hoffe nur, dass keine Katze in der Nähe war, Markus!!!!!!!!!!!

LG, Pascale

Hallo Markus !
Die Intensität macht dieses Bild aus, ein Kriterium, dem ich sehr viel beimesse.
Rene`hat es exakt beschrieben, der Blick des Vogels ist es, der wiederum den Blick des Betrachters ganz auf sich zieht und das würde er bei einem Bild mit Blende 16 oder mehr nie tun. Kenne Dich ja auch schon lange und bin von Deiner für mich " neuen " Art der Fotografie sehr angetan, kommt sie der meinen doch viel mehr entgegen als früher.
LG Martin

@Rene: Danke dir.-) Was den bereich anbelangt... nun ja, an den bäckchen nimmt er schon sichtbar ab. Auge, schnabel und blümli liegen drin... mehr nicht

Grüße
Markus

Klasse - ein Buchfink, der zum Gänseblümchen aufschaut

Qualität und Gestaltung sind für mein Verständnis tadellos. Und durch die tiefe Perspektive hat man das Gefühl, mitten im Lebensraum des Finken zu sein.

Am meisten beeindruckt mich jedoch, dass die knappe Tiefenschärfe trotz des vergleichsweise großen Abbildungsmaßstabes absolut ausreichend ist. Ich hätte nie gedacht, dass f3.5 für derartige Portraits ausreichen könnte.

Viele Grüße
René