Eichelhäher (Korrektur)
© Udo Schlottmann
Eingestellt: | 2007-04-11 |
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US © | |
Das vorher von mir eingestellte "überschärfte" Eichelhäherfoto wurde von mir unter Anleitung von Dirk Vorbusch jetzt selektiv bearbeitet. (KD) |
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Technik: | Nikon D200, Nikkor VR 300 1/2,8 G - 1/250 s - Bl. 3,5 - -0,3 LW - ISO 320 - 90 % fullframe |
Größe | 178.8 kB 966 x 650 Pixel. |
Ansichten: | 4 durch Benutzer211 durch Gäste492 im alten Zähler |
Schlagwörter: | |
Rubrik Vögel: |
Hier war ein gelöschtes oder deaktiviertes, oder für Sie unlesbares Objekt.
Ich optimiere alle meine Aufnahmen. Dabei lege ich großen Wert darauf, dass die Bildaussage erhalten bleibt. Die Bearbeitungsschritte beziehen sich nur auf die Optimierung eines Bildes (Rauschen, Schärfen, Tonwerte). Wenn etwas gestempelt wird, nenne ich das auch. Somit ist es für mich legitim.
Der Grund, weshalb ich (mitlerweile) meine Aufnahmen mit "Wildlife" klassifiziere ist der, dass es in einer zivilisierten Umwelt kaum noch unmanipulierte Naturdokumente geben kann. Allerdings diskutieren wir zur Zeit im Kreise der GDT, wie man eine exaktere Klassifizierung erstellen kann. Es ist natürlich ein Unterschied, ob man einen angefütterten Eisvogel in einer schönen Ansitzhütte bei Kaffee und Kuchen fotogafiert, oder ob man sich eine Fotomöglichkeit wirklich "erarbeitet". Bis dabin ist bei mir alles "Wildlife" oder "Zoo".
Der Grund, weshalb ich (mitlerweile) meine Aufnahmen mit "Wildlife" klassifiziere ist der, dass es in einer zivilisierten Umwelt kaum noch unmanipulierte Naturdokumente geben kann. Allerdings diskutieren wir zur Zeit im Kreise der GDT, wie man eine exaktere Klassifizierung erstellen kann. Es ist natürlich ein Unterschied, ob man einen angefütterten Eisvogel in einer schönen Ansitzhütte bei Kaffee und Kuchen fotogafiert, oder ob man sich eine Fotomöglichkeit wirklich "erarbeitet". Bis dabin ist bei mir alles "Wildlife" oder "Zoo".
Gruß Dirk
Danke für die Anmerkungen. Die Anwendungsschritte zur selektiven
EBV erscheinen dem nicht geschulten Bearbeiter (so wie auch mir)
auf den ersten (und auch zweiten) Blick recht kompliziert.
Es handelt sich jedoch immer wieder um die gleichen Arbeitsschritte
der Selektierung der getrennt zu bearbeitenden Bereiche des Fotos.
Dazu muß man natürlich wissen, was bearbeitet werden soll und was von der Bearbeitung ausgespart werden soll. Die selektive Bearbeitung erfolgt getrennt nach zu schärfenden Bereichen bei der Verkleinerung und zur Tonwertkorrektur
vor der Verkleinerung.Wenn man sich ein paar Stunden (z.B. unter Anleitung)
damit beschäftigt, geht einem (z.B. mir ging es so) ein (oder mehrere) Licht(er) auf. DV braucht dafür etwa max. 10 Minuten (!).
Und nun -für mich- das Wesentliche bzgl. des Eichelhäherbildes:
das bearbeitete Bild unterscheidet sich aus meiner Sicht kaum vom
raw (NEF-)-Original, was man auch schon aus meiner 1. Bearbeitung ersehen kann.
Die durchgeführten EBV-Schritte dienen somit nicht (nur) der Verbesserung
des Bildes, sondern sind m.E. zur Erhaltung der Qualität des raw-Originals
bei der Bearbeitung fürs www erforderlich, also in erster Linie der Verarbeitung der Digitalaufnahmetechnik dienlich. Es wurde bei dem Bild nichts hinzugefügt oder weggestempelt. Also, den Nicht-EBV-Experten möchte ich nur Mut zusprechen, es scheint nicht ganz so schwierig zu sein, wie es zunächst
aussieht. Allerdings ist eine Anleitung (m.E.) dringend zu empfehlen (s.o.).
Gruß Udo
EBV erscheinen dem nicht geschulten Bearbeiter (so wie auch mir)
auf den ersten (und auch zweiten) Blick recht kompliziert.
Es handelt sich jedoch immer wieder um die gleichen Arbeitsschritte
der Selektierung der getrennt zu bearbeitenden Bereiche des Fotos.
Dazu muß man natürlich wissen, was bearbeitet werden soll und was von der Bearbeitung ausgespart werden soll. Die selektive Bearbeitung erfolgt getrennt nach zu schärfenden Bereichen bei der Verkleinerung und zur Tonwertkorrektur
vor der Verkleinerung.Wenn man sich ein paar Stunden (z.B. unter Anleitung)
damit beschäftigt, geht einem (z.B. mir ging es so) ein (oder mehrere) Licht(er) auf. DV braucht dafür etwa max. 10 Minuten (!).
Und nun -für mich- das Wesentliche bzgl. des Eichelhäherbildes:
das bearbeitete Bild unterscheidet sich aus meiner Sicht kaum vom
raw (NEF-)-Original, was man auch schon aus meiner 1. Bearbeitung ersehen kann.
Die durchgeführten EBV-Schritte dienen somit nicht (nur) der Verbesserung
des Bildes, sondern sind m.E. zur Erhaltung der Qualität des raw-Originals
bei der Bearbeitung fürs www erforderlich, also in erster Linie der Verarbeitung der Digitalaufnahmetechnik dienlich. Es wurde bei dem Bild nichts hinzugefügt oder weggestempelt. Also, den Nicht-EBV-Experten möchte ich nur Mut zusprechen, es scheint nicht ganz so schwierig zu sein, wie es zunächst
aussieht. Allerdings ist eine Anleitung (m.E.) dringend zu empfehlen (s.o.).
Gruß Udo
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brauchst du nicht! Wenn ich die umfangreichen Schritte lese, merkt man wieder, wie lohnend es ist, die Technikausarbeitung soooo zu beherrschen.
Danke für die Infos, Udo!
Gruß
Oliver
...haben wir rech gut hinbekommen, Udo.
Gruß Dirk
@Oliver: Ich werde ganz rot.
Hier die wesentlichen Schritte bei der erneuten Bearbeitung
des raw-Bildes:
1. Konvertierung nach Capture:
leichte Korrektur der Tiefen mittels d-lighting, keine Schärfung,
keine Belichtungskorrektur
2. Bearbeitung des TIFF-Bildes mit PS
a) Selektierung des Hintergrundes mit dem Lasso und Zauberstab, Verkleinerung der Selektion, weiche Auswahlkante und "Entrauschung" mit neatimage.
b) Umkehr und Verkleinerung der Selektion, weiche Auswahlkante.
selektive Abdeckung der unscharfen Bereiche des Objektes zur Ausklammerung beim Verkleinerungsschärfen.
c) Nach Speicherung der Selektion Aufhebung der Auswahl und selektive
TWK des gesamten Bildes durch teilweise Ausklammerung der
hellen (Lichter)u. dunklen (Schatten) Bereiche über Auswahl, Farbbereich, Pipette im Additionsmodus bzw. Auswahl Lichter bzw. Schatten, weiche Auswahlkante 9 Pixel..
d) Verkleinerung des Bildes in ca. 500er Pixel-Schritten, jeweils Schärfung nach o.g. gespeicherten Selektion (Auswahl) des Objektes : 1. Schärfung vor der
1. Verkleinerung bei 0,7 Radius u. 80 %, dann 0,4 - 50 %, 0,3 - 50 %- 0,3 - 50 % bis zur Bildgröße (Breite) von 850 Pixel. Letzte (relativ große)Schärfung unter z.T. selektiver Ausklammerung der kritischen Bereiche (Stirn, einzelne Federbereiche)mit 130%, Radius 0,3.
Ich danke noch einmal Dirk Vorbusch für die entsprechenden Hilfen bei der Bearbeitung. Ich denke, wir (er) haben (hat) es gut gemacht. Gruß Udo
des raw-Bildes:
1. Konvertierung nach Capture:
leichte Korrektur der Tiefen mittels d-lighting, keine Schärfung,
keine Belichtungskorrektur
2. Bearbeitung des TIFF-Bildes mit PS
a) Selektierung des Hintergrundes mit dem Lasso und Zauberstab, Verkleinerung der Selektion, weiche Auswahlkante und "Entrauschung" mit neatimage.
b) Umkehr und Verkleinerung der Selektion, weiche Auswahlkante.
selektive Abdeckung der unscharfen Bereiche des Objektes zur Ausklammerung beim Verkleinerungsschärfen.
c) Nach Speicherung der Selektion Aufhebung der Auswahl und selektive
TWK des gesamten Bildes durch teilweise Ausklammerung der
hellen (Lichter)u. dunklen (Schatten) Bereiche über Auswahl, Farbbereich, Pipette im Additionsmodus bzw. Auswahl Lichter bzw. Schatten, weiche Auswahlkante 9 Pixel..
d) Verkleinerung des Bildes in ca. 500er Pixel-Schritten, jeweils Schärfung nach o.g. gespeicherten Selektion (Auswahl) des Objektes : 1. Schärfung vor der
1. Verkleinerung bei 0,7 Radius u. 80 %, dann 0,4 - 50 %, 0,3 - 50 %- 0,3 - 50 % bis zur Bildgröße (Breite) von 850 Pixel. Letzte (relativ große)Schärfung unter z.T. selektiver Ausklammerung der kritischen Bereiche (Stirn, einzelne Federbereiche)mit 130%, Radius 0,3.
Ich danke noch einmal Dirk Vorbusch für die entsprechenden Hilfen bei der Bearbeitung. Ich denke, wir (er) haben (hat) es gut gemacht. Gruß Udo
hat Hand angelegt, gefällt mir sehr gut. Das Ausgangsmaterial war aber schon gut, Udo!
Roberts Frage würde mich auch interessieren.
Gruß
Oliver
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das sieht schon viel besser aus und der HG rauscht jetzt auch nicht mehr,
sehr gute Bearbeitung.
sehr gute Bearbeitung.
LG Dirk