Ferdinand Mollenhauer
Beigetreten 2007-09-13
Aktivität
Dieses Foto entstand in einer Kamelzuchtstation in Bikaner (Indien - Rajasthan). Die Krähen waren nur zusammen mit den trächtigen Stuten zu sehen. Jede von ihnen hatte ihren Begleiter.
Der ist leider nicht nur putzig, sondern für das Datum, so es das Aufnahmedatum sein sollte, auch ein wenig klein. Der müsste noch eine Menge an Gewicht zulegen, wenn er den Winter überleben sollte.
Da gibt es nur ein Problem. wie werden sie fotografiert. auf der einen Seite durch die Scheibe eines Aquariums. Da braucht es meist nur einen guten Polfilter. Auf der anderen Seite Unterwasserfotografie. Da ist eine aufwändige Ausrüstung notwendig.
Ich konnte mich in diesem Jahr leider nicht mit diesen faszinierenden Vögeln abgeben. Was mir an diesem Bild auffällt, ist die Tatsache, dass in der Gruppe keine Jungvögel sind. Das würde meine These aus dem letzen Jahr (Darrs Zingst) erhärten, dass die Rast vor alle auch dazu dient, Jungvögel in den Verband zu integrieren, der letztendlich nach Süden fliegt.
Das ist etwas, was mich an diesem Forum stört. Naturfotografen dokumentieren Natur. Natürlich sollen ästhetische und fotografische Bedingungen möglichst optimal sein. Für mich steht aber das Tier - die Pflanze, - die Natur im Vordergrund. So will es mein biologisches Verständnis. Wenn dann ein solch ungewöhnliches Foto präsentiert wird, treten für mich die letztgenannten Bedingungen in den Hintergrund. Deshalb ist dieses Foto für mich Top, weil ich darüber nachdenke, warum eine solch späte Brut
Zu der Art kann ich leider nichts sagen, da mir entsprechende Literatur fehlt. Auch Wikipedia gibt keine eindeutigen Anhaltspunkte.
Fundort: Nähe des Sariska-Nationalparks in Rajastjhan Indien.
Wie gesagt, es waren die ersten Versuche mit dieser Kombination.
Ich gehe mal davon aus, dass ich noch viel Training benötige um ansprechende Bilder zu schießen. Dabei versuche ich, möglichst ohne Stativ auszukommen.
Ich versuche seit einiger Zeit, meine aus der analogen Zeit stammenden Schnellschussobjektive mit der alfa 100 zu verwenden. Hier mal ein Beispiel, mit dem ich mich ins Forum trauen möchte. Keinerlei EBV außer Reduzierung der Bildgröße.
Als ich da war, letzte Woche im Sept., erste Woche i Okt., war das Gott Sei Dank, nicht so. Da kann ich nur sagen, die "armen Kraniche". Unabhängig davon, habe ich viele Eindrücke über die Kraniche und ihr Verhalten gewonnen, das ich noch mit den Kranichleuten diskutieren werde. Man wird mich nie in einer solchen Reihe finden. Auch wenn meine Bilder nicht wert sind, in diesem Forum gezeigt zu werden,habe ich in diesen 10 Tagen viele Erkenntnisse gewonnen. Vorher hatte ich ich noch nich
Wäre eine Information über die verwendete Blende interessant wegen der in meinen Augen immensen Tiefenschärfe.
Ich war bis jetzt immer der Prämisse verbunden, ohne Stativ auszukommen. Ich glaube, ich muss umdenken, vor allem die Präferenzen in und an meinem Rucksack überdenken.
Solche Aufnahmen, vor allem in dieser Pose und dieser Qualität sehe ich als Biologe natürlich besonders gern.
Vergleicht den mal mit Aufnahmen von Richtern in alten englischen Roben mit den entsprechenden Perücken. Dann stimmt es . Die Qualität der Aufnahme ist unbestritten.
Ich muss auch noch meinen Sermon abgeben. Ich fange nach langer Zeit wieder an, die Welt durch die Kameralinse im Hinblick auf Natur zu betrachten. Für mich ist dieses Bild eines der besten, die ich in diesem Forum gesehen habe. Warum? Es ist ein unscheinbares Blatt vor einem unscheinbaren Hintergrund, wenn man nicht genau hinschaut. Aber nur, wenn man nicht genau hinschaut. Der Fotograf hat aber die Situation gedankenschnell erkannt und abgelichtet. Das ist es, was ich erreichen möchte. Danke f
Für mich sind diese Bilder ein Anreiz, wie man fotografisch gestalten kann. Auf diesem Wege einen Dank an die Fotografen in diesem Forum. Ich bin dabei, zu lernen und meinen Blick zu schärfen.
Meines Wissens hat die optimale Flugformation die Form eines umgekehrten V, wobei meist ein Schenkel kürzer ist als der andere. Ich vermute, dass ein Grund für die lange Verweildauer am Darss im Einüben der Flugformation und dem Zusammenfinden der Gruppe ist. Man könnte das mit dem Windschattenfahren bei Radrennen vergleichen, z. B. Mannschaftszeitfahren. Während meines Aufenthalts Anfang Okt. waren noch viele kleine ungeordnete Gruppen zu beobachten. Es wäre interessant, zu wissen, ob sich das
Ich habe mal nachgeschlagen. Die Blüten besuchenden Tiere sind wohl in der Lage, schwarz/weiß und UV-Licht zu sehen . Es gibt eine spez. Bananenfledermaus (Musonycteris), deren Vorkommen aber laut Wikipedia auf das südliche Mexico beschränkt ist.
Nachtaktive Lemuren und Chamäleons auf Madagaskar haben sehr empfindliche Augen, Augen, weil sie Stäbchen in hoher Dichte besitzen. Bei den Fledermäusen bin ich mir nicht sicher, da sie ein Sonarortungssystem besitzen. soweit ich weiß sind eine Reihe von Arten sogar nahezu blind. Da üsste man mal genauer recherchieren.
Für mich ist diese Aufnahme aber auch fotografisch ein Leckerbissen, weil das Gesicht und die Zunge wunderbar scharf getroffen sind.
Die Fotografie an der Grenze Wasser Luft ist ein Spezialgebiet der Unterwasserfotografie, hier ganz toll gelöst.
Warum wurde das andere Bild entfernt? wie soll man etwas lernen, wenn man nicht vergleichen kann?
Ich beziehe mich hier auf die beiden Beispiele vom Steinkauz.
Mich überzeugt die filigrane Darstellung der Flügel, die ja fast die gesamte Vertikale einnehmen. Ich wüsste nicht, wie man das Bild hätte anders gestalten können. Da ich annehme, dass die Blüte mindestens 2 m über der Erde war, wäre ein anderer Kamerastandpunkt wegen der Notwendigkeit des Blitzens kaum möglich gewesen. Für mich eine sehr gelungene Aufnahme. Ergibt sich für mich die Frage an Julius, ob man mit einem drahtlosen Blitz die Szene seiner Meinung nach hätte besser gestalten können.
Ich habe mich lange nicht mehr mit der Physiognomie der Wölfe beschäftigt. Aber ich bin mir sicher, wenn es der "Falsche" gewesen wäre, hätte der Alpha-Rüde Terz gemacht.
Noch ein Zusatz:
Wenn man sich mal die Rubrik Makro anschaut, sind fast alle fotografierten Lebewesen im Winter nicht vorhanden. Deshalb hat ein Spezialist gar keine Möglichkeit neue Aufnahmen einzustellen.
Außerdem ist mir aufgefallen, das in letzter Zeit häufiger "Konserven" zu sehen sind.
Es wäre für die Vögel fatal, wenn der Kot der Jungen sich am Fuß des Baumes anhäufen würde, eine Einladung für jeden Fressfeind. Deshalb wird er in eine Hülle gepackt, damit der Altvogel ihn weiter vom Nest entfernt entsorgen kann.
Ich bin ziemlich neu in diesem Forum und lese mit Interesse mit, da ich erst seit neuestem diesem Hobby wieder nachgehe.
Zu Sache:
In meinen Augen ist jeder, ein Naturfotograf, der Natur ablichtet, ob im Makro- oder Telebereich. Es ist aber nun einmal so, dass die Objekte für den Makrofotografen in dieser Jahreszeit rar oder gar nicht vorhanden sind. Mir geht es z.B. so, dass ich nicht bei jedem Wetter losziehen kann.
Deshalb spricht mir Nele eigentlich aus dem Herzen.
Ich freue mich über jedes
Das mit dem Quicki wage ich zu bezweifeln. Normalerweise weiß die alpha- Wölfin es zu verhindern, dass ein rangniederes weibliches Tier belegt wird, da ein Rudel meist nur einen Wurf großziehen kann.
Da hast Du ganz recht. Die Elterntiere entfernen den Kot, der in eine Hülle verpackt wird. Dadurch werden eventuelle Freßfeinde vom Nest abgehalten.
Ich habe die Lichtführung auf den Standort des Fotografen bezogen. Was das Futter angeht, ist dieses auf dem Foto auch zu sehen. Ich halte die Fütterung von Vögeln bei unseren klimatischen Bedingungen für problematisch. Man kann eher seinen Garten so gestalten, dass die Tiere Futter finden.
Das wichtigste habe ich eigentlich vergessen, die beeindruckende Detailschärfe vor allem der Gefiederzeichnung.
Eine Frage an die Administratoren. Wäre es möglich, die exif-Daten mit einzupflegen? Mich würde z.B. gerade bei Vogelaufnahmen interessieren, zu welcher Jahreszeit die Aufnahmen entstanden sind.
Ich finde diese Aufnahme vor allem im Hinblick darauf interessant, dass sie wohl nicht an einem künstlichen Futterplatz entstanden ist, wie es bei fast allen anderen zu sein scheint, die ich mit dem Schlüsselwort - so langsam dringe ich in die Tiefen des Forums vor- gefunden habe. Liege ich richtig, dass das Licht von rechts hinten kamß
Was die Systematik anbelangt, ist mir sicher ein Fehler unterlaufen.
Was das Fotografieren anbelangt, stehe ich noch am Anfang, was Ausrüstung und Intention anbelangt. So sind meine Bilder von Günz nicht zeigenswert, was die Fotoqualität angeht. Ich versuche mit möglichst leichter Ausrüstung, z.B. Novoflex Schnellschussobjektiven zu arbeiten, stehe aber wohlgemerkt am Anfang. vielleicht bin ich ja auch auf einem Irrweg.
Den sehr gut getroffenen Zaunkönig habe ich gestern gefunden, als ich die Re
Wenn ich diese Situation vor meinem Fenster gehabt hätte, wäre mein Blutdruck wahrscheinlich nicht messbar gewesen obwohl normalerweise sehr niedrig
Ich habe mir ganz bewusst ein Bild von Holger Dörnhoff ausgesucht, um meine Kritik anzubringen.
Wenn mich nicht alles täuscht, hat ein Eisvogel einen ganz bestimmten Ansitzplatz, den man mit Hilfe eines fest installierten Tarnverstecks sehr gut beobachten und fotografieren kann. Es gibt ja im Forum eine Reihe von Angeboten in der Art. Als zweites Beispiel möchte ich die Kraniche nennen. Die kann man von Ende Sept. bis Ende Okt. in Günz sehr gut beobachten, weil sie da nämlich im biologischen Sin
Das Bild erinnert mich an impressionistische Gemälde. Ich wusste bisher noch nicht, dass man so etwas mit einer Kamera machen kann. Es gefällt mir sehr.
Da fällt mir noch etwas ein.
Kennt ihr das Lied von Salvatore Adamo von der alten Dame und den Spatzen?
Zusatz
Wobei ich nicht weiß, ob Spechte einen solch in der Landschaft exponierten Baum als Nistplatz annehmen.
Von wegen Tod. Du glaubst gar nicht, wie viel Leben in einem solchen "Toten Baum" zu finden ist. Ein El Dorado für den Makro-Fotografen. Oder ein Domizil für Spechte und Co.
Zitat:
Ja, Andreas, deine Aufnahme und die von Martin (Wintergoldhähnchen) beweisen es: Auch vor der Haustür warten unsere gefiederten Freunde nur darauf, abgelichtet zu werden. )))
ZE
Dem kann ich nur voll zustimmen. Vor allem geht es mir auch darum, dazu beizutragen, den Blick für unsere Umwelt zu schärfen und das fängt vor unserer Haustüre an.
In dem Zusammenhang möchte ich auf eine Aktion am Niederrhein aufmerksam machen:
http://www.vogelmeldung.de/public/index.html
die vo der Biologischen S
Mir gefällt die Aufnahme ebenfalls ausnehmend gut. Als Biologe habe ich jedoch ein kleines Problem. Ich hätte da gerne noch ein Blatt gesehen, könnte mir aber vorstellen, dass die Fotografen da anderer Meinung sind.
Unabhängig von der fotografischen Topqualität. Ist es nicht etwas problematisch, einem solchen Brocken so nah ins Auge zu schauen?
Zusatz
Aber Hauptsache, der lateinische Name stimmt.
Ich weiss, das war jetzt übertrieben zynisch.
Hallo Markus
Zitat:
machte das Bild bei Manfred Delpho,die Bedingungen waren Optimal
ZE
Siehst Du wirklich keinen Unterschied zum Goldhähnchen. Ich bin schon oft mit der Kamera losgezogen und habe nichts geerntet als den Spott meiner Frau vom Lastenträger, um dann im wichtigen Moment mit leeren Händen dazustehen.
Bleibt aber die Frage, wie man Natur fotografieren kann, ohne sich mit ihr auseinanderzusetzen. Wenn ich Tiere finden will, muss ich wissen wie sie sich verhalten. Wenn ich Pflanzen fot
Noch ein Zusatz
Geht es hier nur um das tolle Bild ohne Bezug zum Lebewesen? Dann bin ich hier wirklich am falschen Platz.