...ich hoffe, ich komme die nächsten Jahre auch mal nach Costa Rica, um wenigstens einen Ausschnitt dieser tollen Fauna zu sehen...
VG, Thomas
Das Objekt wurde 2013-10-17 22:13:07 durch Jalil El Harrar gelöscht.
...ich hoffe, ich komme die nächsten Jahre auch mal nach Costa Rica, um wenigstens einen Ausschnitt dieser tollen Fauna zu sehen...
VG, Thomas
wieder ein ganz hervorragendes Bild.
L.G.
franz
wieder einmal ein echter Augenschmaus-gratuliere!!!
LG
Michael
Schöne Grüsse, Toph
was für eine Farbenpracht - ein sehr schöner Vogel!
Gratulation zum Bild!
Liebe Grüße,
Leopold
Vielen Dank auch für die Erläuterungen!
Beste Grüße
Peter
es freut mich sehr, dass das Bild euch gut gefällt.
Ich bedanke mich auch für die vielen ***.
Info zur Pflanze:
Bromelien und Tillandsien
Eine faszinierende Pflanzenfamilie sind die Bromeliengewächse. Diese Ananasgewächse kamen ursprünglich ausschließlich auf dem amerikanischen Kontinent vor, werden aber inzwischen in fast allen Teilen der Welt als Zierpflanzen gepflegt. Ihre vielen unterschiedlichen Arten sind an alle erdenklichen Klimazonen angepasst, nur mit langem, hartem Frost kommen sie allesamt nicht zurecht. In Südamerika trifft man manche Bromelienarten bis in Höhenlagen von 4.000 Meter an. Meist leben diese Pflanzen epiphytisch, also auf anderen Pflanzen sitzend, ohne diesen jedoch zu schaden. So auch in Costa Rica, dort wachsen sie praktisch immer auf den Ästen großer Bäume. (Foto: Monteverde)
Bromelien bilden stammlose Blattrosetten, bei denen die Blätter sehr dicht beieinander stehen. Dadurch entstehen Blatttrichter unterschiedlicher Größe, in deren Innern sich Regenwasser sammelt. Manche Insekten- und Froscharten sind so perfekt an diese kleinen Tümpel als Lebensraum angepasst, dass sie ausschließlich in Bromelien vorkommen. Aus Blattresten oder gestorbenen Insekten, die in diese Tümpel fallen und im Wasser von Bakterien zersetzt werden, beziehen die Pflanzen die Nährstoffe, die sie für ihr Wachstum benötigen. Sie gehören allerdings nicht zu den Fleisch fressenden Pflanzen! (Foto: Braulio-Carrillo-Nationalpark)
Insgesamt existieren über 4.000 Bromelienarten, in Costa Rica kommen die grün bis dunkelrot gefärbten, je nach Art sogar gemusterten Pflanzen in etwa 200 Arten vor. Auch die meist erheblich zierlicher gewachsenen Tillandsien gehören zu den Bromelien, sie bilden eine eigene Gattung innerhalb dieser Familie. Die wohl bekannteste Bromelienart ist übrigens die Ananas (siehe oben). Besonders auffällig sind die Blütenstände der Bromelien und Tillandsien. Sie ragen hoch aus den Pflanzenrosetten empor und tragen viele, bei manchen Arten leuchtend gefärbte Einzelblüten. Zu den Hauptbestäubern großer Bromelienarten gehören die Kolibris. Auch in Costa Rica kann man diese zierlichen Vögel mit etwas Glück an Blütenständen beim Trinken von Nektar beobachten. (Foto: Santa Elena)
Anders als ihre Verwandten mit den breiten Blättern und den Wassertrichtern, sind fast alle Tillandsien mit eher zierlichen, langen und meist fein behaarten Blättern ausgestattet. Mit Hilfe dieser feinen Härchen, die sich bei manchen Arten nur auf einer Seite der Blätter befinden, sammeln die Pflanzen Feuchtigkeit aus der Luft. Sie bevorzugen als Standort wie die meisten Bromelienarten Äste von Bäumen, Felswände, Palm- und Baumstämme sowie mitunter sogar Überlandleitungen. In der Abbildung rechts ist eine Tillandsienart zu sehen, an deren Basis sich ebenfalls ein kleiner Regentrichter befindet. Die weiter unten gezeigte Art hingegen weist einen etwas anderen Wuchs mit einer weniger stark ausgeprägten Trichterbildung auf. (Foto: Nähe Forschungsstation La Selva)
Je nach Art und Pigmentierung sind die Blätter der Tillandsien mittel- bis hellgrün und bei genügend Sonnenlicht beziehungsweise kurz vor der Blütezeit rosa bis tiefrot gefärbt. Die rechts abgebildete Pflanzengruppe zeigt grüne und rötliche Blätter zugleich. Dass oft so viele Tillandsien direkt nebeneinander wachsen, liegt in ihrer Art der Fortpflanzung begründet. Nicht nur mit Hilfe des Windes und durch Tiere verteilter Samen erobern diese Pflanzen neue Lebensräume. Auch durch die sogenannte Kindelbildung, also durch das Ausbilden kleiner Pflänzchen in der Nähe der Blattbasis, besiedeln die Tillandsien ihre nähere Umgebung. So bilden sich mit der Zeit dichte Pflanzengruppen auf engem Raum aus. (Foto: Carara-Nationalpark)
Tillandsienblüten sind meist so feingliedrig, dass Kolibris nicht als Bestäuber in Frage kommen. Die Blütenstände der Tillandsien sind nahezu alle wie die der anderen Bromelienarten aufgebaut. Auf einem langen Stiel sitzen je nach Art unterschiedlich viele Einzelblüten. In der Abbildung rechts sind zwei blühende Tillandsien zu sehen. Die grünen Spitzen der roten Tragblätter und auch der Standort der Pflanzen legen die Vermutung nahe, dass es sich sehr wahrscheinlich um Tillandsia insignis handelt. Diese Spezies ist dafür bekannt, im Regenwald oftmals in Gemeinschaft mit anderen Epiphyten zu wachsen, darunter auch Orchideen. (Foto: Sky Trek, Santa Elena)
Quelle: http://www.fotoreiseberichte.de/costarica/costarica_pflanzen01.htm
Beste Grüße
Jalil
Mir gefällt auch besonders, dass dieser Palm-Büschel / Tillandsia (oder Ähnliches) noch mit im Bild ist. Deine exotischen Vögel sind immer wieder schön anzusehen.
LG,
Pascale
klasse fotografiert, der Blick ins Grün (bloß gut, dass es da ist, sonst wäre es leeeeer) gefällt mir besonders gut.
Viele Grüße
Oli
Gruss Frank
das ist wirklich ein sehr attraktiver Vogel und die Bildqualität ist sehr gut. Auch den Hintergrund finde ich passend, weil so die schönen Farben des Trupials perfekt zur Geltung kommen.
Nur die grüne Pflanze rechts paßt meiner Meinung nach nicht so gut, es lenkt etwas zu sehr vom Hauptmotiv ab.
Viele Grüße
Wolfram
was für ein bestechend schöner Vogel! Ein sehr schönes Bild ist dir gelungen, wenn der HG auch ein bisschen sehr monochrom wirkt.
Es gefällt mir, dass du das Pflanzenteil rechts mit einbezogen hast.
Liebe Grüsse,
Marion
also mir gefällt der HG so wie er ist sehr gut.
LG Jörg